Markisen im modernen Gewand
Markisen von guter Qualität sind trotzen Wind und Wetter länger, als ihre Tücher in modischer Hinsicht akzeptabel bleiben. Das Essener Unternehmen Rollladen Birg erläutert die Bespannung des Schattenspenders mit ansehnlichen neuen Markisentüchern.
(IINews) - Ob das Markisentuch nun aufgrund seines langjährigen Einsatzes unbrauchbar geworden ist oder es darum geht, neue Farben und Muster am Haus anzubringen – das Mittel der Wahl ist eine Neubespannung der noch funktionsfähigen Markise.
Hierzu wird zuerst die Breite des Markisentuches genau ausgemessen. Es ist darauf zu achten, tatsächlich nur die Breite des Tuches und nicht etwa diejenige des Markisengestells zu vermessen. Für eine Neubespannung darf das Tuch niemals breiter als das Gestell sein, sondern sollte im Gegenteil rechts und links zwischen ein und zwei Zentimeter Luft lassen.
Für die Länge des Markisentuches gilt grundsätzlich, dass es den Gestellausfall um circa dreißig Zentimeter überragen sollte. Dies stellt sicher, dass die Tuchwelle der voll ausgefahrenen Markise vom Tuch bedeckt bleibt.
Nach dem Erwerb des gewünschten Markisentuches geht es an die Demontage des alten Tuches. Aus Sicherheitserwägungen ist dringend zu empfehlen alle Montagearbeiten an der Markise mit zwei Personen vorzunehmen. Zuerst gilt es, die Gelenkarme mit starken Bändern oder Seilen am Markisentragrohr zu fixieren. Dies sichert das Gestell ab, welches seine Spannung in dem Moment verliert, in dem das alte Tuch demontiert wird.
Für die Tuchdemontage werden zunächst die Abdeckkappen des Saumrohres entfernt und daraufhin der Keder aus dem Rohr herausgedrückt. Das alte Tuch wird von der Tuchwelle abgewickelt, wodurch die Spannung der Markise aufgehoben wird. Nun kann das Markisentuch aus dem Saumrohr gezogen und vollends von der Welle gewickelt werden. Um die Neubespannung fortzusetzen, wird an dieser Stelle der Keder aus der Tuchwelle entfernt. Je nach Markisentyp muss diese hierzu unter Umständen ausgebaut werden.
Als erster Schritt der Neumontage wird der Keder in den mit einer Welle gezeichneten Saum des neuen Markisentuches eingefädelt und mit diesem zusammen in die Tuchwelle geschoben. Daraufhin wird das Tuch neu aufgerollt. Das Markisentuch muss in geraden, bündig aufeinanderliegenden Lagen aufgewickelt werden, wobei ein Rand von circa dreißig Zentimeter Breite frei bleibt.
Nach der Einsetzung der Tuchwelle in ihr Lager werden die Markisengetriebe wieder montiert und der Saum des Tuches vorerst ohne Spannung in das Saumrohr eingebracht. Der Keder wird wieder in den Hohlsaum geschoben, wodurch das Tuch im Saumrohr befestigt ist. In einem letzten Schritt wird der Markisenvolant angebracht und so die Verbindung zwischen Tuchwelle und Saumrohr wiederhergestellt, womit der Neubezug abgeschlossen ist. Nachdem die Sicherheitsseile von den Gelenkarmen entfernt wurden, ist die Markise wieder einsatzfähig.
Falls sich der Neubezug der Markise sich als zu große handwerkliche Herausforderung herausstellt, führen die Essener Markisenexperten von Rollladen Birg diese Arbeit professionell für ihre Kunden aus.
Weiterführende Fragen rund um Markisen. Rollläden und Sonnenschutzsysteme beantwortet das Unternehmen jederzeit gerne.
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Datum: 21.02.2011 - 12:05 Uhr
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