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ADAC Vergleich: Führerscheinkosten in 30 Städten / Fahren lernen im Süden unerschwinglich / Bis zu 7

ID: 350248

(ots) - Wer in Deutschland den Pkw-Führerschein machen
will, sollte die Angebote mehrerer Fahrschulen am Wohnort einholen
und erst dann eine Wahl treffen. Andernfalls muss er, wie das
Ergebnis eines aktuellen Preis-Checks des ADAC zeigt, mit bis zu 760
Euro höheren Kosten rechnen als bei der Konkurrenz. Auf dem Prüfstand
waren die Führerscheinpreise von jeweils 30 Fahrschulen in 15
deutschen Großstädten sowie je fünf Fahrschulen in 15 Kleinstädten.
Testsieger ist Wittenberg in Sachsen-Anhalt, wo Fahrschüler im
Schnitt nur 1 371 Euro bezahlen müssen. Auf den Plätzen zwei und drei
folgen, ebenfalls mit der Note "sehr günstig", Leipzig (1 372 Euro)
und Berlin 1 406 Euro). Schlusslicht ist Freising in Bayern, wo man
stolze 2 219 Euro berappen muss. Ebenfalls mit "sehr teuer" bewertet
wurden das baden-württembergische Ravensburg (2 118 Euro) sowie die
bayerischen Städte München (2 091 Euro) und Straubing (2 079 Euro).

Wie extrem die Preise je nach Stadt und Region auseinanderklaffen
können, zeigt der Vergleich zwischen Freising und Berlin. Während in
Freising 2 434 Euro in die Kasse einer Fahrschule fließen, kann man
in Berlin mit weniger als der Hälfte auskommen: 1 146 Euro war das
günstigste Ergebnis im Test.

Auch insgesamt erwies sich das Fahrschulangebot der Kleinstädte
mit einem Durchschnittspreis von 1 805 Euro als etwas teurer als das
der Großstädte. Dort kostet ein Führerschein im Schnitt 1 689 Euro.
Zudem variieren die Preise in den Großstädten deutlich stärker. Mehr
als ein Viertel der Kosten kann man hier durchschnittlich sparen, das
größte Potenzial bot dabei Leipzig mit knapp 760 Euro. In
Kleinstädten fallen die Unterschiede etwas geringer aus, in Homburg
etwa lagen nur 50 Euro zwischen billigstem und teuerstem Anbieter.

Die großen Preisunterschiede lassen sich auch an einzelnen




Leistungen festmachen. So schraubt sich die Grundgebühr von 20 Euro
bei einer Berliner Fahrschule bis 307 Euro bei einer in Freising
hoch. Eklatant auch die unterschiedlich hohen Anmeldegebühren zur
praktischen Prüfung: Während in Bremen von 0 bis 125 Euro alles drin
war, verlangte eine Fahrschule in München immerhin 200 Euro.

Der ADAC fordert die Fahrschulen auf, sämtliche Kosten detailliert
zusammenzustellen und angehenden Fahrschülern damit einen fairen
Preisvergleich zu ermöglichen. Auch ist es sinnvoll, die Kosten für
Standardelemente wie Grundgebühr und Anmeldung zur Prüfung bundesweit
zu vereinheitlichen.

Hinweis für Redaktionen: Zu diesem Text bietet der ADAC unter
www.presse.adac.de Grafiken und Fotomaterial an.



Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel(at)adac.de

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Datum: 17.02.2011 - 08:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 350248
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Automobilindustrie


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