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Autoheizungen im Vergleich / Dieselfahrer müssen länger frieren / ADAC-Test zeigt: In zwölf Minuten

ID: 344065

(ots) - Fahrzeuge mit Dieselmotoren haben in der Regel
eine schlechtere Heizleistung als solche mit Ottomotor. Das ist das
wichtigste Ergebnis eines Vergleichs, den der ADAC bei über 500 von
ihm getesteten Autos durchgeführt hat. Der Grund hierfür ist, dass
der Dieselmotor die Energie im Kraftstoff besser ausnutzt und dadurch
weniger Wärme abgibt. Besonders ungünstig ist es, wenn der
Dieselmotor mit einem großen Fahrzeuginnenraum kombiniert ist. Aber
auch ein kleines Auto mit Ottomotor ist kein Garant für schnelle
Wärme. Das smart fortwo coupé 1.0 nimmt sich beispielsweise 20
Minuten Zeit, um auf 22 Grad Innenwärme zu kommen, obwohl er nur
vorne Sitze hat.

Der Mercedes SLS AMG Speedshift DCT, ein Benziner, ist von allen
getesteten Autos in Sachen Heizung am besten. Er schafft es, bei der
im Test festgelegten Außentemperatur von minus zehn Grad, in nur neun
Minuten auf eine Wohlfühltemperatur von 22 Grad im Innenraum zu
kommen. Insgesamt ist es in Benzinern aus dem Luxussegment am
schnellsten warm. Ausnahme: Auch im Mazda 3 2.0 DISI i-stop, der
nicht zum Hochpreissegment gehört, wird es ebenfalls zwischen neun
und zehn Minuten warm. Er ist damit unter den besten fünf.

Im direkten Vergleich "Golf gegen Golf" schafft es der 1,6 TDI in
17 Minuten (vorne) bzw. 20 Minuten (hinten) um den Innenraum auf 22
Grad zu erwärmen. Der Golf mit Ottomotor ist drei bis vier Minuten
schneller. Mit stolzen 25/39 Minuten nimmt sich der Ibiza ST 1,6 TDI,
eine Kombilimousine der Kleinwagenklasse, deutlich mehr Zeit als der
Golf. Ähnlich lange brauchen sonst eher Diesel-Vans. Der VW Sharan
2.0 TDI BlueMotion benötigt zum Beispiel zwischen 30 und 31 Minuten,
um sich zu erwärmen, der Peugeot 807 FAP 165 ganze 27 Minuten (vorne)
und 37 Minuten (hinten).

Die Ergebnisse des ADAC zeigen, dass es technisch durchaus




realisierbar ist, den Fahrzeuginnenraum unter 13 Minuten von minus 10
Grad Celsius auf 22 Grad plus aufzuheizen. Dies sollten Hersteller,
die ihren Kunden gerne auch mal "unterkühlte" Modelle anbieten, bei
der Entwicklung weiterer Modelle beachten.

Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de ein Infogramm
an.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Redaktion Technik
Dr. Christian Buric
E-Mail: christian.buric(at)adac.de
Tel.: 00 49 (0) 89 7676-3866

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Datum: 08.02.2011 - 10:55 Uhr
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