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"Ich mache es aus freien Stücken!" / Das SPIEGEL TV Special "Hurengeschichten - Der Traum vom schnel

ID: 397577

(ots) - In der VOX Dating-Soap "Auswanderer sucht Frau" ist
Daniela aus Berlin auf der Suche nach der großen Liebe. Die
37-Jährige hofft, in Rolf aus Namibia ihren Traummann zu finden und
auf ein neues glückliches Leben in der Ferne. Tatsächlich verändert
die Sendung Danielas ganzes Leben - aber nicht, weil sie die große
Liebe findet, sondern weil eine Boulevardzeitung ein von der
37-Jährigen gut gehütetes Geheimnis öffentlich machte: Daniela
arbeitet als Prostituierte. Im SPIEGEL TV Special "Hurengeschichten -
Der Traum vom schnellen Geld" am 10. Mai um 23:15 Uhr erzählt Daniela
nun ihre ganze bewegende Lebensgeschichte. Anhand ihrer Geschichte
und der von zwei weiteren Frauen, die im Rotlichtmilieu tätig sind,
zeigt die Reportage, dass Frauen, die als Prostituierte arbeiten,
inzwischen in allen Gesellschaftsschichten zu finden sind und sich
mitunter bewusst für das Leben im Rotlichtmilieu entscheiden.

Daniela wuchs zu DDR-Zeiten am Prenzlauer Berg auf, studierte nach
der Schule Musik und lebte dann für mehrere Jahre mit ihrem
Lebensgefährten auf Mallorca. Der Mann an ihrer Seite war wohlhabend
und ermöglichte ihr ein sorgenfreies Leben. Doch ein tragischer
Verkehrsunfall beendete das Glück und führte Daniela zurück nach
Berlin. Hier hielt sie sich zunächst als Kellnerin über Wasser. Vor
eineinhalb Jahren fasste sie dann den Entschluss, nebenbei als
Prostituierte zu arbeiten. Nur ihr engstes Umfeld wusste davon. "Zu
meinen Freunden wollte ich aufrichtig sein - genauso wie in der
Partnerschaft, denn ich bin absoluter Herz- und Bauchmensch. Und dann
habe ich das relativ schnell erzählt. Das war ein Fehler, weil der
Mann absolut geschockt war. Er hat gesagt, dass er damit nicht
umgehen kann und auch nicht weiß, welcher Mann das kann. Und dann hab
ich natürlich auch Angst gehabt, dass wieder zu erzählen", erklärt




die 37-Jährige. Dann wurde ihr Geheimnis von einer Boulevardzeitung
öffentlich gemacht. Nach den Schlagzeilen bezieht sie nun ebenfalls
öffentlich Stellung: "Ich mache es aus freien Stücken."

Zehn Jahre arbeitete Bianca als Hure - auf der Straße, in Clubs
und Appartements. Sie lockte die Aussicht auf das vermeintlich
schnell verdiente Geld. Heute betreibt sie ein kleines Bordell in
Heidelberg. Obwohl sie ihre Zeit als Hure nicht bereut, möchte sie
heute Abstand zu ihrem früheren Leben gewinnen. Sie sehnt sich nach
einer ganz normalen Familie.

So ging es auch Felicitas. Jahrelang stand für die selbstbewusste,
attraktive junge Frau nur ihr Beruf als Hure im Vordergrund. Ab Mitte
der 90er Jahre betreibt sie selbst ein Bordell in Berlin. Ihrem
Engagement für die Rechte der Liebesdienerinnen ist es u.a. zu
verdanken, dass das Prostitutionsgesetz 2002 in Kraft trat. Sexuelle
Dienstleistungen sind seitdem nicht mehr sittenwidrig. Felicitas
selbst arbeitet in ihrem Bordell inzwischen nur noch hinter der Theke
und genießt im Privaten die Zeit mit ihrem Sohn.

Schon im Mittelalter galten die Huren als soziale Randgruppe und
konnten ihr "Schmuddelimage" bis heute nicht loswerden. Doch
Prostituierte kommen heute aus allen gesellschaftlichen Schichten -
von alleinerziehenden über studierende bis zu verheirateten Frauen.
Warum sich Daniela, Bianca und Felicitas für den Job als Hure
entschieden haben, wie ihr Alltag aussieht und welchen Einfluss der
Beruf auf ihr Privatleben hat, zeigt VOX am 10. Mai um 23:15 Uhr im
SPIEGEL TV Special "Hurengeschichten - Der Traum vom schnellen Geld".

Weitere Informationen zum SPIEGEL TV Special "Hurengeschichten -
Der Traum vom schnellen Geld" unter http://kommunikation.vox.de !



Pressekontakt:
Rückfragen: VOX Kommunikation und Presse, Julia Kikillis, Tel.:
0221/456 - 81505
Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Jasmin Menzer, Tel.: 0221/456 -
81516

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Datum: 03.05.2011 - 10:04 Uhr
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