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Inform unterstützt Banken im Kampf gegen Skimming - Intelligente Betrugserkennungssoftware verhinder

ID: 364197

(ots) - Inform, Anbieter entscheidungsintelligenter
Softwaresysteme, unterstützt Banken im Kampf gegen sogenannte
Skimming-Attacken mit einer in Echtzeit arbeitenden
Betrugserkennungssoftware. Wer an einem Geldautomaten oder einem
Bezahlterminal mit Hilfe seiner Kredit- oder EC-Karte Geld abhebt
oder bargeldlos bezahlt, muss vermehrt damit rechnen, dass seine
geheimen Kartendaten durch Manipulationen ausgespäht und für illegale
Abbuchungen genutzt werden. Um Banken und ihre Kunden vor einem
derartigen Betrug zu schützen, bietet Inform mit der Softwarelösung
RiskShield ein System an, das Abbuchungen mit illegal erworbenen
Kartendaten durch intelligente Echtzeit-Analyseverfahren verhindert.
Alleine bei einer europäischen Großbank hat die Software innerhalb
von nur sechs Monaten dazu beigetragen, den Verlust durch Skimming
um 1,5 Millionen Euro zu reduzieren.

"Unsere Softwarelösung RiskShield kann zwar das Ausspähen der
geheimen Kartendaten nicht verhindern. Allerdings sind Banken mit
Hilfe unserer Software in der Lage, Abbuchungen zu unterbinden, die
auf Grundlage illegal erworbener Daten vorgenommen werden", so
Andreas Meyer, Geschäftsbereichsleiter Risk & Fraud bei Inform. Dazu
überprüft das System in Echtzeit alle Transaktionen an den
Geldautomaten und ermittelt für jede einzelne Abbuchung Indizien für
einen möglichen Betrug. "Hierzu werden unter anderem die
Transaktionen mit dem üblichen Verbraucherverhalten des Kontoinhabers
verglichen. Auffällig hohe Abbuchungen oder ein für den Kunden
ungewöhnlicher Standort des Geldautomaten, etwa im Ausland, sind nur
zwei von zahlreichen solcher Kriterien", erklärt Meyer. Weichen zu
viele der überprüften Kriterien von dem normalen Verhalten des
Kontoinhabers ab, schlägt RiskShield Alarm und blockiert die gesamte
Transaktion. "Durch Echtzeit-Analyse des Einsatzortes der Debit- und




Kreditkarten ist unsere Software außerdem in der Lage, manipulierte
Geldautomaten oder Bezahlterminals zu identifizieren. Dies gibt der
Bank die Möglichkeit, alle dort in einem bestimmten Zeitraum
eingesetzten Karten präventiv zu sperren." Bei der Betrugserkennung
arbeitet das System wie ein menschlicher Experte und stuft das Risiko
einer Transaktion unter Berücksichtigung von belastenden und
entlastenden Merkmalen ein. "Hierzu nutzen wir mit Fuzzy Logic eine
spezielle Technologie, die in Verbindung mit der maschinellen
Effizienz von Computern die menschliche Entscheidungskompetenz bei
weitem übertrifft", so Meyer weiter.

Das illegale Ausspähen von Kartendaten an Geldautomaten und
Bezahlterminals tritt europaweit immer häufiger auf. In Deutschland
sind die Fallzahlen laut Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2010 massiv
angestiegen. Alleine im Zeitraum von Januar bis Juni 2010
registrierten die Ermittler deutschlandweit genauso viele Fälle wie
im gesamten Jahr 2009. Bei der Manipulation der Geldautomaten gehen
die Betrüger immer trickreicher vor. Versteckt installierte
Mini-Kameras und eine manipulierte Karteneinschubtechnik sind für die
Kunden kaum wahrnehmbar. Mit Hilfe der so erschlichenen Daten sind
die Betrüger in der Lage, größere Abbuchungen von Konten der
Bankkunden vorzunehmen.

Zukünftig wird der Schutz vor Skimming- Attacken daher noch
stärker in den Fokus von Banken und Ermittlungsbehörden rücken. Diese
Einschätzung bestätige auch BKA- Präsident Jörg Ziercke unlängst in
einem Interview: "Die Fallzahlen belegen, dass Geldautomaten in
steigendem Maße ein lohnendes Angriffsziel krimineller Gruppierungen
sind. Sie verdeutlichen, dass wir zusammen mit der Wirtschaft unsere
Präventionsbemühungen weiter verstärken müssen." Auch für Andreas
Meyer ist dieser Schritt unumgänglich: "Die Nachfrage nach
Softwaresystemen zur Betrugserkennung im Zahlungsverkehr wird künftig
weiter steigen. Mit RiskShield bieten wir eine im Bankensektor seit
vielen Jahren etablierte Softwarelösung. Das Portfolio unserer
Software geht dabei weit über den Schutz bei Skimming-Attacken
hinaus. Vielmehr schützt RiskShield auch vor Missbrauch beim
Internet-Banking durch Pishing-Techniken sowie beim bargeldlosen
Zahlungsverkehr im Handel. Das System ist mittlerweile bei Banken auf
der ganzen Welt im Einsatz und überwacht heute über 145 Millionen
Kredit- und Debitkarten." Darüber hinaus arbeitet Inform beständig an
der Weiterentwicklung seiner Software. "So erproben wir gerade für
den Bereich Skimming in Zusammenarbeit mit einer niederländischen
Großbank eine erweiterte Version von RiskShield."



Pressekontakt:
Unternehmen: Sabine Walter, ++49 2408 9456-1233,
E-Mail: sabine.walter(at)inform-software.com
Agentur: Hartmut Giesen, ++49 2471 921301,
E-Mail: giesen(at)publizistik-projekte.de

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Datum: 10.03.2011 - 11:28 Uhr
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