Das Fahrrad ist 2011 Trendsetter und Wirtschaftsfaktor (mit Bild)

(ots) -
Die Fahrradbranche ist ein "Hidden-Champion". Sie präsentiert gute
Zahlen und noch bessere Perspektiven
Aktuelle Zahlen des Branchenverbands VSF e.V. (Verbund Service und
Fahrrad) untermauern die Bedeutung des Fahrrades für Verkehr,
Freizeit und Wirtschaftsstandort Deutschland. "Den Deutschen ist ein
gutes Fahrrad wichtig und sie entwickeln einen immer ausgeprägteren
Sinn für Qualität", erklärt Albert Herresthal, Geschäftsführer des
VSF, in dem über 275 "qualitative Schwergewichte der Fahrradbranche"
zusammengeschlossen sind. Dass diese Qualität vor allem im Fachhandel
gesucht und gefunden wird, zeigt der stetig steigende
Fachhandelsanteil im Fahrradverkauf. Bezogen auf die Stückzahl liegt
dieser gegenwärtig bei 68 Prozent, beim Umsatz sind es gar 80
Prozent. Laut des Fachhandelsbarometers von WOB und Branchenmagazin
RadMarkt verzeichnete der qualitätsorientierte Fachhandel in den
letzten sechs Jahren ein Umsatzplus von 55 Prozent. Für 2011 erwarten
67,1 Prozent der Fachhändler ein weiteres Wachstum, gut ein Viertel
davon rechnet, dass dieses größer als fünf Prozent ausfällt.
Kunden investieren in mehr Qualität
Die steigenden Verkaufspreise des Fahrrads erklären sich nach
Herresthals Worten mit einer geänderten Nachfrage: "Der Deutsche
radelt öfter, ob zum Vergnügen oder zur Arbeit". "Das sorgt für einen
steigenden Qualitätsanspruch und auch für eine gestiegene
Wertschätzung und gesellschaftliche Bedeutung", so Herresthal. "Das
Fahrrad ist mittendrin in allen relevanten gesellschaftlichen
Diskussionen und es ist stets ein Teil der Lösung und nicht des
Problems." Ob Staus in den Innenstädten, Bewegungsmangel oder die
knappen öffentlichen Kassen, mit dem Fahrrad lassen sich Ziele
einfach und günstig erreichen. "Lustvolle und günstige urbane
Mobilität ist velomobil", stellt Herresthal für die Fahrradbranche
selbstbewusst fest. 2010 war den Kunden des Premium-Fachhandels ein
Fahrrad durchschnittlich 1.057 Euro wert. Wachstumsmotor ist dabei
auch das E-Bike/Pedelec: 2010 waren 8,94 Prozent aller verkauften
Fahrräder im E-Bikes führenden Premium-Fachhandel Pedelecs. Diese
Räder hatten nach Datenlage des VSF einen Durchschnittspreis von
2.404 Euro.
Zusätzlichen Rückenwind für das Fahrrad sieht Herresthal im
Tourismus und großen Städten. "Das sind Millionen Neuradler, die die
Krankenkassen und Kommunen entlasten, wenn sie in moderne Räder
investieren. Von der gesteigerten Lebensfreude möchte ich gar nicht
sprechen, das sollte jeder selbst erFAHREN!", empfiehlt Herresthal.
Pressekontakt:
VSF e.V.
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Tel.: 04941/ 96 97 03
Fax: 04941/ 99 80 43
Mobil: 0177/ 6121870
herresthal(at)vsf-mail.de
www.vsf.de
www.vsf-qualitaetssiegel.de
www.vivavelo.org
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Datum: 23.03.2011 - 08:30 Uhr
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