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Wie neue Technologien und soziale Netzwerke die Unternehmenswelt verändern – Web 2.0-Exerzitien für

ID: 341738

(IINews) - Hamburg/Berlin - Unternehmen beschäftigen sich zu wenig mit den neuen Realitäten des
Netzes: „Stichworte wie Enterprise 2.0, Crowdsourcing, Collaboration, Selbstorganisation,
Kunden helfen Kunden, Netzwerk-Ökonomie, starke und schwache Beziehungen im
Internet, Zugang zu nichtredundanten Informationen, Wissensmanagement über kollektive
Intelligenz oder Management in Zeiten des Kontrollverlustes sind das, womit sich
Führungskräfte heute beschäftigen sollten", kritisiert der ITK-Fachmann Peter B. Záboji,
Chairman des After Sales-Dienstleisters Bitronic http://www.bitronic.eu/.

Manager müssten die Herausforderung meistern, Informationen aus vielen Quellen zu
sammeln, die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen zu errechnen und Entscheidungen zu
treffen in Phasen der Ungewissheit. „Enterprise 2.0 sucht die schöpferische Kraft der
Mitarbeiter umfassend zu nutzen, indem es ihnen die Möglichkeit bietet, jenseits eines
engen Aufgabengebietes freiwillig mehr Verantwortung zu übernehmen, Meinungen
kundzutun und sich im beruflichen Alltag stärker als bisher von persönlichen Neigungen
leiten zu lassen. Freie Zusammenarbeit von möglichst vielen Benutzern ist gewollt -
weitgehend ohne Einschränkungen durch Organisationen, Prozesse oder Techniken",
erklärt Zeit-Redakteur Götz Hamann
http://www.zeit.de/autoren/H/Goetz_Hamann/index.xml.

Eine gewollte Wirkung von Enterprise 2.0 sei der Verlust von Kontrolle in ihrer bekannten
Form. Erfassung von Arbeitszeit, Abteilungsgrenzen, enge Aufgabengebiete und in
größeren Konzernen die Trennung in viele Tochtergesellschaften verhindern die im
Enterprise 2.0 gewollten Netzwerkeffekte ziemlich gründlich. Wie sich neue Technologien
und das Internet auf Unternehmen auswirken werden, ist nach Ansicht von Aastra-Chef
Jürgen Signer http://www.aastra.de/ noch schwer zu beantworten: „Die Erwartungshaltung




von jungen Leuten, die ins Berufsleben starten, ist riesengroß. Was sie im privaten Umfeld
an Kommunikationstechnologien nutzen, erwarten sie auch am Arbeitsplatz. Hier müssen
sich die Firmen erst herantasten", sagt Signer.

Viele Geschäftskunden seien bei diesem Thema noch sehr zögerlich. Man müsse alle
Mitarbeiter mitnehmen, nicht nur die Nachwuchskräfte. Eine deutlich gestiegene Nachfrage
sieht Signer bei Systemen für Videokonferenzen. Dazu habe sicherlich der Erfolg von
Skype beigetragen. Vor zehn Jahren musste man noch einen gewaltigen Aufwand mit
proprietären Systemen an den Tag legen, um Videokonferenzen zu ermöglichen. „Die
haben richtig viel Geld gekostet. Heute habe ich eine Webcam auf dem Laptop und
kommuniziere über offene Standards. Die Bereitschaft bei den Führungskräften ist
vorhanden, die Voraussetzungen für moderne Arbeitsmethoden zu bieten. Es gibt sehr
viele Pilotprojekte. Am Ende des Tages zählt allerdings der Erfolg für das gesamte
Unternehmen und die Profitabilität der neuen technologischen Werkzeuge", betont
Christian Fron, Geschäftsführer von DeTeWe http://www.detewe.de/.

Um die Web 2.0-Philosophie in einem Unternehmen zu verankern, sollte man das machen,
was die Jesuiten „Exerzitien" nennen, so der Ratschlag des Netzwerkexperten Professor
Peter Kruse. „Sie machen Übungen, die dazu geeignet sind, Wertemuster in Bewegung zu
versetzen. Und ich glaube, das empfindet jeder, der mit diesen Technologien arbeitet.
Wenn man sich wirklich in seinem Alltag auf die neuen Möglichkeiten einlässt, ändert sich
der Arbeitsstil und nach einiger Zeit ändern sich auch die Einstellungen und Bewertungen.
So merkt man zum Beispiel, dass die Bereitschaft wächst, wesentlich mehr Informationen
zuzulassen, als man rational beherrschen kann."

Das Einführen der Technologie sei noch der leichteste Teil. Man müsse einen
Erlebnisraum für nicht hierarchische Kommunikation schaffen. 
Allerdings werde auch die
Technologie immer komplexer und schwieriger. „Entsprechend stehen die Anbieter vor der
Aufgabe, das User Interface möglichst einfach für die Anwender zu gestalten. Das ist das
wichtigste Kaufkriterium unserer Kunden. Darauf muss man bei der Systementwicklung
besonders achten", erläutert Aastra-Geschäftsführer Signer. Ein Nutzer wolle sich keine
Gedanken machen über IP-Adressräume, Bandbreiten oder über die Synchronisation von
Protokollen. Das müsse unter der „Motorhaube" ablaufen. Das könne man beim
Schlagwort „Unified Communications" ablesen. Bei der neuen UC-Plattform, der Aastra
400-Familie http://www.aastra-detewe.de/cps/rde/xchg/SID-0A781896-E6A77280/aastra-
detewe/hs.xsl/44004.htm, habe man auf Einfachheit geachtet. Die Kommunikationslösung
für Telefonie, E-Mail, Chatten, Video und Präsenzanzeigen könne man ohne großen
Aufwand in die bestehende Technologielandschaft integrieren.

Siehe auch die Aufzeichnungen der Aastra PK auf dem Ich sag mal-Blog
http://gunnarsohn.wordpress.com/2011/02/03/web-2-0-exerzitien-fur-manager/.

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Datum: 03.02.2011 - 17:08 Uhr
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