InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Regierung will Fernbuslinien freigeben - ARCD fordert bessere Ausstattung mit moderner Sicherheitste

ID: 351252

(LifePR) - Mit einem Gesetzentwurf will die Bundesregierung den Bus- Fernverkehr weitgehend liberalisieren. Bisher waren nur wenige Busfernlinien erlaubt. Damit erfüllt die Regierungskoalition die im Koalitionsvertrag angekündigte Abschaffung der Genehmigungspflicht. Verbraucherverbände begrüßen das Vorhaben als umweltfreundliche Alternative zum Autoverkehr und als preiswerte Wahlmöglichkeit zum Bahnverkehr.
Busunternehmen erwarten laut Focus online, dass Fahrten mit den geplanten Fernbuslinien mindestens ein Drittel günstiger werden als mit einem Bahnticket.
Kritik kommt hingegen von der Opposition: Bei einer Konkurrenz auf der gleichen Strecke dürfte die Bahn weniger frequentierte Etappen den Bussen überlassen und ihr Schienennetz ausdünnen, kritisieren die SPD-Verkehrspolitiker Uwe Beckmeyer und Martin Burkert. Die Bahn selbst rechne bereits mit 10 bis 20 Prozent weniger Kunden und wolle künftig selbst im Fernbusgeschäft mitmischen. Die Busfernlinien müssten mit einer Autobahnmaut belegt werden, fordern die Politiker. Der Bahnverband Allianz pro Schiene verweist auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes, wonach das Unfallrisiko im Bus 27-mal höher sei als bei Reisen mit der Bahn. Für den Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer BDO zählen Autobusse aber zu den sichersten Verkehrsmitteln.
Der ARCD befürchtet, dass eine wachsende Zahl von Bussen auf Fernstrecken die schon vorhandenen großen Sicherheitsprobleme mit schweren Fahrzeugen auf den Autobahnen künftig noch weiter verschärfen wird. Der Club fordert, dass Fernbussen eine Ausstattung mit modernsten Fahrerassistenz- und Fahrerwarnsystemen und mit neuesten passiven und aktiven Sicherheitstechniken zwingend vorgeschrieben wird. ARCD

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.





Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Umfrage: Nur jeder vierte EU-Bürger kennt den Notruf 112 Linienänderungen beim Narrenumzug in Gundelfingen
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 18.02.2011 - 11:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 351252
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Windsheim


Telefon:

Kategorie:

Automobilindustrie


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 89 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Regierung will Fernbuslinien freigeben - ARCD fordert bessere Ausstattung mit moderner Sicherheitste"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ministerium stellt Reiserechte ins Internet ...

Rechtzeitig zur Hauptreisesaison veröffentlicht das Berliner Verbraucherschutzministerium die wichtigsten Rechte bei Zug- und Flugreisen auf seiner Homepage http://www.bmelv.de. Dort können Reisende eine kleine Klappkarte, die in die Geldbörse pa ...

Studie: Klimaanlagen im Auto sind Spritfresser ...

In ausgesprochen warmen bis heißen Gefilden können Autoklimaanlagen auf Hochtouren den Treibstoffverbrauch um bis zu 30 Prozent erhöhen. Aber auch in gemäßigten Zonen wie in Deutschland verursachen die Frischmacher im Fahrzeug außerorts durcha ...

Alpenländer verabschieden Resolution gegen Gigaliner ...

Ein Verbot für 25,25 Meter lange Lkw mit 60 Tonnen Gesamtgewicht durch die nationalen Regierungen fordert in einer Resolution vom 18. Juni 2010 die ARGE ALP, eine 1972 gegründete Arbeitsgemeinschaft von Alpenländern. Ihre Argumente: Eine den Verh ...

Alle Meldungen von ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e.V.



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.218
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 72


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.