HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zum HSV
(ots) - Ein Kommentar von Alexander Laux
Das unwürdige Spiel des HSV mit Bernd Hoffmann und Katja Kraus ist
vorbei. Endlich. Nachdem die beiden Vorstände am 6. März im
Aufsichtsrat mit einer Vertragsverlängerung durch gefallen waren,
dauerte es zehn Tage, bis alle handelnden Personen erkannt hatten,
dass keine handlungsfähige Basis für eine Zusammenarbeit mehr
vorhanden war. Mit dem Übergangs-Chef Carl Jarchow muss der
Bundesliga-Dino nun schnell in eine neue Phase der inhaltlichen
Diskussionen gelangen. Dem 55-Jährigen kommt dabei die Rolle des
Moderators und Vorbereiters zu. Jarchow muss versuchen, den an vielen
Stellen gespaltenen Verein zu beruhigen und für gemeinsame Aufgaben
zu einen, parallel dazu aber eine Bestandsaufnahme aller Abteilungen
des HSV für seinen Nachfolger vor- zubereiten. Ein Neustart birgt
schließ- lich Risiken, aber auch Chancen, ver krustete oder
aufgeblähte Strukturen neu zu gestalten. Der Aufsichtsrat hat sich
mit der Personalie Jarchow aber nur etwas Zeit verschafft. Alle
Mitglieder des Gremiums können nun bei der Wahl des neuen
Vorsitzenden beweisen, dass sie mehr als eine Ansammlung von
Ahnungslosen sind. Vor allem aber müssen sie hoffen, dass es
Bald-Sport- chef Frank Arnesen gelingt, für den Trainerposten die
richtige Entschei- dung zu treffen. Der Klub braucht dringend
sportliche Kontinuität.
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Datum: 16.03.2011 - 18:32 Uhr
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