Skoda will 2011 weiter wachsen
(ots) - Skoda will im Jahr 2011 weiter 
wachsen. Nach dem Rekordjahr 2010 mit 762.600 verkauften Fahrzeugen 
erwartet der tschechische Automobilhersteller für das laufende Jahr 
eine Fortsetzung des Wachstumskurses. Erstmals knackte Skoda 2010 die
Dreiviertel-Millionen-Marke. Bis zum Jahr 2018 will Skoda die 
jährlichen Verkäufe auf mindestens 1,5 Millionen Einheiten 
verdoppeln. Dazu hat das Unternehmen eine umfangreiche Produkt- und 
Markt-Offensive eingeleitet und plant an allen Standorten eine 
Erhöhung der Produktion. Das Jahr 2010 schloss Skoda mit einem 
positiven Finanzergebnis ab. Der Umsatz stieg um 22,4 Prozent auf 
8,692 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis wurde auf 447 Millionen
Euro mehr als verdoppelt.
   "Das Jahr 2011 ist - genau 20 Jahre nach dem Einstieg von 
Volkswagen - ein Jahr der Weichenstellung und des Aufbruchs für 
Skoda", sagte der Skoda Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried 
Vahland im Rahmen der Jahrespressekonferenz in Prag. "Dabei sind wir 
sehr gut ins Jahr gestartet und schließen nahtlos an das 
Absatz-Rekordjahr 2010 an", sagte Skoda Finanzvorstand Winfried 
Krause.
   In den ersten beiden Monaten des Jahres 2011 stiegen die 
weltweiten Verkäufe der Marke gegenüber dem Vorjahr bereits um fast 
25 Prozent auf 132.100 Fahrzeuge. "Wir wollen unsere Position auf den
Märkten konsequent ausbauen und rechnen in diesem Jahr mit einer 
Fortsetzung des Wachstumskurses. Dazu planen wir an den Skoda 
Standorten, auch in unserem Heimatmarkt Tschechien und außerhalb 
Europas die Produktion zu erhöhen", betonte Winfried Vahland.
   Im Rahmen der im Jahr 2010 entwickelten Skoda Wachstumsstrategie 
will das Unternehmen den Absatz bis zum Jahr 2018 gemessen am 
heutigen Volumen auf mindestens 1,5 Millionen Einheiten verdoppeln. 
"Wir wollen uns mit dem Erreichten nicht zufrieden geben und schalten
einen Gang höher. Skoda hat großes Potential und steht vor einem 
Wachstumsschub. Das betrifft unsere Aktivitäten auf den Märkten und 
den Ausbau der Modellpalette", unterstrich Vahland.
   Ein zentrales Element der Pläne ist die verstärkte 
Internationalisierung des Unternehmens. Während das Marktwachstum in 
den europäischen Kernmärkten eher moderat erwartet wird, geht Skoda 
in den Schwellenländern China, Russland und Indien von einer weiter 
dynamischen Entwicklung aus. "Wir greifen in allen Regionen an und 
wollen uns intensiv am Aufschwung in den Boomregionen der 
Automobilindustrie beteiligen", so der Skoda Chef. Bis gegen Ende des
Jahrzehnts rechnet der Hersteller mit einem Wachstum des weltweiten 
Pkw-Marktes auf jährlich etwa 85 Millionen Einheiten: "Wir haben in 
der Automobilindustrie gute Jahre vor uns, das gibt uns zusätzlichen 
Rückenwind."
   Zu diesem Zweck investiert Skoda umfassend in neue Produkte und 
will weltweit neue Kunden in neuen Marktsegmenten für die Marke 
begeistern. Einen ersten Ausblick auf die künftige Formensprache der 
Modelle bot die auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellte 
Designstudie "VisionD". Noch in diesem Jahr kommt mit dem neuen "City
Car" das erste Fahrzeug im Rahmen der Produktoffensive auf den Markt.
Winfried Vahland: "Dieses Auto ist unsere Antwort auf die zunehmend 
starke Nachfrage nach kleinen Automobilen mit niedrigem Verbrauch und
günstigen Unterhaltskosten und bietet uns neues Absatzpotential in 
Europa."
   Im Jahr 2012 erfolgt dann ein nächster strategischer Schritt in 
der Modellpolitik: eine Kompaktlimousine - angesiedelt zwischen den 
Modellen Fabia und Octavia - soll ein weiteres volumenstarkes Element
für Skoda erschließen. Alle neuen Modelle werden dabei unverändert 
das Markenversprechen "simply clever" erfüllen: praktische Fahrzeuge 
mit optimalem Raumangebot und herausragendem Preis-/Wert-Verhältnis.
   Bei seiner Wachstumsstrategie baut das Unternehmen auf einer 
gesunden Ausgangsposition auf. Die Verkäufe erreichten im Jahr 2010 
eine neue Rekordmarke von 762.600 Einheiten. In nahezu allen Märkten 
konnte Skoda zulegen und Marktanteile gewinnen. Die dynamischste 
Entwicklung verzeichnete Skoda in den Überseemärkten Asiens mit einem
Plus von 48 Prozent. Im Heimatmarkt Tschechien baute Skoda die 
Marktführerschaft auf mehr als 34 Prozent Marktanteil aus. In 
Osteuropa lag das Absatzplus bei 22 Prozent. Leicht rückläufig waren 
- bedingt durch das Auslaufen staatlicher Förderprogramme - die 
Verkäufe in Westeuropa.
   Meistverkauftes Fahrzeug war im vergangenen Jahr der Octavia mit 
weltweit rund 350.000 Verkäufen.
   Positiv entwickelten sich im Jahr 2010 auch die finanziellen 
Kennzahlen des Unternehmens. Der Umsatz legte um 22,4 Prozent auf 
8,692 Milliarden Euro zu. Das Operative Ergebnis konnte mit 447 
Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Auch
die Netto-Liquidität wurde deutlich erhöht und erreichte 1,605 
Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern betrug 418 Millionen Euro.
   Finanzzahlen:
                                         Jan-Dec         2010/2009
                                                         Änderung
                                                         in %
                               MJ      2010      2009
Ausliefer.an Kunden         Tsd. Fzg.   762,6     684,2    11,5
Absatz*                     Tsd. Fzg.   584,8     551,6     6,0
Produktion**                Tsd. Fzg.   583,3     522,5    11,6
Beschäftigte ***            Personen   24 714    24 948    -0,9
Umsatz                      Mio. EUR    8 692     7 100    22,4
Bruttoergebnis              Mio. EUR    1 216       816    49,0
Operatives Ergebnis         Mio. EUR      447       203   120,2
Ergebnis vor Steuern        Mio. EUR      418       157   166,2
Ergebnis nach Steuern       Mio. EUR      349       110   217,3
Investitionen (inkl.
aktivierte Entwickl.-kost.) Mio. EUR      528       443    19,2
Cash-flow
laufendes Geschäft          Mio. EUR    1 110       958    15,9
Netto-Liquidität            Mio. EUR    1 605     1 062    51,1
*) Absatz inkl. der von den Tochtergesellschaften SAS (Skoda Auto 
Slovensko) und SAIPL (Skoda Auto India Private Ltd.) abgesetzten 
Fahrzeuge 
**) Produktion inkl. der bei der Tochtergesellschaft SAIPL 
hergestellten VW und Audi Fahrzeuge 
***) Personalbestand zum 31.12.2010
Pressekontakt:
Christoph Ludewig
Telefon 06150 / 133121
Telefax 06150 / 133129
Mailto: christoph.ludewig(at)skoda-auto.de
      
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Datum: 14.03.2011 - 12:45 Uhr
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