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ARCD: Deutsche Autofahrer zahlen höhere Spritsteuern als von der EU gefordert

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(LifePR) - Die Wogen der Empörung in Deutschland schlagen hoch, seitdem die EU-Kommission ihre Pläne zur Energiebesteuerung in Brüssel vorstellte. Vor allem die ab 2018 vorgesehene höhere Dieselbesteuerung für Fahrzeuge sorgt bei Bundesregierung, Wirtschaft, Verbänden und den Verbrauchern für Aufregung. Was ist passiert? EU-Kommissar Algirdas Semeta legte einen Plan vor, nach dem die Mindeststeuern für Diesel bis 2018 von derzeit 33 Cent auf 41,2 Cent steigen sollen. Die Steuer für Benzin verbliebe auf dem derzeitigen EU-Mindeststand von 35,9 Cent. In Deutschland aber liegen die Abgaben mit 65,4 Cent für Superbenzin und 47 Cent für Diesel schon jetzt deutlich über den verbindlichen europäischen Mindeststandards.
Eine gewisse Scheinheiligkeit ist der deutschen Politik laut ARCD also nicht abzusprechen, wenn sie gegen die steuerlichen Erhöhungspläne aus Brüssel protestiert. In Wahrheit werden die deutschen Autofahrer von ihrer eigenen Regierung schon seit Langem über Gebühr abgezockt und bezahlen an der Zapfsäule eine viel höhere Spritsteuer, als die EU vorschreibt. Das einzig Gute daran ist: Spritpreiserhöhungen unter Berufung auf die Steuer-Vorgaben der EU haben mindestens bis zum Jahr 2018 keine Rechtfertigung. Danach sollen nach dem Willen der Kommission ab 2023 nicht die abgegebene Menge an der Tankstelle, sondern der Energiegehalt des Kraftstoffs und der durch ihn verursachte CO2-Ausstoß Maßstab für die Besteuerung sein. Dann könnte nach Expertenschätzungen zum Beispiel der Mindeststeuersatz für Diesel wegen seines hohen Energiegehalts auf mindestens 75 Cent steigen - wenn die Bundesregierung nicht durch eigene Steuersenkungen gegensteuert.

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.





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Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.



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Datum: 19.04.2011 - 13:56 Uhr
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