InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

GLOBALG.A.P 2011-2015: Integration von Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit

ID: 346199

Berlin, 10. Februar 2011 -- Händler und Erzeuger aus aller Welt haben sich
zusammengeschlossen, um GLOBALG.A.P zu entwickeln.

GLOBALG.A.P ist heute der weltweit führende, harmonisierte Zertifizierungsstandard für
landwirtschaftliche Betriebe. Er wurde entwickelt um das Vertrauen der Verbraucher in die
Lebensmittel, die sie kaufen zu stärken.
Mehr als 100.000 Betriebe in über 100 Ländern haben sich inzwischen für dieses nicht
gewinnorientierte System entschieden. Das System ist im Besitz verschiedener
Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft. Damit verdeutlichen sie, dass Richtlinien zu
Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und sozialen Belangen eingehalten werden, die in
vielen verschiedenen Märkten Grundvoraussetzungen sind.


(IINews) - Nach einer Zeit der intensiven Gespräche, Beratungen und Standard-Aktualisierungen ist
GLOBALG.A.P nunmehr bereit, den Herausforderungen der Zukunft entgegenzutreten.
Dabei sind Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit sicherlich die wichtigsten Themen der
Branche für das kommende Jahrzehnt.

Breiteste Anerkennung seit jeher, innovativ und wissenschaftlich fundiert:
GLOBALG.A.P Version 4

Die Änderungen wurden vorgenommen, nachdem intensive Gespräche und eingehende
Überprüfungen auf 5 Kontinenten stattgefunden haben. Dieser überarbeitete Standard
stützt sich auf Grundlagen des HACCP-Systems und hebt vor allem die zeitgemäße gute
Praxis zur Lebensmittelsicherheit hervor, hilft aber auch den Erzeugern bei der Erfüllung
der Anforderungen, indem verschiedene Hilfsmittel zur Gefahrenanalyse an die Hand
gegeben werden, um die notwendigen Pläne für die Lebensmittelsicherheit zu entwickeln.

Verschiedene Themen (Wasser, Dünger, Boden, Nutzung angrenzenden Lands usw.)
werden von der guten Agrarpraxis (GAP) abgedeckt, und diese Hilfsmittel ermöglichen
Erzeugern eine einfache Ermittlung von Faktoren und Praktiken, die potentielle Gefahren
für die Lebensmittelsicherheit darstellen.

Auch für den Integrierten Pflanzenschutz (IP) wurden Werkzeuge entwickelt, mit vielen
Beispielen zur Bedienung der drei Grundsätze (Beobachtung und Überwachung,
Prävention, Intervention). IP ist eine Grundvoraussetzung für nachhaltigere
Produktionsverfahren und trägt außerdem dazu bei, sicherzustellen, dass zulässige
Rückstandshöchstmengen nicht überschritten werden.

GLOBALG.A.P hat Richtlinien entwickelt, die auch kleineren Erzeugern die Erfüllung des
Standards ermöglicht, sowie ein System für die Gruppenzertifizierung, das einen
kosteneffektiven Weg zum Erhalt der Zertifizierung bereitstellt.

GLOBALG.A.P’s innovativer Ansatz der Einbeziehung von Interessensgruppen bedeutet,




dass der Standard bereits ausgiebig getestet wurde und somit tatsächlich für weltweite
landwirtschaftliche Produktion und Handelsaktivitäten geeignet ist. Die neue Version wurde
während eines Zeitraumes von annähernd 10 Jahren auf der Basis praktischer Erfahrung
verfeinert und besteht nun aus weniger Kontrollpunkten als die Vorgängerversion.
Außerdem wurden viele Auditoren bereits vor dem Implementierungsdatum des Standards
geschult.

TOUR2011: Wissensaustausch und Networking in der ganzen Welt

Die Erfolgsformel der TOUR2009 wurde ausgeweitet, um ganz gezielt acht über den
Globus verteilte Städte in die GLOBALG.A.P TOUR2011 mit einzubeziehen: Neu Delhi,
Neu Mexiko, Kapstadt, Sao Paulo, Kairo, Warschau, Atlanta und Bangkok.
Organisationspartner aus den meisten Eventstandorten werden an der Pressekonferenz
teilnehmen, um die Grundzüge der TOUR2011 zu erläutern. Es wird bei allen Events
Gelegenheit zur Schulung geben, außerdem findet am Tag vor der Pressekonferenz eine
neu gestaltete “Offene Beratungsrunde” bei freiem Eintritt statt, und es wird am Haupttag
zwischen den informativen und interaktiven Veranstaltungen ausreichend Zeit zum
Networking zur Verfügung stehen.

GLOBALG.A.P in den USA

Der US-Kongress hat das neue Lebensmittelgesetz, den Food Safety Modernization Act
verabschiedet, was nicht nur für US Erzeuger, sondern auch für solche, die in den großen
US Markt Waren einführen wollen, zu erhöhten Auflagen führen wird. Dr. David Gombas,
Senior Vice President von Food Safety and Technology, United Fresh, erklärt den
Nordamerikanischen Ansatz der Nationalen GAP Harmonisierungsinitiative, und wie dieser
mit GLOBALG.A.P in Einklang gebracht werden kann.


Schritt für Schritt zu GLOBALG.A.P in aufstrebenden Märkten

In Märkten, in denen die Zertifizierung guter Agrarpraxis gerade erst aufkommt, kann es
schwierig sein, die vollständige GLOBALG.A.P Zertifizierung in einem Durchgang zu
erhalten. Marek Marzec, Präsident der EWABIS Gruppe, berichtet von ersten Erfahrungen
mit der Einführung einer maßgeschneiderten Zusammenstellung an Unterpunkten von
GLOBALG.A.P Anforderungen in Polen. Dies kann besonders für lokale und nationale
Märkte ein Sprungbrett zur vollständigen GLOBALG.A.P Zertifizierung sein.

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

GLOBALG.A.P (vormals EUREPGAP) wurde 1997 auf Initiative von
Einzelhandelsunternehmen, die der Euro-Retailer Produce Working Group (EUREP)
angehörten, gegründet. Britische Händler waren damals zusammen mit Supermärkten aus
Kontinentaleuropa die treibenden Kräfte. Damit reagierten sie auf die wachsenden Bedenken
der Verbraucher bezüglich Lebensmittelsicherheit, sowie Umwelt- und Arbeitsstandards. Sie
entschieden sich, ihre eigenen oft sehr unterschiedlichen Qualitätsstandards zu
harmonisieren.

Die Entwicklung gemeinsamer Zertifizierungsstandards lag auch im Interesse der
landwirtschaftlichen Produzenten. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten sie sich jedes Jahr für
verschiedene Handelspartner Prüfungen mit unterschiedlichen Kriterienkatalogen
unterziehen. Deshalb begann EUREP mit der Entwicklung von harmonisierten Standards und
Verfahren für gute Agrarpraxis (G.A.P.) in der konventionellen Landwirtschaft. Darin
ausdrücklich einbezogen war auch der integrierte Pflanzenschutz und die sozialen Belange
von Arbeitskräften.



Leseranfragen:

Claudia Meifert

GLOBALGAP c/o FoodPLUS GmbH,
Spichernstr. 55,
50672 Koeln



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Ambiente 2011: Schenken und Dekorieren leicht gemacht – 60 Hongkonger Firmen zeigen Neuheiten auf zw Faber-Castellübertrifft Zielsetzung bei nachhaltiger Forstwirtschaft / Steigerung der FSC-Zertifizie
Bereitgestellt von Benutzer: Foodplus
Datum: 10.02.2011 - 14:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 346199
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Claudia Meifert
Stadt:

Koeln


Telefon: 0221 57993 25

Kategorie:

Handel


Anmerkungen:
Belegexemplar erwuenscht

Dieser Fachartikel wurde bisher 148 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"GLOBALG.A.P 2011-2015: Integration von Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

GLOBALG.A.P (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von GLOBALG.A.P



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.219
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 1
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 323


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.