Operational BI auf der Hannover Messe

(PresseBox) - Web2.0 ist im Trend, Stichwort Facebook, Twitter, Wikipedia und iPhone Apps. DE software löst mit seiner produktionsnahen Web2.0-Anwendung INDUSTRIAL WIKI die Technologie von den eher spielerischen Anwendungen los und schafft mit der Applikation Kennzahlen ein Werkzeug, das Unternehmen einen echten Geschäftsvorteil bringt.
In der Fachpresse kursiert derzeit der Begriff "Operational BI", neudeutsch für die etwas sperrige deutsche Übersetzung Produktionskennzahlensystem. Damit wird der Trend bezeichnet, produktionsnah Daten zu erfassen und mittels Soll/Ist-Vergleich und Abweichungsanalyse in der Planung zu nutzen, wodurch ein Regelkreis auf dem Shopfloor entsteht, der die Produktion transparenter, effizienter und flexibler macht.
Anforderungen an Operational BI System
Eine Software, die produktionsnah Daten erfasst und Kennzahlen ermittelt, darf vor allem eines nicht: in den Arbeitsablauf auf dem Shopfloor zu sehr eingreifen. Die Bedienung muss also so minimal und einfach sein, dass die Werker, Meister oder Planer nicht von ihrer eigentlichen Arbeit abgehalten werden.
Die meisten Fertigungsunternehmen haben bereits eine mehr oder weniger funktionierende Produktions-Software-Landschaft. Ein Produktionskennzahlensystem muss sich in diese integrieren können. Dabei kann es durchaus Sinn machen, wenn ein Unternehmen mit einer Insellösung startet und erst später, nach erfolgreicher Pilotphase, die Integration mit MES, ERP, Lagerverwaltung o.ä. durchführt.
Aufgabe eines Operational BI Systems ist es, produktionsrelevante Kennzahlen zur Verfügung zu stellen. Dadurch hebt es sich von klassischen BI Systemen ab, die vor allem für das Unternehmens-Management und Controlling interessant sind. Gleichwohl sind Produktionskennzahlen auch für die Manager wichtig: sie brauchen heutzutage immer mehr den direkten Einblick (in Echtzeit) in den aktuellen Status der Fertigung.
Dies wird gewährleistet, wenn die Kennzahlen in verdichteter, grafischer Form von jedem Netzwerk-PC aus zugreifbar sind.
Wenn ein Produktionskennzahlensystem Web2.0-Technologien nutzt, erfüllt es nicht nur die obige Forderung nach orts- und zeitunabhängiger Verfügbarkeit, sondern bietet auch die Möglichkeit, in Funktion und Benutzeroberfläche individualisiert zu werden; man denke dabei an das iPhone-Feature, dass der Benutzer nur die Apps, die ihn wirklich interessieren, auf der Arbeitsfläche platziert.
Bei der Erfassung der Rohdaten für die Kennzahlen gibt es zwei Alternativen: manuell oder automatisiert. Welche besser geeignet ist, hängt davon ab, um welche Kennzahl es sich handelt, über welchen Zeitraum sie erfasst werden soll und wie sehr die Fertigung des Unternehmens überhaupt automatisiert ist. Ein Operational BI System muss unabhängig von der Datenerfassung funktionieren und Auswertungen über praktisch beliebige Datenquellen erstellen können.
Kennzahlen INDUSTRIAL WIKI
Das INDUSTRIAL WIKI ist die Informationsdrehscheibe für die Produktion. Es bringt die Vorteile des Web2.0 auf den Shopfloor. Fertigungsunternehmen bekommen damit eine Plattform, über die sie alle produktionsnahen Dokumente und Informationen, z.B. Schichtberichte, Instandhaltungs-Tickets, Anlagenkennzahlen und Arbeitsanweisungen, im gesamten Firmennetzwerk (also auch am PC des Managers) anbieten.
Die Applikation Kennzahlen INDUSTRIAL WIKI ist das Operational BI System auf Basis der INDUSTRIAL-WIKI-Plattform. Die Anforderungen an ein Produktionskennzahlensystem erfüllt es durch ein leistungsfähiges Backend für die Datenverarbeitung sowie eine moderne Web2.0-basierte Oberfläche für die intuitive und angenehme Benutzung durch Werker, Meister, Planer, Controller und Manager.
Das INDUSTRIAL WIKI wird seit Anfang 2011 mit server-basierten Lizenzen angeboten. Zusätzlich zu den vorkonfektionierten Applikationen bietet DE software kundenspezifische Applikationsentwicklung an. Das Angebot wird abgerundet durch verschiedene Service- Pläne, vom Bürozeit-Support bis zur 24/7-Rufbereitschaft.
DE software stellt das Operational BI System Kennzahlen INDUSTRIAL WIKI auf der Hannover Messe 2011 auf dem Gemeinschaftsstand des VDMA in Halle 17, Stand D50 einem breiteren Publikum vor.
Die DE software & control GmbH ist ein Softwarehersteller mit Hauptsitz in Dingolfing, Niederbayern und wurde 1997 von Fritz Steininger, Onur Mubariz und Heino Migge gegründet. Das Unternehmen hat sich als Systemhaus auf industrielle Software, vor allem im Bereich Manufacturing Execution System (MES) spezialisiert. Kernkompetenz ist die Erstellung von angepassten MES-Lösungen für Fertigungsunternehmen und Lackierbetriebe sowie Beratung und Abwicklung von IT-Projekten.
Die MES-Lösungen basieren methodisch und technologisch auf DE-spezifischen Standard- Frameworks, die unter der Produktfamilie .DESC zusammengefasst sind.
Zum Kundenkreis der DE software & control GmbH zählen namhafte Auftraggeber in den Branchen Automotive, Chemie/Kunststoff, Maschinen- und Anlagenbau, Oberflächenbehandlung, Elektronik und Möbel.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die DE software & control GmbH ist ein Softwarehersteller mit Hauptsitz in Dingolfing, Niederbayern und wurde 1997 von Fritz Steininger, Onur Mubariz und Heino Migge gegründet. Das Unternehmen hat sich als Systemhaus auf industrielle Software, vor allem im Bereich Manufacturing Execution System (MES) spezialisiert. Kernkompetenz ist die Erstellung von angepassten MES-Lösungen für Fertigungsunternehmen und Lackierbetriebe sowie Beratung und Abwicklung von IT-Projekten.
Die MES-Lösungen basieren methodisch und technologisch auf DE-spezifischen Standard- Frameworks, die unter der Produktfamilie .DESC zusammengefasst sind.
Zum Kundenkreis der DE software & control GmbH zählen namhafte Auftraggeber in den Branchen Automotive, Chemie/Kunststoff, Maschinen- und Anlagenbau, Oberflächenbehandlung, Elektronik und Möbel.
Datum: 23.03.2011 - 17:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
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