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Die große Samstags-Dokumentation "Als die Welt den Atem anhielt! - Momente, die alles veränderten" a

ID: 383001

(ots) - 11.3.2011: Ein Erdbeben löst in Japan erst einen
Tsunami und dann die Angst vor einer nuklearen Katastrophe aus -
einer der Tage, "Als die Welt den Atem anhielt!". In der großen
Samstags-Dokumentation am 9. April um 20:15 Uhr zeigt SPIEGEL TV
ergreifende Bilder von Ereignissen, die die Menschen weltweit bewegt
und sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Augenzeugen
und Betroffene erinnern sich in der vierstündigen Dokumentation u.a
an die Terroranschläge auf das World Trade Center, den Tsunami in
Südostasien, die Rettung der chilenischen Bergarbeiter und den Tod
von Michael Jackson. Zu Wort kommen außerdem Journalisten wie Peter
Kloeppel, Friedrich Nowottny, Gabriele Krone-Schmalz und Michel
Friedman, die ehemalige Frau von Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder,
Hiltrud Schwetje sowie der Ministerpräsident von Brandenburg Matthias
Platzeck und die Vize-Präsidentin des Europaparlaments Silvana
Koch-Mehrin.

Seit dem Erdbeben und dem Tsunami blickt die ganze Welt auf Japan.
Denn auch knapp vier Wochen später kämpfen die Japaner noch immer
gegen einen nuklearen GAU. "Wenn es hier so einen Unfall geben würde,
wer würde aufräumen? Haben wir ein System, wo man dann das Militär
schickt und sagt:, So, ihr 200.000 müsst jetzt erstmal anfangen,
diesen ganzen Dreck hier in den Reaktor reinzuschütten!' Und wer
würde das machen? Polizei, Feuerwehr?", fragt sich der
Kampagnen-Führer von "Greenpeace"-Deutschland Roland Hipp. Die Bilder
aus Japan wecken nicht nur Angst vor einer ähnlichen Katastrophe
hierzulande - sondern bei vielen Menschen auch Erinnerungen an den
26. April 1986. Im Kernkraftwerk Tschernobyl kam es damals zu einer
der schwersten nuklearen Havarien. Große Mengen radioaktiven
Materials wurden in die Luft geschleudert und gingen in den darauf
folgenden Tagen hauptsächlich in der Region nordöstlich von




Tschernobyl, aber auch über vielen Gebieten Europas nieder. "Es gibt
Katastrophen, die fürchterlich sind, die einen auch erschüttern. Aber
bei denen man in gewissem Umfang helfen kann und irgendwann ist alles
wieder in Ordnung. Nur in Tschernobyl ist in 100 Jahren nichts in
Ordnung, in 200 nicht und in 10.000 auch nicht", sagt Hiltrud
Schwetje, die 1996 Krankenhäuser in der Ukraine und Weißrussland
besuchte und sich nach der Katastrophe für die Kinder von Tschernobyl
einsetzte.

Klaus Borchert wird den 11. September 2011 nie vergessen.
"Plötzlich gab es einen Schlag, das Gebäude hat deutlich gewackelt.
Ich fiel gegen die Wand, andere auch, einige gingen auf die Knie. Es
war vergleichbar mit einem heftigen Erdbeben", erinnert sich der
damals 52-Jährige, der im 103. Stock des Südturms des World Trade
Centers arbeitete. Er überlebt den Terroranschlag, der die Welt
erschütterte und dessen Folgen bis heute zu spüren sind. "Für uns
alle waren die Twin-Towers ja ein Symbol in vielerlei Hinsicht. Ein
Symbol für die Weltmacht Amerika. Und dass diese Weltmacht auf einmal
sah, wie ihre Symbole in sich zusammenstürzten, hat Amerika in seinen
Grundfesten erschüttert", so RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel. Auch
ihm wird der 11. September immer im Gedächtnis bleiben: "Dann sah ich
schon unseren Chef vom Dienst, der mir auf dem Gang entgegen gerannt
kam und sagte: ,Wir müssen sofort drauf, wir müssen sofort drauf'.
Ich bin runter ins Studio gelaufen, habe noch ein paar Blätter geholt
und habe mich hingesetzt. Die haben die Bilder eingespielt und dann
sind wir "on air" gegangen." Für die Live-Berichterstattung über die
Terroranschläge wurde Kloeppel 2002 mit dem "Spezial-Grimme-Preis"
und dem "Goldenen Gong" ausgezeichnet.

Weitere bewegende Momente, die in der vierstündigen Dokumentation
thematisiert werden, sind die Kuba-Krise, der Untergang der "Kursk",
die Mondlandung, das Challenger-Unglück, die Oder-Flut, der Untergang
der "Estonia", das Grubenunglück in Chile, das Attentat auf John F.
Kennedy und der Mauerfall.

Die große Samstags-Dokumentation "Als die Welt den Atem anhielt! -
Momente, die alles veränderten" am 9. April um 20:15 Uhr bei VOX

Weitere Informationen zu "Die große Samstags-Dokumentation" finden
Sie im VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de .



Pressekontakt:
Bei Rückfragen: VOX Kommunikation und Presse, Julia Kikillis, Tel.:
0221/456 - 81505
Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Lotte Lilholt, Tel.: 0221/456 -
81512

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Datum: 07.04.2011 - 12:48 Uhr
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