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Media-Analyse 2011 Radio I: Radiodeutschland in Feier- statt Katerlaune -Über eine halbe Million meh

ID: 363239

(ots) - Der heutige Aschermittwoch gestaltet sich für die
Radiobranche in Deutschland zum Feier- denn zum Fastentag: Die
aktuell veröffentlichten Reichweitenergebnisse der Media-Analyse (ma)
2011 Radio I zeigen nicht nur die Zunahme von einer halben Million
Hörer pro Tag innerhalb eines Jahres. Mehr noch: Das Medium
verzeichnet vor allem auch ein deutliches Wachstum bei der begehrten
jungen Zielgruppe. Die kontinuierlich steigende Nutzerzahl und die
mit Radio verbrachte Zeit der Unter-30jährigen gegenüber den früheren
Ausweisungen in 2009 und 2010 bestätigt, dass sich das Medium Radio
gerade im digitalen Zeitalter sogar weiter steigender Beliebtheit
erfreut.

Die Ergebnisse im einzelnen:

58,37 Millionen Menschen schalten in Deutschland werktags ihr
Radio ein und bleiben mehr als vier Stunden (251 Minuten) dran. Im
Vergleich zur Vorgängerausweisung im zweiten Halbjahr 2010 haben sich
312.000 mehr Hörer für Radio entschieden, im Vergleich zum Vorjahr
sind das sogar 500.000 mehr. Die tägliche Verweildauer der Hörer ist
mit 251 Minuten konstant geblieben - über die letzten beiden Jahre
entspricht das einer Ausweitung um zehn Minuten (jeweils auf Basis
der Tagesreichweite Montag-Freitag).

Die größten Zuwächse kommen aus dem jungen Alterssegment zwischen
zehn und 29 Jahren: Binnen Jahresfrist ist ihre Tagesreichweite um
2,1 Prozent angestiegen, seit dem Frühjahr 2009 gar um 3,2 Prozent.
Und auch ihre Zeit mit Radio steigt um drei Minuten täglich auf
aktuell 197 Minuten (ma 2010 I auf ma 2011 I/Mo-Fr: +1,5%). Im
Zweijahresvergleich steigt ihr Zeitbudget für Radio sogar um 4,8
Prozent (ma 2009 I: 188 Min.).

Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Der Blick auf
die Ergebnisse der beiden Vorjahre machen deutlich, dass es sich beim
Anstieg der Radionutzung in Deutschland nicht um eine Eintagsfliege




oder Schwankungen, sondern vielmehr um einen langfristigen Trend
handelt. Und soviel steht fest: Zugewinne werden heute in erster
Linie über die digitale Verlängerung gemacht. Die
Programmverantwortlichen haben ebenso konsequent wie unaufgeregt die
digitalen Möglichkeiten genutzt - von der Radio-App unterwegs auf dem
Handy oder Notebook bis hin zu den zusätzlichen Einschaltimpulsen
durch die Fanpages in den sozialen Netzwerken."

Laut der gerade veröffentlichten TNS Infratest-Studie
"Lieblingssender beim Radiohören über Internet" aus dem Februar hören
31 Prozent der Webnutzer bereits Radio übers Netz. Bei den
14-29jährigen sind es schon 45 Prozent. 17 Prozent setzen hierfür ihr
Handy ein, bei den Unter-30jährigen sind das gar 27 Prozent. Die
Menschen werden zunehmend mobiler und nehmen auch ihr Lieblingsradio
an noch mehr Orte mit als zuvor: Radio ist der beliebteste mediale
Begleiter ins Web (TNS Emnid "Surfer wollen was auf die Ohren" 2009)
und hat sich als Begleiter in der Bahn, in Wartezimmern und auf der
Straße hosentaschentauglich gemacht. Radio hat also neue Wege
gefunden, um beim Hörer anzukommen.

Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Zufriedene
Gesichter bei den Radiomachern in Deutschland - in Sack und Asche
mögen angesichts der zahlreichen neuen Medienkonkurrenz andere
klassische Medien gehen. Für Radio gilt: Je mehr (mobiles) Internet
desto mehr Radio - mehr Empfangswege, mehr Programme, mehr
Nutzungsgelegenheiten. Ich gehe daher davon aus, dass sich die
Radionutzung in der digitalen Welt weiter dynamisiert. Die zunehmende
Zahl der Internet-Flatrates, der Smartphones aber auch der Trend hin
zur Region sind dabei weitere starke Treiber."

Die dargestellten Werte beziehen sich auf die ma 2011 Radio I,
Radio gesamt / Deutschsprachige Bevölkerung ab 10 Jahren (inkl.
werbefreie Programme), Mo-Fr 5-24 Uhr. Zu den Zweijahresvergleichen:
Aufgrund von Grundgesamtheitsanpassungen seit der ma 2009 I lassen
Reichweitenveränderungen keine direkten Rückschlüsse auf Hörergewinne
oder -verluste zu, insbesondere bei einem Vergleich absoluter Zahlen,
auf den hier daher verzichtet wurde.

In der ma 2011 Radio I wurden auf Wunsch der Werbewirtschaft
grundlegende methodische Veränderungen vorgenommen. Dies haben keine
Auswirkung auf die hier betrachteten Nutzungsdaten für Radio gesamt
(Mo-Fr) - wohl aber bei den Betrachtungen der einzelnen
Senderreichweiten, die Sie im Laufe des Tages über die Vermarkter und
Sender erreichen werden.

Mehr Infos zur umgestellten Methodik,
Grundgesamtheits-Veränderungen und Datenmaterial zu Radio gesamt
finden Sie unter: http://www.radiozentrale.de/site/64.0.html

Für die Werbewirtschaft sind die regelmäßig erhobenen ma-Daten die
Grundlage für ihre Mediaplanungs-Strategien und damit für die
Verteilung der Werbegelder. Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse ist
ein Zusammenschluss von rund 260 der bedeutendsten Unternehmen der
Werbe- und Medienwirtschaft.



Pressekontakt:
susanne.baldauf(at)radiozentrale.de; Tel. 030/32512163

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