Rheinische Post: DFB verteidigt die Länderspiel-Kartenpreise
(ots) - Der Deutsche Fußball-Bund hat Kritik an der
Höhe der Länderspiel-Eintrittspreise zurückgewiesen. "Der DFB ist
keine Sparkasse", sagte Generalsekretär Wolfgang Niersbach der
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe), "die Spiele dienen sicher
nicht der Erhöhung des Festgeldes, sondern dazu, die vielfältigen
Aufgaben eines gemeinnützigen Verbandes und der Talentförderung zu
erfüllen." Allein die Nachwuchsförderung schlage jährlich mit 20
Millionen Euro zu Buche. Daneben würden Frauenfußball, Projekte in
der Basisarbeit und die Landesverbände subventioniert. "Rund 40
Prozent des DFB-Haushalts von 155 Millionen wird durch die
Nationalmannschaft gewährleistet", sagte Niersbach. Beim Länderspiel
gegen Australien (1:2) in Mönchengladbach habe die billigste Karte
zehn, die teuerste 65 Euro gekostet, so Niersbach. "Der Hamburger SV
nimmt für eine Karte der ersten Kategorie 84 Euro." Auf Kritik an der
Preispolitik habe der DFB bereits reagiert, "in Dortmund gegen
Italien hatten wir Sitzplätze bis 100 Euro".
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Datum: 31.03.2011 - 00:00 Uhr
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