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MWC11: Im Maschinenraum der Netzwerkbranche – Smartphone-Revolution führt zum Datenstau

ID: 350940

(IINews) - Barcelona/Nürnberg/Bonn - Smartphones, Tablet-PCs und das Mobile Business-Duell
zwischen Google und Apple bestimmten die Tagesordnung des diesjährigen Mobile World
Congress (MWC) in Barcelona http://www.mobileworldcongress.com/. Doch was passiert,
wenn die internetfähigen Geräte im Datenstau hängen bleiben? Wenn die Netzverbindung
hakt oder der Gesprächsaufbau fehlschlägt? Ob sich die Netzinfrastruktur so schnell
erneuert wie die Endprodukte ist längst nicht ausgemacht. Fest steht: Der nächste
Mobilfunkstandard Long Termin Evolution (LTE) wird auch die Netzbranche kräftig
durchschütteln.


„Die bisherigen Netze kommen durch das exponentiell wachsende Datenaufkommen an
die Grenze der Belastbarkeit. Daraus ergibt sich für die Telekommunikationsnetzbetreiber
ein gewaltiger Investitionsdruck", sagte Unternehmensberater Roman Friedrich von Booz &
Company. Das Ziel müssten mindestens 30 Megabit (MB) pro Sekunde sein - und nicht
bloß zwei MB. Dass durch eine zukunftsfähige Datenautobahn neue Industrien entstehen,
habe längst noch nicht jeder erkannt: „Mir hat einer aus Regierungskreisen gesagt,
‚brauchen wir denn wirklich diese Bandbreite? Da werden doch sowieso nur Pornos
runtergeladen‘". Siehe auch: http://www.theeuropean.de/gunnar-sohn/5698-
technologierevolution-ohne-deutschland.



Testverfahren gegen Datenstau
Während auf politischer Ebene noch gerätselt wird, testen Spezialisten im
„Maschinenraum" der Netzwerkbranche, ob und wie die Leitungen dem wachsenden
Datenhunger standhalten. „Die Verbindung zwischen Endgerät und Mobilfunknetz muss
auch unter Last zuverlässig zur Verfügung stehen. Überlast darf nicht zum Systemausfall
führen", sagt Karl-Heinz Gabler von Nash Technologies http://www.nashtech.com/. Die
Nürnberger stellten ihre Expertise auf dem Mobile World Congress vor. Ihr Geschäft: Sie




bieten Testgeräte an, mit denen die Hersteller von Funkbasisstationen unter anderem
Extrembelastungen simulieren können. „Das erspart Herstellern kostspielige Investitionen",
so Gabler.


Femtozellen erobern den Markt
Parallel zu den neuen Endgeräten verändert sich die Netzinfrastruktur. Sogenannte
Femtozellen - kleine Funkbasisstationen, die in jedem Haushalt eingesetzt werden können
- werden auch beim nächsten Mobilfunkstandard der vierten Generation (LTE) zum Einsatz
kommen, so Gabler. In einigen Ländern seien Femtozellen basierend auf der dritten
Mobilfunkgeneration bereits im kommerziellen Einsatz, in Deutschland dagegen derzeit
nicht. „In den Femtozellen-Markt drängen sich neben den traditionellen
Netzwerkausrüstern auch kleinere, spezialisierte Anbieter." Die Nürnberger haben ihr
Portfolio mit anpassbaren Prüfgeräten erweitert, um auch in diesem Segment mit von der
Partie sein zu können. Dass LTE auch in Deutschland keine ferne Zukunftsmusik mehr ist,
wurde auf dem Mobile World Congress bereits deutlich. Der Mobilfunkanbieter Telefónica
O2 Germany hat seinen LTE-Start bereits bekannt gegeben. Noch in diesem Jahr soll der
UMTS-Nachfolger die ersten Einwohner versorgen. Ob die Leitungen stehen, wird also
schon bald nicht mehr simuliert, sondern in der Realität geprüft.

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Datum: 17.02.2011 - 20:55 Uhr
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