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Ehrbarer Unternehmer im Netzwerk

ID: 379492

Rund 130 Gäste folgten am Donnerstag, 31.03.2011 der Einladung der Wirtschaftsjunioren Waldeck Frankenberg e.V. zu ihrer 25-Jahr-Feier ins Viessmann Infocenter nach Allendorf/Eder. Im Mittelpunkt des gut fünfstündigen Programms, das mit einem festlichen Abendessen beendet wurde, stand neben Grußworten und Beiträgen des Landrats des Kreises Waldeck-Frankenberg, Dr. Reinhard Kubat, des IHK-Präsidenten und geschäftsführenden Gesellschafters der Viessmann Group, Dr. Martin Viessmann, des Landesvorsitzenden der Wirtschaftsjunioren Hessen, Tim Oliver Barkow und des Kreissprechers der Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg e.V., Bert Schulte, vor allem der Vortrag von „Wirtschaftsbestseller-Autor“, Dr. Peter Kreuz. In seinem pointenreichen und kurzweiligen Vortrag mahnte er, dass in Unternehmen viel zu viel Initiative, Kreativität und Leidenschaft auf der Strecke blieben. Unternehmen und Individuen müssten viel stärker ihr lebendiges Potenzial entfesseln.

(IINews) - Rund 130 Gäste folgten am Donnerstag, 31.03.2011 der Einladung der Wirtschaftsjunioren Waldeck Frankenberg e.V. zu ihrer 25-Jahr-Feier ins Viessmann Infocenter nach Allendorf/Eder. Im Mittelpunkt des gut fünfstündigen Programms, das mit einem festlichen Abendessen beendet wurde, stand neben Grußworten und Beiträgen des Landrats des Kreises Waldeck-Frankenberg, Dr. Reinhard Kubat, des IHK-Präsidenten und geschäftsführenden Gesellschafters der Viessmann Group, Dr. Martin Viessmann, des Landesvorsitzenden der Wirtschaftsjunioren Hessen, Tim Oliver Barkow und des Kreissprechers der Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg e.V., Bert Schulte, vor allem der Vortrag von „Wirtschaftsbestseller-Autor“, Dr. Peter Kreuz. In seinem pointenreichen und kurzweiligen Vortrag mahnte er, dass in Unternehmen viel zu viel Initiative, Kreativität und Leidenschaft auf der Strecke blieben. Unternehmen und Individuen müssten viel stärker ihr lebendiges Potenzial entfesseln.

Kreissprecher Bert Schulte, der durch den Abend führte, ging in seiner Einführung zunächst auf die Frage ein, warum man überhaupt Wirtschaftsjunior wird. Er erklärte, dass „dies geschieht, weil man an dieser Gesellschaft mitarbeiten und Verantwortung übernehmen will - und zwar an dem Ort, an dem man lebt und arbeitet.“ Auch sei das Motiv des „ehrbaren Unternehmertums“ wichtig. Schulte wörtlich: „Aufgabe der Wirtschaftsjunioren ist es, gesellschaftlich relevante Themen im Netzwerk unter Gleichgesinnten aufzugreifen und im direkten lokalen Umfeld umzusetzen. Zum Beispiel, indem man Schule und Wirtschaft in Austausch und Dialog bringt, Geschäftskontakte aufbaut und aktive Überzeugungsarbeit leistet.“

Genau diese Ideen vom globalen Denken und dem lokalen Handeln seien es auch gewesen, die 1985 die Gründung der Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg e.V. gefördert hätten und bis heute zu einem regen Austausch und Handeln führten. So würden auch 2011 Bevölkerungsbefragungen umgesetzt, verschiedene Konferenzen, Tagungen und gesellschaftliche Veranstaltungen organisiert und der stetige Kontakt zu Lokal-, Landes- und Bundespolitikern gesucht. Für dieses Jahr stände zudem der Aktionstag "Schüler als Bosse" auf dem Programm, bei dem Jugendliche die Gelegenheit bekommen, einen Tag lang eine Führungskraft auf Schritt und Tritt zu begleiten.





Ergänzt und vertieft wurden die Worte vom Landesvorsitzenden der Wirtschaftsjunioren Hessen, Tim Oliver Barkow, der in seinem Vortrag noch tiefer die Struktur der Wirtschaftsjunioren vorstellte, auf die weltweite Vernetzung der Wirtschaftsjunioren hinwies und die große Bedeutung der „Unternehmer unter 40“ für die Gesellschaft hervorhob.

IHK-Präsident und geschäftsführender Gesellschafter der Viessmann Group, Dr. Martin Viessmann, stellte dann die aktuellen Herausforderungen der Region Waldeck-Frankenberg in den Mittelpunkt seines Redebeitrags. Bedingt durch die demografische Veränderung gehört hierzu vor allem der mehr und mehr sichtbar werdende Fachkräftemangel. Viessmann, dessen Unternehmen den Rahmen für das 25-jährige Jubiläum der Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg e.V. bot, machte aber auch deutlich, dass die Mobilität eine Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der heimischen Wirtschaft sei. Er forderte deswegen von der Politik eine schnellstmögliche Verbesserung der unzulänglichen Verkehrsinfrastruktur.
Dr. Reinhard Kubat, Landrat des Kreises Waldeck-Frankenberg, bezeichnete die Bildung als „zentrale Rolle“ für die Zukunft der Region. Die ansässigen Betriebe benötigten bestausgebildete Menschen, um die Herausforderungen meistern zu können. Zusätzlich werde die Innovationskraft wichtig sein, um eine entscheidende Rolle im Wettbewerb der Regionen spielen zu können. Kubat wörtlich: „Wir haben eine solide Wirtschaftsstruktur und gute Unternehmen, die teilweise zu den Global Playern zählen. Wenn wir mutig gestalten und Werte bewahren, werden wir die Zukunft schaffen.“

Dr. Peter Kreuz: Initiative, Kreativität und Leidenschaft bleiben auf der Strecke
Wie lassen sich „die lebendigen Potentiale in unseren Unternehmen entfesseln“? Dieser Frage ging der Hauptredner des Abends, Dr. Peter Kreuz, in seinem mit konkreten Beispielen angereicherten Vortrag nach. Er machte deutlich, dass in vielen Unternehmen die Kreativität der Mitarbeiter wegen Bürokratie, Formalien und Hierachiedenken gehemmt sei, gerade die Beteiligung und das Engagement der Mitarbeiter aber extrem notwendig für den immer drastischeren Wettbewerb seien. „Fördere Rebellen und Querdenker, lege den Mainstream trocken“ - so das Credo des Redners und „Ertrage Nichtwissen – experimentiere!“.
Wie auch im neuesten Buch: „Nur Tote bleiben liegen“ beschrieben, plädierte der frühere Senior Berater bei Andersen Consulting und Assistant Professor für Internationales Marketing & Management an der Wirtschaftsuniversität Wien dafür, die Errungenschaften und Entwicklungen des Internets zu nutzen und das dort vorhandene demokratische Meinungs- und Kommunikationsprinzip zu übernehmen. Statt detailliert abgestimmte und aussagelose Pressemitteilungen zu versenden, sollten Unternehmen mittels „Blogs, Facebook und Twitter radikal offen und transparent sein.“
„Jeden Tag begegnen wir Menschen“, so Kreuz, „die sich entschieden haben. Für Dynamik. Gegen Statik. Menschen, die nicht mehr länger namenlose Rädchen im Getriebe des Systems sind, ihrer eigenen Landkarte folgen. …. Sie sind unsere Helden.“

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

1. Die Wirtschaftsjunioren in Deutschland

Mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern – Führungskräfte und Unternehmer unter 40 Jahren – aus allen Bereichen der Wirtschaft sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) die starke Stimme der jungen Wirtschaft. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantwortet die Gruppe rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).

Wirtschaftsjunioren in Deutschland beteiligen sich aktiv an der Gestaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik in Europa und engagieren sich für mehr Akzeptanz unternehmerischen Handelns in Deutschland. Das wachsende Tempo gesellschaftlichen Wandels verstärkt bei vielen Menschen das Bedürfnis nach Visionen, Leit- und Vorbildern. Mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten wollen Wirtschaftsjunioren hier positive Zeichen setzen. Die Geschäftsführung der Wirtschaftsjunioren Deutschland liegt beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin.

1.1. Die Ziele der Wirtschaftsjunioren

Beruf UND Familie leben

Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Integrität sind die Grundlagen für nachhaltig erfolgreiche Entscheidungen und Handlungen. Das Vertrauen in die unternehmerische Freiheit erlaubt es den Wirtschaftsjunioren, diese Verantwortung zu tragen, sodass das Solidaritätsprinzip als Basis unserer Gesellschaft gestärkt wird. Deshalb orientieren sich die Wirtschaftsjunioren an den „Tugenden des ehrbaren Kaufmanns“. In dieser Haltung verbinden sie ihre persönliche Verantwortung und fachliche Kompetenz zum Wohle der Gesellschaft.

In Bildung investieren

Die Wirtschaftsjunioren investieren in die Bildung als einen wesentlichen Baustein für den Wohlstand und die Existenzsicherung unserer Gesellschaft. Das Engagement von Unternehmern und Führungskräften fördert die Ausbildungsfähigkeit unserer Kinder. Durch innovative Kooperationen verbessern die Wirtschaftsjunioren die Qualität in Schulen und Hochschulen und ermöglichen einen gerechten Zugang zu einer hervorragenden Bildung. Deshalb setzen die Wirtschaftsjunioren sich für eine effektive Anpassung des Bildungssystems an die Anforderungen der Wirtschaft und Gesellschaft aktiv ein.

Innovationsstark und ressourceneffizient handeln

Der High-Tech-Standort Deutschland benötigt eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Ressourceneffizienz seiner Wirtschaft. Politik und öffentliche Hand müssen Innovationen in den Bereichen der erneuerbaren Energien, der Material- und Ressourceneffizienz sowie der Umwelttechnologien fördern und durch eine Internationalisierung von Richtlinien das Wachstum von Zukunftsmärkten stärken. Langfristig erfolgreiche Unternehmensstrategien integrieren den effizienten Einsatz von Rohstoffen und Energie, um diese in Deutschland knappen Ressourcen und die Umwelt zu schonen. Deshalb fördern die Wirtschaftsjunioren ressourcenschonende Innovationen und den Nachwuchs im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich.

Nationale und internationale Netzwerke knüpfen

Eine junge deutsche Wirtschaft braucht eine starke Stimme, um ihre gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind ein attraktives, lokales, nationales und internationales Netzwerk junger Unternehmer und Führungskräfte. Aktive Personen und neue Ideen sichern die Umsetzungsstärke, Kompetenz, Zukunftsfähigkeit und die Dynamik des großen Verbandes. Deshalb bieten die Wirtschaftsjunioren in allen Bereichen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft eine starke Plattform, die von der Öffentlichkeit wahrgenommen und bei wichtigen Entscheidungen gehört wird.

2. Die Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg e.V.

Die Idee vom globalen Denken und dem lokalen Handel war es auch, die 1985 die Gründung der Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg beförderte. Basierend auf den Grundideen der Wirtschaftsjunioren in Deutschland startete eine kleine Gruppe von Begeisterten eine gut einjährige Vorbereitungszeit, ehe am 13.03.1986 die Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg e.V. formal gegründet und im Juli durch den Bundesvorstand der Wirtschaftsjunioren bestätigt wurden. Seitdem hat sich viel getan: Noch im Jahr der Gründung wurde das Bundesthema „Computer in Schule und Wirtschaft“ unterstützt und eine Podiumsdiskussion zum Thema Ladenschlussgesetz durchgeführt. In den folgenden Jahren folgten Bevölkerungsbefragungen zu aktuellen Themen und verschiedene Präsenzen in Fußgängerzonen, zudem wurden verschiedene Konferenzen, Tagungen und gesellschaftliche Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten Themen organisiert. Neben dem Ball der Wirtschaft, der bis heute drei Mal veranstaltet wurde, gehörte dazu die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren, die zweimal eigenständig und einmal begleitend ausgerichtet wurde. Die Unterstützung des Hessentags 1997, der stetige Kontakt zu Lokal-, Landes- und Bundespolitikern und verschiedene Vorträge aus dem Juniorenkreis ergänzte das breite Engagement. Parallel zur lokalen Arbeit nahmen Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg aber auch stets Aufgaben im Landes- und auch im Bundesvorstand wahr.

Zu betonen ist hierbei, dass alle die beschriebenen Ideen und Maßnahmen ohne die Unterstützung durch die IHK und Sponsoren gar nicht möglich wären.

Folgende ausgewählte Projekte stehen im laufenden Jahr an:

· Fokus und inhaltliches Leitbild der Aktionen für 2011 ist das Kreismotto: Wir leben Netzwerke.
· Wie in jedem Jahr werden die Wirtschaftsjunioren auch 2011 an einem Samstagvormittag einen kleinen Stand in den Fußgängerzonen von Korbach und Frankenberg aufbauen und mit dem Projekt Bevölkerungsbefragung Passanten anonym zu ihrer Meinung zu allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen befragen: Wie sehen sie ihre aktuelle berufliche Situation, wie das Ausbildungsniveau heutiger Schulabgänger, wie die Entwicklung international aufstrebender Staaten? All das werden die Wirtschaftsjunioren über einen Fragebogen bearbeiten. Die Aktion ist für den 30. April geplant.
· Im Herbst unterstützen die Wirtschaftsjunioren den Aktionstag "Schüler als Bosse" bei dem Jugendliche die Gelegenheit bekommen, einen Tag lang eine Führungskraft auf Schritt und Tritt zu begleiten. In einem kurzen aber intensiven Dialog erfahren die Jugendlichen etwas über Entscheidungsprozesse, Mitarbeiterführung und die ganz gewöhnlichen Probleme im Berufsalltag. So können sie sich bei erfahrenen Unternehmern und Führungskräften über Ausbildungsmöglichkeiten, Karrierechancen und Selbständigkeit direkt informieren.
· Ebenfalls im Herbst ist gemeinsam mit dem IHK-Regionalausschuss Waldeck-Frankenberg eine Podiumsdiskussion zum Thema „Nachhaltigkeit“ in einer breit gefächerten Betrachtung angedacht.
· Ergänzt werden die Aktionen wieder um ein Sommerfest, eine Weihnachtsveranstaltung und regelmäßige attraktive Seminare in der Waldeck-Frankenberg Akademie

So ist noch heute wie schon 1986 das regionale Netzwerk von Führungskräften aus Waldeck-Frankenberg und der Austausch untereinander, die Arbeit an Projekten und die gemeinsame Freizeitgestaltung die Basis für den „Spirit“ der Wirtschaftsjunioren.

In Hessen engagieren sich rund 1.400 Wirtschaftsjunioren in 16 Kreisverbänden in Projekten aus den Bereichen Bildung & Wirtschaft, Politik, Existenzgründung/-sicherung und Internationales. Die Geschäftsführung der Kreisverbände nimmt in der Regel die jeweilige Industrie- und Handelskammer wahr, bei den Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg e.V. die IHK Kassel (www.ihk-kassel.de) im Servicezentrum Waldeck-Frankenberg in Korbach unter der Geschäftsführung von Dr. Peter Sacher.
Das Vorstandsteam besteht aus Bert Schulte (Kreissprecher 2011), Michaela Klinger, Hilka Bärenfänger, Christian Ullrich - Pastsprecher.


3. Das Projekt MINT

Ziel dieses nationalen Paktes ist das Potential von Frauen für naturwissenschaftlich-technische Berufe angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels zu nutzen.
Im Einzelnen:

· ein realistisches Bild der ingenieur- und naturwissenschaftlichen Berufe zu vermitteln und die Chancen für Frauen in diesen Feldern aufzuzeigen,
· junge Frauen für naturwissenschaftlich-technische Studiengänge zu begeistern,
· Hochschulabsolventinnen für Karrieren in technischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu gewinnen.

Die Ziele sind in einem Memorandum festgehalten, das von den Partnern am 17. Juni 2008 unterzeichnet wurde. Die Zielgruppe sind junge Frauen an den Schnittstellen zwischen Schule und Studium sowie zwischen Hochschule und Beruf. Zum Erreichen dieser Ziele ist ein breites Bündnis aus Bundesregierung, Bundesagentur für Arbeit, Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Frauen-Technik-Netzen, Medien und öffentlichen Einrichtungen erforderlich. Expertinnen und Experten der Partner sind in die Planung und Ausgestaltung einbezogen.

Der Pakt soll für die Partner offen gestaltet werden, d.h.

· bestehende Projekte und Initiativen können eingebracht, gebündelt und durch gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sichtbar gemacht werden.
· Transfer erfolgreicher Maßnahmen in andere Regionen und Institutionen soll ermöglicht werden.
· Neue Aktivitäten der Partner sollen angestoßen werden. Die geplanten Maßnahmen sollen den jungen Frauen u. a. Entscheidungshilfen für den Studieneinstieg geben, frühzeitige Kontakte mit Vorbildfrauen ermöglichen und mehr Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit für ein technisches Studium bewirken.

4. Die Referenten (Reihenfolge nach Auftreten während der Veranstaltung)

Bert Schulte

Bert Schulte ist seit 2011 Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg e.V. Als geschäftsführender Gesellschafter führt er die Joh. Schulte GmbH in Marsberg, einen Druckerei-Betrieb mit rund 30 Mitarbeitern. Die 1877 gegründete Druckerei Joh. Schulte GmbH. Der Fullservice-Dienstleister für Gestaltung, Druck und Weiterverarbeitung verfügt über eine voll digitalisierte Produktionskette. Für den Kunden bedeutet dies: Höchste Qualität auch bei kleinen Auflagen, maximale Flexibilität bei Layout und Druck sowie sehr kurze Lieferzeiten. Zu den Auftraggebern des seit vier Generationen in Familienbesitz befindlichen Unternehmens zählen mehr als 400 Kunden aus der Region und dem Bundesgebiet.

Tim-Oliver Barkow

Tim-Oliver Barkow hat zum Jahresbeginn 2011 das Amt des Landesvorsitzenden der Wirtschaftsjunioren Hessen e.V. übernommen. Er ist damit qua Amtes gleichzeitig Mitglied des Bundesvorstands, des größten deutschen Verbands von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Der Frankfurter löst damit Peter Lambert (Wiesbaden) an der Spitze der 1.400 hessischen Jungunternehmer ab und wird ein Jahr lang die Wirtschaftsjunioren in Hessen führen. Der 32jährige Berater bei der Deutschen Bank engagiert sich seit 2004 bei den Wirtschaftsjunioren. Das Thema Bildung liegt Barkow besonders am Herzen, er möchte auch 2011 die Verknüpfung von Bildung und Wirtschaft weiter vorantreiben. „Bildung ist für die Wirtschaftsjunioren DAS Thema, das über die Zukunft des Standorts Deutschland entscheiden wird und deshalb werden Bildungsprojekte ein Schwerpunkt unserer diesjährigen Arbeit in Hessen sein“, so Barkow. „Mit Projekten wie dem Aktionstag ‚Schüler als Bosse‘ wollen wir hessenweit Jugendliche in ihrem Berufsentscheidungsprozess unterstützen und dazu beitragen, eine Brücke zwischen Bildung und Wirtschaft zu schlagen.“


Dr. Martin Viessmann

Dr. Martin Viessmann ist geschäftsführender Gesellschafter der Viessmann Group und Präsident der IHK Kassel. Laut dem eigenen Leitbild vertreten das Ehrenamt und die hauptamtlichen Mitarbeiter der IHK Kassel die Interessen der regionalen Wirtschaft. Sie sind unparteiisch und nur der wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit der Region Nordhessen und Marburg verpflichtet. Das Ehrenamt besteht aus demokratisch gewählten Unternehmern, die einen repräsentativen Querschnitt der regionalen wirtschaftlichen Struktur widerspiegeln. Durch ihr von Einzelinteressen unabhängiges und branchenübergreifendes Agieren erlangt die IHK Kassel ihre hohe Akzeptanz.

Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller von Heiztechnik-Systemen. Das 1917 gegründete Familienunternehmen wird von einem Verwaltungsrat unter Vorsitz des geschäftsführenden Gesellschafters, Dr. Martin Viessmann, geleitet. Der Gruppenumsatz beträgt über 1,7 Milliarden Euro, beschäftigt werden rund 9.400 Mitarbeiter. Mit 15 Werken in Deutschland, Frankreich, Kanada, Polen, Ungarn, Österreich, der Schweiz und China, mit Vertriebsorganisationen in 62 Ländern mit 34 eigenen Gesellschaften sowie weltweit 120 Verkaufsniederlassungen ist Viessmann international ausgerichtet. 56 Prozent des Umsatzes entfallen auf das Ausland.

Dr. Reinhard Kubat

Dr. Reinhard Kubat (SPD) wurde bei der Landratswahl am 19.7.2009 mit 54,3 % der abgegebenen Stimmen zum Landrat im Landkreis Waldeck-Frankenberg gewählt. Er trat sein Amt zum 1. Januar 2010 als Nachfolger von Helmut Eichenlaub (CDU) an. Geboren 1958 in Korbach studierte Kubat Biologie und promovierte in dem Fach 1989. 1990 bis 1992 Angestellter in Burgwedel und von 1985 bis 2000 als Gesellschafter von Bioplan Marburg in der Landschaftsplanung tätig, baute er von 1993 bis 2001 als Geschäftsführer die Regionale Entwicklungsgruppe Kellerwald-Edersee mit auf. Im Jahr 2001 wurde Kubat zum Bürgermeister von Frankenau gewählt und im September 2007 mit 92,6 Prozent im Amt bestätigt.

Dr. Peter Kreuz

Dr. Peter Kreuz ist Teil von Förster & Kreuz, nach eigenen Worten Wirtschaftsbestseller-Autoren einer neuen Generation. Wie sie auf der Homepage schreiben, spüren Förster & Kreuz auf allen fünf Kontinenten Unternehmen und Persönlichkeiten auf, die ebenso unkonventionell wie erfolgreich sind: „Organisationen, denen sich die besten Talente und Kunden anschließen und Menschen, die dafür brennen, mit ihrer Arbeit einen echten Unterschied zu machen. Und sie helfen ihren Lesern und Zuhörern dabei, diese Strategien für sich selbst zu übersetzen“
Dr. Peter Kreuz hat Betriebswirtschaftslehre in Deutschland und den USA (MBA) studiert und in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften promoviert. Er war Senior Berater bei Andersen Consulting, Assistant Professor für Internationales Marketing & Management an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie Unternehmer in Deutschland, Österreich und den USA. Der Bestsellerautor wurde mit dem Wirtschaftsbuchpreis ausgezeichnet. Zu seinen Kunden gehören die Führungsetagen von SAP, Porsche, Bayer, Siemens u.a.



Leseranfragen:

Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg e.V.
IHK Service Zentrum
Christian-Paul-Straße 5
www.wj-waldeck-frankenberg.de
Bert.Schulte(at)wj-waldeck-frankenberg.de
Bert Schulte, Tel: 0160-1533450
Kreissprecher 2011



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Datum: 01.04.2011 - 19:22 Uhr
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