Neue OZ: Kommentar zu Ski alpin / Weltcup
(ots) - Verdienter Triumph
Einfach so gewinnen, das gibt es bei Maria Riesch nicht. Einmal
mehr musste die 26-Jährige erst ein Tal durchschreiten, ehe sie auf
dem Gipfel stand. Regungslos lag der Skistar am Mittwoch nach Platz
17 in der Abfahrt noch im Schnee von Lenzerheide. Soeben hatte sie
die Führung im Gesamtweltcup an Lindsey Vonn verloren. Doch die
Königin des Comebacks kämpfte sich zurück.
Vonn durfte nicht mehr kontern. Der Ärger der Amerikanerin über
die Absage des letzten Rennens ist verständlich, ihre Reaktion ist es
nicht. Auch wenn Rieschs Triumph der Showdown fehlte - sie hat ihn
sich verdient. Bei 30 von 33 Rennen lag sie in der
Gesamtweltcup-Wertung vor Vonn, siegte in vier der fünf Disziplinen.
Nach dem eher enttäuschenden Abschneiden bei der Heim-WM mit
zweimal Bronze hat Riesch ihre Saison doch noch gekrönt. Mit Rosi
Mittermaier (gewann 1976) und Katja Seizinger (1996 und 1998) steht
sie nun auf einer Stufe.
Riesch ist das Aushängeschild des Verbandes. In ihrem Schatten
aber wachsen auch andere. Viktoria Rebensburg holte die Kugel im
Riesenslalom. Felix Neureuther fuhr zweimal aufs Podest. So
erfolgreich wie in diesem Winter war der DSV seit 13 Jahren nicht.
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Datum: 20.03.2011 - 22:00 Uhr
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