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Risiko raus! Im Winter den Bremsweg richtig einschätzen (mit Bild)

ID: 342074


(ots) -
Ein vergrößerter Sicherheitsabstand und eine verringerte
Geschwindigkeit sind im Winter eine echte Lebensversicherung. Bei
Schnee und Eis auf der Straße kann sich der Bremsweg eines Autos
gegenüber einer trockenen Fahrbahn nämlich leicht vervielfachen.
Schwere Unfälle drohen. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und
Unfallkassen im Rahmen ihrer Präventionskampagne "Risiko raus!" hin.

Untersuchungen zeigen: Witterung und Untergrund haben große
Auswirkungen auf den Bremsweg. Beträgt der reine Bremsweg bei 50 km/h
je nach Qualität der Reifen etwa 10 bis 14 Meter auf trockener
Straße, so muss man mit dem Vierfachen bei Schneeglätte rechnen. Bei
Eis kann der Wagen rund 100 Meter rutschen. In allen drei Fällen muss
jeweils noch die Reaktionszeit berücksichtigt werden, um den
Anhalteweg zu berechnen. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
empfehlen daher allen Autofahrern, ihren Fahrstil immer an die
Witterung anzupassen. Welf Stankowitz, Referatsleiter Fahrzeugtechnik
beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat: "Wichtig sind im Winter
vorausschauendes Fahren, eine reduzierte Fahrgeschwindigkeit und ein
vergrößerter Abstand zum Vordermann. Nur so kann im Fall des Falles
noch rechtzeitig reagiert werden."

Im Winter unentbehrlich: Winterreifen. "Ihre Bremsleistung und
Seitenführung auf Eis und Schnee sind aufgrund einer speziellen
Gummimischung und eines Spezialprofils mit Lamellen den Sommerreifen
überlegen", sagt Dr. Klaus Ruff, stv. Präventionsleiter der BG
Verkehr. Zu übermütig dürfe man aber nicht sein, "denn der Bremsweg
ist dennoch länger als im Sommer auf trockener Fahrbahn". Wichtig ist
auch die Profiltiefe: Sie sollte 4 mm nicht unterschreiten. Achten
muss man auch auf die Qualität der Reifen. Die Reifentests zeigen
erhebliche Unterschiede im Bremsverhalten auf Schnee. Winterreifen




sind seit dem 4. Dezember 2010 auf winterlichen Straßen Pflicht. Wer
jetzt noch ohne sie unterwegs ist, riskiert Bußgelder.

Hintergrund "Risiko raus!"

In der Präventionskampagne "Risiko raus!" arbeiten die
Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Landwirtschaftliche
Sozialversicherung, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die
Bundesländer sowie weitere Partner zusammen. Gemeinsam verfolgen sie
das Ziel, das Unfallrisiko beim Fahren und Transportieren zu
verringern. Weitere Informationen unter www.risiko-raus.de .



Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse(at)dguv.de

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Datum: 04.02.2011 - 09:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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