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tz München: "Rettungsfonds? Kein Thema..."

Laut Präsident Schneider sind die Aprilgehälter si

ID: 389965

(ots) - Drei Dinge zeichnen den Löwenfan aus:
Übermenschliche Leidensfähigkeit, große Begeisterungsfähigkeit und
ein gewisses Maß an Kreativität. Ob es denn möglich sei, künftig vor
Sechziger-Heimspielen den Fußball-Hit der Toten Hosen (Ich würde nie
zum FC Bayern geh'n) aufzulegen, wurde 1860-Stadionmanager Sascha
Färber beispielsweise neulich bei einer ARGE-Fanveranstaltung
gefragt. Die Antwort laut Sitzungsprotokoll: "Das Programm kann so
gestaltet werden, wie wir es wünschen. Über den Musikwunsch kann
nachgedacht werden." Höflicher klang eine Abfuhr selten. Die Musik,
um im Bild zu bleiben, spielt bei 1860 derzeit sowieso ganz woanders.
Am gestrigen Montag mailten Präsident Dieter Schneider und
Geschäftsführer Robert Schäfer den Vertragsentwurf des interessierten
Investors Hasan Ismaik mit einigen Modifikationen zurück nach Abu
Dhabi. Nun geht es vor allem darum, die Gläubiger auf Linie zu
bekommen. Wie berichtet, will Ismaik nur maximal fünf der
kolportierten 14 Millionen Euro Altlasten übernehmen. In diesem
Teilverzicht der Gläubiger liegt der weiß-blaue Hund begraben. Die
Frage der Fragen: Wer macht den ersten Schritt? Bei eingangs
erwähnter Fansitzung am 1. April sagte Gast Robert Schäfer auf den
Rettungsbeitrag des FC Bayern angesprochen: "Die Reduzierung der
Cateringkosten wird gestundet. Der FCB verzichtet hier nicht auf das
Geld, dies kann sich aber noch ändern, wenn andere Gläubiger auch
Schulden nachlassen." Zur tz sagte Schäfer gestern: "Wir sind uns
bewusst, was unsere Altgläubiger für uns tun und getan haben." "Ich
denke, dass diese Woche eine sehr richtungsweisende wird", meinte
einer der Geldgeber gestern gegenüber der tz. Schneider will sich auf
einen Termin nicht festnageln lassen: "Je nach der Schiene, die wir
fahren, gibt es unterschiedliche Zeitpläne." Klar äußerte sich der




Präsident zum Thema Aprilgehälter. Die seien "ungewiss", hatte der
kicker in seiner gestrigen Ausgabe berichtet und den Sicherungsfonds
der DFL ins Spiel gebracht. 1860 könnte nach Bielefeld (1,2 Millionen
Euro) der zweite Klub sein, der Gelder in Anspruch nimmt. Schneiders
Dementi:  "Unsere Zwischenfinanzierung, die wir Anfang April
festgezurrt haben, deckt auch die Aprilgehälter ab. Der Rettungsfonds
der DFL ist zum heutigen Stand absolut kein Thema." Und bis die
Maigehälter fällig seien, müsse ohnehin eine Gesamtlösung gefunden
sein. Investor oder reine Bankenlösung - so oder so wird bei 1860 in
der kommenden Saison auf Sparflamme gekocht werden. Kalkuliert wird
mit einem Arena-Schnitt von 16 000 Zuschauern, der Etat der
Profimannschaft wird auf 6,5 Millionen Euro heruntergefahren.
Geschäftsführer Schäfer: "Wir haben den Kader reduziert und hoffen,
dass wir in zwei bis drei Jahren wieder um den Aufstieg mitspielen
können." Ludwig Krammer



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Datum: 18.04.2011 - 17:08 Uhr
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