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ots.Audio: O-Ton Paket 116 116 - der bundesweite Sperr-Notruf zur Karten-Sperrung

ID: 370483

(ots) -
Vorschlag zur Anmoderation:

Es kann so schnell passieren - ein gezielter Griff in die
Handtasche während des Einkaufsbummels oder im Restaurant, eine
Unachtsamkeit - und schon ist das Portemonnaie weg. Das Bargeld sehen
wir nicht wieder, aber noch schmerzlicher ist der Verlust der heute
alltäglichen Zahlungskarten wie girocard oder Kreditkarte.

Was ist dann zu tun? Unabhängig ob Diebstahl oder Verlust - die
Karten sollten sofort telefonisch gesperrt werden, um Schäden zu
vermeiden. Und für genau solche Fälle gibt es einen einheitlichen
Sperr-Notruf.

Sibylle Strack, Vorstandsmitglied von Sperr e.V., dem Initiator
des zentralen Sperr-Notrufs, erzählt wie er funktioniert.

Sibylle Strack: (41 sek)

Seit 2005 gibt es die 116 116 als erste zentrale und einheitliche
Rufnummer für Zahlungskarten sowie für andere sperrbare
elektronische Medien. Zahlungskarten bedeutet konkret die girocard,
das ist die ehemalige ec-Karte sowie auch Kreditkarten. Mittlerweile
lassen sich die Karten aller Sparkassen sowie der Volksbanken und
Raiffeisenbanken und auch der meisten privaten Banken schon über
diese Nummer sperren. Die 116 116 ist rund um die Uhr erreichbar. Aus
dem deutschen Festnetz und über Mobilfunk innerhalb

Deutschlands ist die Nummer auch kostenlos. Aus dem Ausland ist
ein Anruf bei der 116 116 gebührenpflichtig. Wobei, nicht wir legen
die Gebühren fest, sondern die richten sich nach den Preisen des
jeweiligen ausländischen Netzbetreibers.

Moderation

Die 116 116 ist auch sehr einprägsam und erinnert an die
bekannten Notrufe 110 und 112. Frau Strack, Sie haben außer der
girocard und der Kreditkarte andere Medien erwähnt. Was kann ich
denn noch sperren lassen?

Sibylle Strack (29 sek):

Sie können beispielsweise Handys, Krankenkassenkarten,




Mitarbeiterausweise und auch die Identitätsfunktion des neuen
elektronischen Personalausweises sperren. Das gilt auch
möglicherweise für Ihren Online Banking-Zugang. Voraussetzung ist
natürlich, dass der Herausgeber der Karte ist dem Sperr-Notruf
angeschlossen ist. Wie gesagt: Fast alle Banken und alle Sparkassen
sind schon dabei. Sie können sich auf der Homepage www.116116.de oder
www.sperr-notruf.de schnell einen Überblick der Teilnehmer
verschaffen.

Moderation

Wie läuft der Anruf genau ab, welche Daten muss ich bereit haben
und wie sicher ist die 116 116?

Sibylle Strack (27 sek)

Wir fragen zunächst nur Eckdaten ab, die wir brauchen, um den
Herausgeber zu ermitteln. Das heißt also: Der Name des
Kreditinstituts oder des Mobilfunkanbieters. Erst nach
Weitervermittlung an den Herausgeber Ihrer Medien müssen Sie dort,
wie bisher auch, persönliche Daten nennen, z. B. ist das eben bei
der girocard die Kontonummer. Der Herausgeber kann den Anrufer als
Kunden über die jeweiligen Sicherheitsabfragen identifizieren. Die
Schutzmechanismen der einzelnen Karten- und Medienemittenten bleiben
somit erhalten.

Moderation

Welche Möglichkeiten haben sprach- und hörgeschädigte Menschen, um
ihre Karten schnellstmöglich sperren zu lassen?

Sibylle Strack (23 sek.)

Für schwerhörige, gehörlose und sprachgeschädigte Menschen ist in
der Regel ein Notruf per Telefon oder Handy nur eingeschränkt oder
eben gar nicht möglich. Daher ist der Sperr-Notruf auch per Fax
erreichbar. Die Faxnummer lautet ebenfalls 116 116. Das entsprechende
Formular steht auf der Website www.116116.de zum Ausdrucken bereit.
Wir empfehlen, den Ausdruck immer parat zu haben, damit es einfach im
Notfall schnell geht.

Moderation

Nun kommt es ja nicht selten vor, dass man seine girocard nicht
verloren, sondern doch nur verlegt hat. Wenn die Karte erst mal über
die 116 116 gesperrt ist und ich sie dann wiederfinde - kann ich sie
auch wieder entsperren?

Sibylle Strack (15 sek):

Das ist ein ganz relevanter Fall, den wir oft in der Praxis sehen:
Die Entsperranfrage kann über den Sperr-Notruf entgegengenommen
werden, die Entsperrung selbst erfolgt aber durch das Institut oder
den entsprechenden Herausgeber des Mediums. Dazu setzt sich dann der
Herausgeber mit dem Karteninhaber in Verbindung.

Moderation

Frau Strack, eigentlich sollten wir es ja gar nicht so weit kommen
lassen, dass die Karten in falsche Hände geraten. Welche
Sicherheitsmaßnahmen empfehlen Sie denn grundsätzlich im Umgang mit
den Zahlungskarten?

Sibylle Strack (33 sek.):

Einige wenige Tipps, denn eigentlich ist es ganz einfach:

1. Behandeln Sie Ihre Zahlungskarten genauso sorgfältig wie
Bargeld.

2. Lassen Sie die Karten in der Öffentlichkeit niemals frei
zugänglich liegen.

3. Verhindern Sie, dass andere Personen Ihre Geheimnummer
ausspähen können - verdecken Sie zum Beispiel die PIN-Eingabe mit der
Hand oder mit dem Geldbeutel.

4. Kontrollieren Sie einfach regelmäßig, ob Ihre Karten noch da
sind, besonders nach Großveranstaltungen wie Konzerten.

Und 5. Wenn Sie Ihre Karte verloren haben oder sie gestohlen
wurde, sperren Sie sie sofort über den Sperr-Notruf 116 116.

Moderation

Plastikgeld ist aus unserem täglichen Leben nicht mehr
wegzudenken. Wenn Sie sich richtig verhalten und sorgsam mit Karten
und Geheimnummern umgehen, sind Sie auf der sicheren Seite. Dazu
trägt auch der Sperr-Notruf bei. Bei Verlust Ihrer Zahlungskarten und
anderer sperrbaren Medien hilft Ihnen die 116 116 schnell, kostenlos
und unkompliziert weiter.

Alle Informationen finden Sie auch noch einmal im Internet unter
www.116116.de .

Ein Radiobeitrag zu diesem Thema steht zur Verfügung unter:
http://www.presseportal.de/pm/100253

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Sperr e.V.
Verein zur Förderung der Sicherheit in der Informationsgesellschaft
Haus der Deutschen Wirtschaft
Breite Straße 29, 10178 Berlin

Margit Schneider
Tel.: 069 / 979454558, E-Mail: margit.schneider(at)eurokartensysteme.de

Agentur Schwarz & Sprenger GmbH
Anja Schneider
Tel.: 089 / 664335, E-Mail: anja.schneider(at)schwarz-sprenger.de

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Datum: 21.03.2011 - 04:00 Uhr
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