Stapler werden intelligenter und wirtschaftlicher (mit Bild)

(ots) - 
   Auf der diesjährigen CeMAT in Hannover zeigen die Hersteller von 
Staplern und Flurförderzeugen hochinnovative Produktneuheiten. 
Logistikexperten legen beim Management ihrer Flurförderzeuge 
besonderes Augenmerk auf Sicherheitsaspekte, Kosten- und 
Energieeffizienz sowie Steigerung der Produktivität.
   Jungheinrich zeigt Staplernavigation im Breitgang 
   Der mit zwei Pavillons (P33/34 sowie Freigelände) größte 
CeMAT-Aussteller Jungheinrich zeigt in Hannover als Weltneuheit eine 
Staplerlösung zur Lagernavigation im Breitgang. "Nachdem wir seit 
etwa zwei Jahren die Navigation im Schmalganglager mit 
Effizienzsteigerungen von bis zu 25 Prozent bei vielen Kunden 
erfolgreich einsetzen, wollen wir diese wege-, zeit- und 
energieoptimierte Navigation der Flurförderzeuge bis hin zum 
Lagerfach weiter ausbauen", sagt Jungheinrich-Pressesprecher Jan 
Kaulfuhs-Berger. "Während wir im Schmalgang mit Hilfe von im Boden 
platzierten RFID-Transpondern den Standort des Staplers bestimmen, 
funktioniert dies im Breitgang zum Beispiel über ein optisches 
Ortungssystem in der Hallendecke."
   Der Grund hierfür sei, dass im Breitgang die Fahrzeuge nicht wie 
im Schmalgang geführt werden, sondern frei verfahrbar sind. Das 
Navigationssystem verarbeitet dann die gewonnenen Daten und optimiert
permanent die Routenführung des Staplers. Ziel ist es, dass der 
Gabelstapler seinen Bestimmungsort auf dem kürzesten Weg erreicht.
   Energieeffiziente Flurförderzeuge stehen bei Still im Mittelpunkt
    Still wird zur CeMAT in Hannover im Pavillon P35 sowie auf dem 
Freigelände neue Lösungen für den innerbetrieblichen Transport im 
Innen- und Außeneinsatz vorstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei die 
neue kompakte Baureihe RX 50 Elektro-Dreiradstapler und der RX 70 
Hybrid: Die Produktion des weltweit ersten Diesel-Hybridstaplers ist 
mittlerweile angelaufen. Zusätzlich präsentiert der 
Intralogistik-Anbieter intelligente Materialfluss-Management- und 
Regal-Systeme, Routenzüge sowie die Automatisierung von 
Flurförderzeugen.
   "Wir erwarten, dass die CeMAT auch weiterhin ein Marktplatz für 
Informationen und Produkte rund um die Intralogistik bleibt, von dem 
Betreiber, Hersteller und Dienstleister gleichermaßen profitieren", 
sagt Still-Marketingleiter Christian Baerwolff. "Die zusätzlichen 
Impulse können den wirtschaftlichen Aufschwung weiterhin 
stabilisieren und die Branche stärken."
   Toyota Material Handling beleuchtet Kostensenkungspotenziale
    Toyota Material Handling greift auf seinem Stand in Halle 26, 
Stand L02, sowie auf dem Freigelände, Stand F05, das diesjährige 
CeMAT-Motto "Sustainability in Intralogistics" auf und setzt dabei 
neue Akzente in den drei Themenfeldern "Responsible Innovation", 
"Safety" und "Empowering your Business". In diesem Rahmen erfahren 
die Messebesucher Neues und Wissenswertes über das große 
Kostensenkungspotenzial der gesamten Flotte, Services und Lösungen 
des Unternehmens.
   Neben etablierten Lösungen wie "Toyota I_Site" stehen dabei vor 
allem die erstmals auf der CeMAT präsentierten Produktinnovationen im
Vordergrund. "Die CeMAT ist die größte international ausgerichtete 
Intralogistik-Messe und hat daher für Toyota Material Handling den 
höchsten Stellenwert", berichtet Julia Isert, Leiterin Marketing und 
Produktmanagement. "Wir freuen uns, auf dieser Bühne einem großen 
Fachpublikum unsere Produktinnovationen und Visionen für die Zukunft 
präsentieren zu können."
   Linde präsentiert neue Elektrostapler-Generation
   Hauptanziehungspunkt des Messestandes der Linde Material Handling 
(Pavillon P32 und Freigelände, Stand L01) dürfte die neue 
Elektrostapler-Generation in der Traglastklasse von zwei bis fünf 
Tonnen sein. Neunzehn verschiedene Standard-Modellvarianten stehen 
zur Auswahl und sorgen dafür, dass die Kunden nur das bezahlen, was 
sie wirklich brauchen. Zudem sorgt ein gutes Dutzend technischer 
Innovationen für einen sehr sparsamen Energieverbrauch, hohe 
Produktivität sowie mehr Fahrersicherheit und Komfort der neuen 
E-Stapler.
   Mit rund 60 Fahrzeugen bringt Linde MH eine eindrucksvolle 
Kollektion aus dem aktuellen Produktprogramm nach Hannover. "Wir 
geben den Besuchern damit die Chance, sich selbst ein umfassendes 
Bild von der Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens zu verschaffen",
kündigt Dr. Ralf Dingeldein, Leiter des Bereichs Neufahrzeuge und 
verantwortlich für den Linde-Messestand auf der CeMAT, an. "Dabei 
gelangen die Besucher über einen roten Teppich in den Pavillon, 
vorbei an neuen Fahrzeugen und innovativen Konzepten." Im Pavillon 
selbst erläutern dann "Informations-Inseln", wie sich die Produkte 
noch energieeffizienter, sicherer und wirtschaftlicher gestalten 
lassen, wie Betreiber mit Materialflussplanung und -optimierung Zeit 
und Kosten sparen können, und welche Möglichkeiten es für (teil-) 
automatisierte Lösungen gibt.
   Clark Europe setzt auf internationales Publikum 
   Das Thema Elektro-Evolution zieht sich auch beim Hersteller Clark 
Europe wie ein roter Faden durch den diesjährigen Messeauftritt 
(Halle 25, Stände G20 sowie B198, und Freigelände, Stände F09 sowie 
E01). "Präsentieren werden wir auf der CeMAT als Weltpremiere den GEX
40-50", sagt Vertriebs- und Marketingchef Rolf Eiten. "Luft- oder 
SE-bereift, stellt der 80-Volt-Vierradstapler mit Tragkräften von 4, 
4,5 und 5 Tonnen eine konsequente Vervollständigung unserer 
erfolgreichen GEX-Baureihe im Bereich von 1,6 bis 5 Tonnen dar."
   Weiterhin werden der Elektroschlepper CTX40/70 mit vier und sieben
Tonnen Zugkraft sowie der neue Diesel- und Treibgasstapler C40-55 der
Premium-Baureihe Gen2 (Tragkräfte 4 bis 5,5 Tonnen) in den Fokus 
gerückt. "Mit einer sehr internationalen Präsenz auf unserem 
Messestand, bestehend aus Sales Managern unserer Verkaufsregionen 
sowie Vertretungen unseres Headquarters und der Schwesterfirmen, 
sehen wir uns gut gerüstet für die CeMAT 2011", sagt Eiten. "Unser 
Ziel ist es, auf der CeMAT unser Image und unser Produktspektrum 
einem internationalen Publikum näher zu bringen."
   Systemhaus ICS ortet Stapler mit Kameras 
   Das Systemhaus ICS International präsentiert auf der CeMAT sein 
neues Staplerleitsystem "ICS SLS für SAP" in Kombination mit dem 
kamerabasierten Ortungssystem "ICS Stapler-Track". Durch die 
Kombination beider Systeme werden Flurförderzeuge im Lager und 
Außenbereich auf circa zehn Zentimeter genau geortet und die 
innerbetrieblichen Transportprozesse automatisiert. Hierbei sind alle
Daten aus den SAP-Modulen WM, MM, PP und SD voll integriert.
   Sowohl Monitoring, Steuerung als auch mobile Dialoge erfolgen 
direkt im SAP ERP. Fahraufträge werden routenoptimiert bearbeitet und
Leerfahrten sowie Fehler minimiert. Die Auslastung und Produktivität 
der Staplerflotte steigen deutlich mit der IT-gestützten 
Staplerlokalisierung und automatischen Warenidentifikation bei einem 
interessanten Return on Investment.
Pressekontakt:
Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Brigitte Mahnken
Tel.:+49 511 89-31024
E-Mail:brigitte.mahnken(at)messe.de
Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter: 
www.cemat.de/presseservice
      
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 11.03.2011 - 12:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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