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Anleger achten zu wenig auf Kosten und Risiken von Bankprodukten

ID: 343894

(ots) -

Bundesbank warnt vor Risiken in komplexen Finanzprodukten
- quirin bank-Chef Schmidt: Kostenstrukturen zehren Rendite
auf
- Anleger investieren einseitig und schichten zu viel um

Der Erfolg einer Finanzanlage hängt maßgeblich von den Kosten der
gewählten Produkte und den Bankgebühren ab. Komplexe Produkte weisen
dabei häufig hohe Risiken für Anleger auf. Diese Ansicht vertritt die
Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Sie bestätigt damit das
Geschäftsmodell von Deutschlands erster Honorarberaterbank, der
quirin bank AG in Berlin. Das Finanzinstitut setzt seit vier Jahren
auf unabhängige Beratung und kostengünstige, transparente
Anlageprodukte.

Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt: "Die wenigsten Anleger
achten darauf, dass hohe Kosten in den Produkten und zusätzliche
Bankgebühren die Höhe des erreichbaren Anlagevermögens erheblich
reduzieren". Hier sei massive Aufklärungsarbeit erforderlich, um das
Informationsgefälle zwischen der Bank und ihren Kunden zu beseitigen.

Lege ein Anleger beispielsweise 250.000 Euro in einen aktiv
gemanagten Fonds einer Sparkasse mit einer angenommenen Rendite von 7
Prozent an, so Schmidt, dann blieben ihm nach Abzug aller Kosten
lediglich 3,2 Prozent Ertrag im Jahr übrig. Würde der gleiche Betrag
hingegen in ein günstiges, passiv gemanagtes Produkt investiert, dann
blieben nach Kosten rund 4,8 Prozent Rendite jährlich übrig. Diese
Differenz führe nach 10 Jahren Anlagedauer zu einem um 36.000 Euro
höheren Anlagevermögen. Nach 30 Jahren könnten bis zu 120.000 Euro
mehr an Ertrag für den Anleger rauskommen.

Im Monatsbericht der Bundesbank heißt es dazu: "Die entscheidende
Rolle von Kostenstrukturen findet bei Direkterwerb von Wertpapieren
oftmals zu wenig Beachtung. Kosten treten beispielsweise in der Form




von Kauf- und Verkaufskommissionen, von Ausgabeaufschlägen bei Fonds
oder in der Differenz zwischen An- und Verkaufspreis auf." Zum
anderen seien für die erworbenen Investments Verwaltungsgebühren und
teilweise auch leistungsabhängige Vergütungen zu entrichten.

Dabei sind die Kosten nicht der einzige Faktor, der die Erträge
eines Anlegerportfolios nachteilig beeinflusst, so die Bundesbank.
Neben der Verunsicherung der Anleger durch die Finanzmarktkrise
spiele die Vielzahl komplexer und schwer verständlicher Produkte eine
entscheidende Rolle. Auch häufiges Handeln führe nicht zu einer
Verbesserung der Erträge, vielmehr sei das Gegenteil der Fall: Die
durch häufiges Umschichten verursachten höheren Transaktionskosten
werden meist nicht durch Mehrerträge kompensiert.

Hinzu komme, dass Anleger dazu neigten, ihre Portfolios einseitig
auszurichten. Dadurch gingen sie ungewollt höhere Risiken ein. Durch
eine breite Streuung des Vermögens könnten Risken minimiert und
Erträge stabilisiert werden.

Die quirin bank verfolgt seit 2006 eine konsequente
Investment-Strategie, die auf einer breiten Streuung des Vermögens
auf unterschiedliche Anlageklassen beruht.

Christian Kreuser, Leiter Private Banking: "Wir wissen, dass über
90 Prozent des Anlageerfolgs durch die richtige Aufteilung des
Vermögens auf unterschiedliche Anlageklassen bestimmt werden."
Entsprechend konnte die Vermögensverwaltung des Berliner
Finanzinstituts auch im Börsenjahr 2010 erneut rund 7 Prozent Rendite
vor Kosten für ihre Kunden erwirtschaften.

In diesem Zusammenhang rät die Bundesbank Anlegern dazu, die
eigene Motivation für den Erwerb und Verkauf von Wertpapieren
kritisch zu hinterfragen. Auch sollten Anleger sich nicht
überschätzen und versuchen bessere Ergebnisse als der
"durchschnittliche Marktteilnehmer" zu erzielen.

Über die quirin bank:

Als erste Honorarberaterbank Deutschlands bietet die quirin bank
vermögenden Anlegern ein bisher einmaliges Betreuungskonzept,das auf
völliger Kostentransparenz und Rückvergütung aller Provisionen
beruht. Das Geschäftsmodell wird vom Bundesministerium für
Verbraucherschutz als zukunftsweisend betrachtet. Das Finanzinstitut
ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut
gegenwärtig 7500 Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 2,0 Mrd.
Euro. Neben dem Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking) ist
die quirin bank in zwei weiteren Geschäftsfeldern tätig: Beratung bei
Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische
Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business
Process Outsourcing).



Ansprechpartner für die Medien:

Kathrin Kleinjung
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
quirin bank AG
kathrin.kleinjung(at)quirinbank.de

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Datum: 08.02.2011 - 09:00 Uhr
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