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Glühbirnen und ihre Alternativen

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Das Glühlampenverbot zwingt Verbraucher, nach Alternativen zu suchen

(IINews) - Als Thomas Alva Edison im Jahre 1879 die Glühbirne erfand, revolutioniert er damit die Beleuchtungstechnik. Seither war dieses Leuchtmittel aus keinem Haushalt mehr wegzudenken. In den letzten Jahren hat – nicht zuletzt wegen des Glühlampenverbots der EU – ein Umdenken stattgefunden. Die gute alte Glühbirne, die viele Verbraucher so lieb gewonnen hatten, wird nun allmählich aus den Regalen verschwinden und muss durch andere Leuchtmittel, wie Energiesparlampen oder LEDs, ersetzt werden. Schon jetzt gibt es für die typischen Fassungen der Glühbirne (E27 und E14) entsprechenden Ersatz, der rund 80 bis 90 % Energie sparen kann.

Weshalb werden Glühbirnen abgeschafft?

Die Glühbirne ist von ihrer Bauart her ein Temperaturstrahler, d. h. sie wandelt einen Großteil der Energie (95 %), die ihr zugeführt wird, in Wärme und nur geringe Mengen in Licht um. Das bedeutet, dass Glühbirnen nicht besonders energieeffizient sind. Um Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern, hat die EU beschlossen, diese energieintensiven Leuchtmittel schrittweise vom Markt zu nehmen.
Die extreme Wärmeentwicklung in der Glühbirne kommt dadurch zustande, dass im Inneren des Glaskolbens ein Draht aus Wolfram durch den Stromfluss zum Glühen gebracht wird. Der Glühdraht kann bis zu 2700 Grad Celsius heiß werden und gibt dabei Licht ab. Damit der wie eine Spirale aufgewickelte Draht nicht verbrennt, darf sich in der Glühbirne kein Sauerstoff befinden. Stattdessen sollte der Glaskolben entweder mit einem Gasgemisch aus Stickstoff, Argon und Krypton gefüllt sein oder aus einem Vakuum bestehen. Nach etwa 1000 Betriebsstunden ist der Glühdraht jedoch durchgebrannt und die Glühbirne wandert in den Müll.

Die Vorteile von Glühbirnen

Sieht man einmal von dem Makel der Energieverschwendung und der vergleichsweise kurzen Lebensdauer ab, besitzen Glühbirnen einige Vorteile, die von anderen Leuchtmitteln häufig nicht allesamt imitiert werden können. Die Lichtfarbe der Glühbirnen besticht durch ihre warme Gemütlichkeit. Wegen des hohen Farbwiedergabe-Indexes von Ra > 90 ist die Farbwiedergabe von Glühbirnen sehr gut. Sie können außerdem stufenlos gedimmt werden, liefern sofort nach dem Anschalten volles Licht und sind unempfindlich, wenn es um häufiges Ein- und Ausschalten geht.




Als Alternative für die Glühbirne kommen sowohl Energiesparlampen als auch LEDs in Frage. Aufgrund der verringerten Energieaufnahme dieser Leuchtmittel kann man beim Kauf nicht mehr die Wattzahl als Anhaltspunkt nehmen, sondern muss sich nach der Lumen-Angabe, also der Lichtleistung, richten.

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Datum: 06.04.2011 - 13:56 Uhr
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