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Die deutsche Finanzwirtschaft profitiert am stärksten von Cloud Computing bis 2015 (mit Bild)

ID: 353345


(ots) -
- Cloud Computing beschert deutscher Finanzwirtschaft 58,5
Milliarden Euro - davon 18,1 Milliarden Euro Einsparungen bei
IT-Kosten

- Handel, Lieferlogistik und Hotellerie in Deutschland gewinnen
55,5 Milliarden Euro durch Cloud Computing

- Für deutsche Fertigungsindustrie werden Cloud-Effekte im Wert
von 39,3 Milliarden Euro erwartet

- Gesundheit, Bildung und öffentlicher Dienst: Cloud Computing
schafft rund 270.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland

SCHWALBACH. Cloud Computing sorgt in Deutschland, Frankreich,
Italien, Großbritannien und Spanien bis 2015 für ökonomische Effekte
im Gesamtwert von 763 Milliarden Euro, sofern sich die Marktadaption
von Cloud Computing wie erwartet fortsetzt. Heute wird der zweite
Teil des '2011 Cloud Dividend Report' veröffentlicht, den das Centre
for Economics and Business Research (Cebr) im Auftrag von EMC
erarbeitet hat. Der zweite Teil beleuchtet den Einfluss von Cloud
Computing auf verschiedene Wirtschaftszweige. Mit zusammen 233
Milliarden Euro profitieren Handel, Lieferlogistik und Hotellerie bis
2015 am meisten vom Cloud-IT-Modell in den fünf genannten Ländern.
Dieser Effekt wird zu 77 Prozent durch Private und Hybrid Clouds
erzielt. In Deutschland ist es jedoch die Finanzwirtschaft, die mit
58,5 Milliarden Euro am stärksten durch die ökonomischen
Cloud-Vorteile gewinnt. Handel, Logistik und Hotellerie profitieren
hierzulande mit 55,5 Milliarden Euro und die deutsche
Fertigungsindustrie mit 39,3 Milliarden Euro von Cloud Computing.

Cloud Computing wird Job-Motor

Jenseits von monetären Effekten schafft Cloud Computing europaweit
vor allem auch neue Jobs. In Summe werden 2,4 Millionen bis 2015
prognostiziert. Allein für das Bildungs- und Gesundheitswesen sowie
den öffentlichen Dienst erwartet der Cebr-Report in den genannten




Ländern mehr als 800.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Im Einzelnen
verteilen sich die kumulativen Cloud-Effekte von 2010 bis 2015 wie
folgt auf verschiedene Wirtschaftszweige:

- Bildung, Gesundheitswesen, öffentlicher Dienst: 112,5 Milliarden
Euro, 801.000 neue Jobs - 270.000 davon in Deutschland

- Fertigungsindustrie: 98,5 Milliarden Euro, 514.000 neue Jobs -
188.000 davon in Deutschland

- Handel, Lieferlogistik, Hotellerie: 233,4 Milliarden Euro,
355.000 neue Jobs - 118.000 davon in Deutschland

- Finanzwirtschaft: 183,6 Milliarden Euro, 207.000 neue Jobs -
56.000 davon in Deutschland

- sonstige Branchen: 135,3 Milliarden Euro, 519.000 neue Jobs -
158.000 davon in Deutschland

"Cloud Computing bietet Unternehmen genau das, was sie im
gegenwärtigen Marktumfeld am dringendsten brauchen, um wirtschaftlich
zu wachsen - nämlich Agilität", betont Michael Hammerstein,
Geschäftsführer von EMC Deutschland. "Das nutzungsorientierte
Verrechnungsmodell setzt beträchtliche Investitionsmittel frei, die
für Innovationen aufgewendet werden können, mit denen Unternehmen
ihre Wettbewerbschancen verbessern. Wie der Cebr-Report zeigt, wirkt
Cloud Computing außerdem als Motor für den Arbeitsmarkt. Mitte 2010
waren in der Europäischen Union mehr als 23 Millionen Erwerbslose
registriert. Zehn Prozent von ihnen finden dem Bericht zufolge dank
Cloud Computing bis 2015 einen neuen Job - 789.000 davon allein in
Deutschland."

Weitere Zusammenhänge im Überblick

Der Cebr-Report sagt für Handel, Lieferlogistik und Hotellerie die
höchsten monetären Cloud-Effekte voraus - obwohl diese
Wirtschaftszweige zusammen lediglich auf Platz 3 bis 4 liegen, was
ihren Beitrag zum durchschnittlichen Bruttoinlandsprodukt in den
betrachteten Ländern angeht. Aufgrund verringerter Kaufkraft in
Privathaushalten und steigender Rohstoffpreise hängen die künftigen
Gewinnchancen in diesen Branchen weniger vom anteiligen Wachstum ab
als vielmehr von höherer Effizienz. Daher bringt Cloud Computing
gerade in diesem Segment so deutliche Effekte.

Gesundheit, Bildung und öffentlicher Dienst erreichen bei den
monetären Cloud-Effekten im Cebr-Ranking zwar nur Rang 4, dennoch
schaffen Clouds hier die meisten Arbeitsplätze. Erklären lässt sich
diese Diskrepanz mit den vergleichsweise geringen Durchschnittslöhnen
in diesem Wirtschaftssegment.

Für die produzierende Industrie sieht der Cebr-Report die größten
Chancen von Cloud Computing in der Anpassung der IT an saisonale
Schwankungen, wie sie in dieser Branche typisch sind. Insbesondere in
Großbritannien könnten die makroökonomischen Einflüsse von Cloud
Computing im Gegenwert von 11,4 Milliarden Euro bis 2015 der
schwachen Fertigungsindustrie wieder auf die Beine helfen. Dem
Mittelstand gibt Cloud-IT insbesondere durch beschleunigte
Markteinführungen und neue Geschäftsmodelle Auftrieb.

Unter die Rubrik sonstige Branchen subsummiert der Cebr-Bericht
unter anderem auch Landwirtschaft und Energieversorgung. Für den
letztgenannten Bereich prognostiziert der Bericht immerhin 14,1
Milliarden Euro an Cloud-Effekten - ein Großteil davon, nämlich 4,7
Milliarden Euro, entfällt auf Deutschland.

Über den 'Cebr 2011 Cloud Dividend Report'

Der Report hat Unternehmen untersucht, die bereits Cloud Computing
praktizieren, und setzt die ermittelten Effekte zu
betriebswirtschaftlichen und makroökonomischen Variablen in
Beziehung. Neben Zuwachs und neuen Geschäftsmodellen flossen unter
anderem auch steuerliche Aspekte ein, um monetäre Effekte von
Cloud-Technologien in einzelnen Branchen und Ländern valide bewerten
zu können.

Weitere Infos unter: www.emc.com/clouddividend

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ihren Informationen ziehen (www.emc2.de).



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