InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Die Inflation zieht an

ID: 386405

(IINews) - Wiesbaden (wnorg) - Auch im März ist der Anstieg der Verbraucherpreise im Verhältnis zum Vorjahresmonat mit 2,1 Prozent relativ hoch. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden liegt die Teuerungsrate auf gleichem Niveau, wie bereits im Februar 2011. Die Energiekosten gehören derzeit zu den Inflationstreibern, insbesondere bei Sprit und Heizöl.

Der Verbraucherpreisindex für Deutschland lag bereits im Februar 2011 um 2,1% höher als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, hatte sich der Preisauftrieb im Februar 2011 den vierten Monat in Folge verstärkt (Januar 2011: +2,0% gegenüber Januar 2010). Eine höhere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2008 mit +2,4% ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat Januar 2011 stieg der Verbraucherpreisindex um 0,5%. Die Schätzung für Februar 2011 gegenüber dem Vorjahr wurde damit von +2,0% auf +2,1% leicht nach oben korrigiert.

Die Inflationsrate im Februar 2011 wurde maßgeblich durch starke Preiserhöhungen bei Energie bestimmt (+10,2% gegenüber Februar 2010). Die Preissteigerung für Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) lag damit seit März 2010 deutlich über der allgemeinen Teuerung. Haushaltsenergie verteuerte sich insgesamt um 9,4% gegenüber Februar 2010. Der stärkste Preisanstieg wurde bei leichtem Heizöl (+32,0%) gemessen. Etwas weniger stark, aber dennoch deutlich, erhöhten sich gegenüber Februar 2010 die Preise für Strom (+7,5%) und Gas (+3,5%). Kraftstoffe kosteten 11,8% mehr als ein Jahr zuvor (Dieselkraftstoff: +20,4%; Superbenzin: +9,2%). Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung bei Energie hätte die Inflationsrate im Februar 2011 bei +1,2% gelegen.

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Februar 2011 gegenüber Februar 2010 deutlich, und zwar um 3,4%. Auch bei Nahrungsmitteln lag die monatlichen Teuerungsraten seit fast einem Jahr über den Inflationsraten. Die Preisentwicklung bei den einzelnen Nahrungsmittelgruppen war unterschiedlich stark ausgeprägt. Erheblich teurer wurde Obst (+14,7%; darunter Weintrauben: +42,5%; Bananen: +15,4%). Auch für Speisefette und Speiseöle mussten die Verbraucher mehr als vor einem Jahr zahlen (+9,5%), insbesondere sind hier die Preise für Butter kräftig gestiegen (+16,1%). Vergleichsweise moderat verlief dagegen die Preisentwicklung bei Fleisch und Fleischwaren (+1,1%). Ein leichter Preisrückgang wurde bei Süßwaren ermittelt (?0,2%). Erwähnenswert ist im Februar 2011 der deutliche Preisanstieg bei den alkoholfreien Getränken mit +4,4% (Fruchtsäfte: +10,2%; Kaffee: +9,0%).




Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die wnorg-Nachrichtenagentur ist eine klassische, neutrale, deutschsprachige Nachrichtenagentur. Ihre Aufgabe ist das Erstellen von originären, d. h. selbst recherchierten und verfassten Nachrichten aus seriösen Nachrichtenquellen, eigenen Nachforschungen, Erhebungen und Interviews.

Die wnorg-Nachrichtenagentur stellt die selbstverfassten Nachrichten Journalisten und Medien zur Nutzung und Verbreitung zur Verfügung. Meldungen werden als Kurztext oder als Volltext produziert und zur Verfügung gestellt.

Der Überblick über aktuell verfügbare Themen erfolgt auf der Internetseite www.wnorg-nachrichtenagentur.de.

Die wnorg-Nachrichtenagentur ist ein Verlagsprodukt des Rechtsträgers: Regio Beteiligungen GmbH, Lerchenweg 14, 53909 Zülpich, Amtsgericht Bonn, HRB 14018



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

wnorg-nachrichtenagentur
Günter Verstappen
Lerchenweg 14
53909 Zülpich
info(at)wnorg-nachrichtenagentur.de
02252-835609
http://www.wnorg-nachrichtenagentur.de



drucken  als PDF  an Freund senden  EANS-Adhoc: Atrium European Real Estate Limited / Erwerbsangebot Der Euro kommt nicht zur Ruhe
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 13.04.2011 - 09:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 386405
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Günter Verstappen
Stadt:

Zülpich


Telefon: 02252-835609

Kategorie:

Finanzen


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 119 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Die Inflation zieht an"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

wnorg-nachrichtenagentur (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von wnorg-nachrichtenagentur



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.288
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 48


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.