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Assistance Barometer 2011:

Europ Assistance und Hochschule RheinMain veröffentlichen bundeswei

ID: 357634

(ots) - Die Bedeutung von Assistanceleistungen für die
Versicherungswirtschaft wird durch das aktuelle Assistance Barometer
2011 erneut mehr als bestätigt. Alle befragten
Versicherungsunternehmen messen der Assistancephilosophie eine hohe
bis sehr hohe Bedeutung bei. Noch nie wurde in den vergangenen 4
Jahren die Bedeutung der Assistance so hoch eingeschätzt. Service-
und Assistanceleistungen sind für 83% der befragten Bundesbürger
wichtig oder sehr wichtig. Innerhalb von 4 Jahren hat somit die
Bedeutung von Service und Assistance in Deutschland um knapp 30
Prozentpunkte zugenommen (54% in 2008, 56% in 2009 und 70% in 2010).
So zwei der Kernaussagen des Assistance Barometers 2011, einer
repräsentativen Studie der Hochschule RheinMain in Wiesbaden, die von
Europ Assistance Deutschland in Auftrag gegeben wurde und zum vierten
Mal erscheint. In der deutschlandweiten Studie hat Europ Assistance
unter wissenschaftlicher Begleitung des Studienganges Insurance and
Finance der Hochschule RheinMain und mittels technischer Durchführung
durch die Marktforschungsgesellschaft Wickert Institute die aktuelle
Bedeutung von Assistance-Leistungen aus Sicht der Endkunden und
Versicherungsunternehmen sowie Kreditinstitute ermittelt. An der
anonymen Telefonbefragung, durchgeführt im zweiten Halbjahr 2010,
nahmen 101 Entscheider aus der Versicherungs- und Bankwirtschaft und
502 Endkunden teil.

Gesundheits-Assistance stark im Fokus bei Endkunden

Service- und Assistanceleistungen sind in der Form eines
Produktzusatznutzens für eine gewaltige Mehrheit von über 83% der
Bevölkerung sehr wichtig oder wichtig. Damit erfuhr diese generelle
Servicebedarfsziffer eine erneute drastische Zunahme. Nach 54%
Zustimmung vor drei Jahren, 56% vor zwei Jahren und 70% vor einem
Jahr, konnte somit der Bedarf für Service- und Assistanceleistungen




innerhalb von drei Jahren um knapp 30 Prozentpunkte steigen. Dieser
phänomenale Bedeutungszuwachs in nur drei Jahren offenbart das hohe
Bevölkerungsbedürfnis nach Service und Unterstützung. Die hohe
Bedeutung der Gesundheits-Assistance erkennt man an einer gestiegenen
Zahlungsbereitschaft der Bevölkerung. Fast ein Drittel der
Bevölkerung würde für die Gesundheits-Assistance einen
Unkostenbeitrag von mehr als 15 EUR akzeptieren, weitere 43% sähen
sich zu einer Zahlung bis 15 EUR bereit. Somit steigt die
grundsätzliche Zahlungsbereitschaft für Serviceleistungen der
Gesundheits-Assistance um 3 Prozentpunkte und offenbart auch auf
diesem Wege einen Anstieg der Wertschätzung dieser Leistung.

Auch im Rahmen der Senioren-Assistance bestätigt sich ein stabiler
Trend hoher Wertschätzung. Im Vergleich zu den Vorjahren konnte das
aktuelle Assistance Barometer die hohe Bedeutung der
Senioren-Assistance erneut dokumentieren - ein Einstieg der
Versicherungswirtschaft in dieses stark nachgefragte Problemfeld
serviceorientierter Leistungen erscheint mehr als überfällig. In
einer Gesellschaft mit zunehmenden Fragen der Geriatrie wird die
Senioren-Assistance zudem weiter an Bedeutung gewinnen. Eine
persönliche Beratung und Unterstützung bei Pflegefällen (Fragen der
Pflegeeinstufung, Pflegesätze, Kostenübernahme) würden mit 78% aller
Bundesbürger nochmals 3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr und 5
Prozentpunkte mehr als im Vorvorjahr als wichtig oder sehr wichtig
einstufen. Beratungshilfe in diesen Fragen tut Not - ein
Informationsfeld für die Versicherungswirtschaft dürfte
offensichtlich gegeben sein.

Als Resümee der Befragung scheint aus Sicht der Bundesbürger das
Potenzial problemlösender Assistance-Angebote umfassend und im
Vergleich zu den Vorjahren zunehmend zu sein.
Versicherungsunternehmen werden nicht mehr auf ihre Kernfunktion der
materiellen Entschädigung eingetretener Leistungsfälle reduziert,
sondern als Partner einer Befriedigung individueller Bedürfnisse
erachtet. Versicherungsunternehmen nutzen damit ein
Alleinstellungsmerkmal, das durch das Assistance Barometer immer
wieder aufs Neue bestätigt wird.

Für Dr. Florian Sallmann, Vorstandsvorsitzender der Europ
Assistance Versicherungs-AG, "zwingt der Verdrängungswettbewerb die
Versicherer zur Optimierung der vertrieblichen Tätigkeit. Als
Konsequenz avanciert Assistance zu einem wesentlichen Bestandteil des
Angebotes. Das Assistance Barometer 2011 hat gezeigt, daß
produktübergreifende Dienstleistungen den Nerv der Zeit offenbar sehr
gut treffen."

Versicherungswirtschaft erkennt Bedeutungszuwachs von Assistance

Die Versicherungswirtschaft erhofft sich von Assistance-Produkten
die Abdeckung konkreter Zusatznutzenelemente als USP-Element ihres
Kernprodukts Versicherungsschutz. Via Assistanceleistungen möchte die
Versicherungswirtschaft zum partnerschaftlichen Problemlöser der
Versicherungsnehmer werden - dies wird in der aktuellen Studie im
Vergleich zu den Vorjahren durch nochmals gestiegene Zustimmungswerte
deutlich. Die aktuelle Bedeutung der Assistance für das
Geschäftsmodell der Versicherungswirtschaft wird von deutschen
Versicherungsunternehmen in höchstem Maße erkannt. So messen
mittlerweile 100% (plus 2 Prozentpunkte ggü. Vorjahr) aller befragten
Versicherungsgesellschaften der Assistancephilosophie eine hohe bis
sehr hohe Bedeutung bei, um Versicherungsprodukte durch zusätzliche
Service- und Problemlösungsaspekte zu arrondieren. Diese hohe
Wertschätzung konnte in den letzten zwei Jahren auf höchstem Niveau
weiterhin zum nun erreichten Maximum zunehmen. 98% der befragten
Versicherungsunternehmen erkennen in Assistance-Leistungen ein
geeignetes Mittel zur Kundenbindung (2010: 96%), während 51%
hierunter ein zusätzliches Umsatzpotenzial erkennen. Weiterhin
bewerten 98% der Entscheider aus der Versicherungswirtschaft
Assistance als additive Service-Komponente ihres Angebots und 88% als
eine sinnvolle Produkterweiterung. 82% der befragten Gesellschaften
planen im Jahre 2010 den Einsatz von Assistance-Angeboten (2010:
84%). Angesichts der bereits umfassend eingesetzten
Assistance-Angebote muss auch die Planung weiterer
Assistance-Produkte in den kommenden 12 Monaten positiv stimmen.
Dabei konzentrieren sich die Planungen auf die Bereiche
"Unfall/Reha/Schadenmanagement" (50%, analog zum Vorjahr),
"Gesundheit" (17%, minus 24 Prozentpunkte), "Senioren" (50%, plus 14
Prozentpunkte), "Haus/Wohnung" (33%, plus 19 Prozentpunkte) und
"Reise" (17%, plus 3 Prozentpunkte).

Banken nehmen Assistance-Potenzial wahr, zögern aber noch

Analog zum Vorjahr konzedieren immerhin 76% der Bankführungskräfte
der Assistance schon heute ein hohe bis sehr hohe Bedeutung für das
Bankgeschäft. Diese überraschend hohe Wertschätzung (kein einziger
Befragter etikettierte die Assistance als bedeutungslos) musste vor
dem Hintergrund des geringen Bekanntheitsgrades der Assistance in der
Kreditwirtschaft erstaunen. Über 96% (2010: 86%) der Banken bieten
Assistance-Leistungen an, die dabei kombiniert werden mit
Kreditkartenschutz (96%, minus 2 Prozentpunkte ggü. Vorjahr),
Immobilien- (57%, analog zum Vorjahr) und KFZ-Diensten (40%, minus 5
Prozentpunkte). Von den Befragten geben 42% (2009: 28 Prozentpunkte)
an, ihre Assistance-Produkte im nächsten Jahr aufstocken zu wollen,
ohne dabei eine konkrete Sparte zu benennen. Zukunftspotenzial wird
jedoch allen Bereichen eindeutig zugesprochen, vor allem der
Unterstützung im Kreditverhältnis im Falle eines Unfalls, einer
Krankheit oder bei Arbeitslosigkeit (92% Zustimmung) sowie
Reise-Assistance im Rahmen der EC- oder Kreditkarte (77% Zustimmung).

Prof. Dr. Matthias Müller-Reichart, Lehrstuhlinhaber an der
Hochschule RheinMain und wissenschaftlicher Leiter der Studie, fasst
die Ergebnisse des Assistance Barometers 2011 wie folgt zusammen:
"Der Serviceanspruch der deutschen Bevölkerung hat ein maximales
Bedarfs- und Erwartungslevel angenommen. Diesem Anspruch sollten
Versicherungen und Banken gerecht werden, indem sie
Assistance-Angebote als Kernprodukt neben ihren arrivierten
Basisleistungen etablieren und diesbezügliche Produkt- und
Marketingbemühungen fokussieren. Die Rentabilität dieses neuen
Geschäftsmodells wird von der Finanzdienstleistung erkannt, jedoch
noch nicht ökonomisch genutzt."

Das vollständige Assistance Barometer 2011 kann unter
http://www.assistancebarometer.de zu einem Preis von EUR 340 inkl.
MwSt. bestellt werden.

Über die Europ Assistance Gruppe

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder
des Assistance-Konzepts. Sie bietet ihre Services weltweit an, um
ihren Privat- und Firmenkunden die entsprechenden Lösungen zu deren
außergewöhnlichen und alltäglichen Herausforderungen zu liefern - 24
Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Seit 2004 hat die Europ
Assistance Gruppe ihre Servicepalette um Gesundheit- und Familie &
Home Assistance erweitert und gleichzeitig das Wachstum der beiden
traditionellen Bereiche Reise und Automotive gesteigert. Europ
Assistance (konsolidierter Umsatz 2009: EUR 1,28 Mrd.) ist ein
100%-iges Tochterunternehmen der GENERALI Gruppe und deckt 208 Länder
mit ihren Services ab. Die Gruppe ist mit 7.000 Mitarbeitern und 80
Gesellschaften in 35 Ländern vertreten: 2009 beantwortete die Europ
Assistance Gruppe 54 Millionen Anrufe und hat 12 Millionen Einsätze
weltweit durchgeführt. Das Netzwerk der Europ Assistance, bestehend
aus medizinischem Personal (Vertrauensärzten und Begleitärzten) und
410.000 Partnern, wird von 4.200 Einsatzbetreuern in 38
Einsatzzentralen rund um die Welt koordiniert.



Pressekontakt:
Frank Donner
Pressesprecher
Europ Assistance Versicherungs-AG
Infanteriestraße 11
D-80797 München
Tel.: +49 (0)89 55 987 164
Fax: +49 (0)89 55 987 199
E-Mail : presse(at)europ-assistance.de
www.europ-assistance.de
www.assistancebarometer.de

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Datum: 01.03.2011 - 08:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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