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Erste gemeinsame Bemühungen von China und den USA im Kampf gegen Spam

ID: 356034

(ots) - Karl Frederick
Rauscher, der Chief Technology Officer des EastWest Institute, hielt
auf der 21. Generalversammlung der Messaging Anti-Abuse Working Group
am 23. Februar in Orlando im US-Bundesstaat Florida eine Rede und
gewährte dabei erste Einblicke in einen von China und den Vereinigten
Staaten gemeinsam verfassten Bericht zum Thema Cybersecurity, der im
nächsten Monat publiziert werden soll. "Fighting Spam to Build Trust"
(z. Dt.: Kampf gegen Spam zum Aufbau von Vertrauen) wird das erste
Zwischenergebnis der Gespräche unter Experten aus China und den
Vereinigten Starten sein. Hierzu hatte man sich bei EWI, einer
internationalen Ideenschmiede mit Sitz in New York, versammelt.

(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070124/CLW180LOGO )

"Das EastWest Institute betrachtet diesen Bericht als Bestandteil
der umfassenden Bemühungen, das Vertrauensdefizit zwischen China und
den Vereinigten Staaten speziell im Cybersecurity-Bereich zu
überwinden", so Rauscher. Zum Ende des Besuchs des chinesischen
Präsidenten Hu Jintao in Washington im vergangenen Monat wurden beide
Länder in einer gemeinsamen Erklärung der Vereinigten Staaten und
China dazu aufgefordert, das Problem Cybersecurity gemeinsam
anzugehen.

Rauscher leitete das bilaterale Treffen gemeinsam mit Yonglin
Zhou, dem Direktor des Komitees für Netzwerksicherheit der
chinesischen Internetgesellschaft. In "Fighting Spam to Build Trust"
werden freiwillige Best Practices zur Reduzierung von Spam
vorgestellt, der laut MAAWG mittlerweile etwa 90 Prozent des gesamten
E-Mail-Verkehrs ausmacht.

Laut Rauscher hätten sich die Experten teilweise dazu
entschlossen, das Spam-Problem jetzt gezielt in Angriff zu nehmen, da
China innerhalb der vergangenen Jahre grosse Fortschritte bei der
Reduzierung von Spam machen konnte - was angesichts der rasant




wachsenden Anzahl der Internet-Nutzer in diesem Land ein
bemerkenswerter Erfolg ist. Rauscher sagte auch, dass der Bericht für
den privaten Sektor in beiden Ländern von wegweisender Bedeutung sein
werde. Zu den Empfehlungen für den Kampf gegen Spam werden unter
anderem zählen: Prozesse zur Ausarbeitung internationaler Protokolle
zur Unterscheidung von legitimen Mitteilungen und Spam; ein Aufruf an
Verbraucher zur Aufklärung über die mit Botnets verbundenen Risiken;
sowie gezielte abschreckende Massnahmen gegen Spam wie beispielsweise
ISPs in beiden Ländern zur Nutzung von Feedback Loops zu ermutigen.

"Das kooperative Bemühen wird mit diesem Bericht nicht
abgeschlossen sein", so Zhou. "Vielmehr ist er ein wesentlicher
Bestandteil des laufenden Austausches zwischen Experten aus China und
den Vereinigten Staaten. Ziel ist dabei ein offener Dialog sowie die
Förderung des gegenseitigen Verständnisses auf beiden Seiten."

Michael O'Reirdan, MAAWG-Vorsitzender und Distinguished Engineer
bei Comcast, erklärte: "Dieser Dialog mit China ist ein Durchbruch
zur richtigen Zeit - ein echter Schritt nach vorne. Der Zeitpunkt ist
wirklich günstig und wir können dabei auf die langjährige Arbeit der
MAAWG aufbauen." MAAWG kämpft gegen Spam und Online-Missbrauch und
repräsentiert dabei insgesamt mehr als eine Milliarde Posteingänge.

John E. Mroz, Präsident und Gründer von EWI, fügte dem hinzu:
"Die Vereinigten Staaten und China haben bei der Kooperation im
Cybersecurity-Bereich erhebliche moralische und politische Dilemmas
zu überwinden. Begegnen wir uns weiterhin als Feinde oder Rivalen
oder rücken wir langsam näher zusammen, um eine gemeinsame Basis zu
finden? Wir sind uns bewusst, dass für die Gewährleistung der
wirtschaftlichen und persönlichen Sicherheit unserer Bürger ein
kooperativer Quantensprung nötig ist, damit dem sich rasant
verbreitenden Cyber-Misstrauen letztlich Einhalt geboten werden
kann."

Die multilateralen Bemühungen im Kampf gegen Spam zählen auch zu
den Programmpunkten, die im Rahmen von EWIs anstehendem zweiten
weltweiten Cybersecurity-Gipfel (Second Worldwide Cybersecurity
Summit) vom 1. bis 2. Juni in London thematisiert werden sollen.

Auf http://www.ewi.info erfahren Sie mehr zu EWI.

Auf http://www.maawg.org erfahren Sie mehr zu MAAWG.

Ansprechpartner für Medienvertreter: Für MAAWG: Linda Marcus,
APR, LMarcus(at)astra.cc, +1-714-974-6356

Für EWI: Abby Rabinowitz arabinowitz(at)ewi.info

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Communications; Facebook; France Telecom ; Goodmail Systems; Openwave
Systems ; Tata Communications ; Time Warner Cable; Verizon
Communications; und Yahoo! Inc.

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Security LTD; Apple Inc.; Bizanga LTD; Cisco Systems, Inc.; Constant
Contact (CTCT); e-Dialog; Eloqua; Experian CheetahMail; Genius.com;
Internet Initiative Japan, ; McAfee Inc.; NeuStar, Inc.; Return Path,
Inc.; Spamhaus; Sprint; und Symantec

Eine vollständige Mitgliedsliste ist unter
http://www.maawg.org/about/roster verfügbar.



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Linda Marcus, APR, LMarcus(at)astra.cc, +1-714-974-6356 oder fürEWI:
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Datum: 25.02.2011 - 14:32 Uhr
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