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Smartphone top - On Demand (noch) Flop / Deloitte-Report "Media Democracy" zeigt weltweite Trends be

ID: 339291

(ots) - Im abgelaufenen Jahr hat sich die Zahl
der Smartphones in deutschen Haushalten erneut verdoppelt. Mehr als
jeder Zweite der jungen Zielgruppe nutzt bereits mobiles
Entertainment. Zudem gehören die Deutschen zu den eifrigsten
Online-Gamern: Jeder fünfte spielt mindestens einmal pro Woche. Auch
bewerten über ein Drittel der Deutschen online und persönlich mit
Freunden verbrachte Zeit als gleichwertig - international gesehen ein
Spitzenwert. In mancherlei Hinsicht sind die Deutschen jedoch im
internationalen Vergleich zurückhaltender: TV-Geräte mit
Internetanschluss sowie Video-on-Demand-Services sind hierzulande am
schwächsten verbreitet. Besonders treu bleiben die Deutschen dagegen
den oft totgesagten Print-Medien: Nur jeder Fünfte kann sich eine
Welt ohne Printversion vorstellen. Das sind Ergebnisse des aktuellen
Deloitte-Reports "State of the Media Democracy - auf dem Weg in die
interaktive Mediengesellschaft", wozu über 9.000 Personen aus fünf
Nationen befragt wurden, davon 1.930 in Deutschland.

"Insbesondere der Siegeszug der Smartphones und Tablets kann die
Entwicklung im gesamten Medienbereich entscheidend beeinflussen und
Treiber für neue Geschäftsmodelle werden. Zentrale Elemente sind die
steigende Interaktivität und Vernetzung - und das bei Mediennutzern
in allen untersuchten Ländern", kommentiert Klaus Böhm, Director
Media von Deloitte.

Smartphone auf dem Vormarsch

Jeder vierte deutsche Haushalt verfügt über mindestens ein
Smartphone - die Verbreitung hat sich erneut verdoppelt. Deren
Nutzung bleibt aber noch hinter den technischen Möglichkeiten zurück
- Kommunikation ist vorherrschend. Die jungen Nutzer jedoch legen
Wert auf Entertainment und sind "Heavy User". Sie würden ihr Gerät
auch gerne zum Bezahlen einsetzen oder beim Einkaufen zusätzliche




Produktinformationen per Barcode-Scan erhalten.

Facebook statt Face-to-Face?

Immer mehr Deutsche entdecken Social Media für sich. 37% der
Befragten bzw. 69% der 14- bis 27-Jährigen sind Mitglied in einem
sozialen Netzwerk. Auch wenn dies im internationalen Vergleich noch
mäßig erscheint, ist eine ausgeprägte Begeisterung für digitale
Kommunikation/Freundschaft erkennbar. So wird Realtime-Kommunikation
in sozialen Netzwerken bereits von 57% der Mitglieder genutzt. Die
wachsende Beliebtheit macht diese Netzwerke zu attraktiven
Plattformen für Werbetreibende, bei einer gleichzeitig hohen
Effektivität aufgrund von Nutzergenauigkeit und der Möglichkeiten von
Empfehlungsmarketing.

Internet-TV mit Potenzial

Die Verbreitung hybrider TV-Geräte ist in Deutschland noch gering.
Allerdings sind weiterhin 46% der Deutschen an konvergenter Nutzung
von TV und Internet interessiert. Als attraktive Zusatzfunktionen
könnten Video-on-Demand sowie eine integrierte "Click-to-buy"-Option
die Marktdurchdringung beschleunigen. Gerade im internationalen
Vergleich besteht hier noch enormes Aufholpotenzial.

Games altersübergreifend etabliert

Auch 2010 ist der PC international Unterhaltungsgerät Nr. 1. Dies
ist vor allem auf die Beliebtheit von Games zurückzuführen, die - wie
bereits 2009 - für 42% der Deutschen eine wesentliche
Unterhaltungsquelle darstellen. Zwar ist die Affinität zu
elektronischen Spielen besonders in der jungen Zielgruppe ausgeprägt,
aber nicht auf diese beschränkt: So nutzte beinahe die Hälfte der 28
bis 44-Jährigen und immerhin ein Drittel der 45 bis 63-Jährigen
elektronische Spiele zur Unterhaltung. Intensiv spielen die Deutschen
auch online - 21% mindestens einmal pro Woche. Das reicht für einen
Platz in der internationalen Spitzengruppe.

Print lebt

"Print hat keine Zukunft": Diese oft geäußerte These ist
widerlegt. 69% der Deutschen lesen selbst bei einem alternativen
Internetangebot gerne herkömmliche Zeitschriften, dies gilt fast
gleichermaßen auch für die junge Zielgruppe. Es zeichnet sich kein
Abwärtstrend ab. Ähnliches gilt fürs Zeitungslesen: Nahezu
unverändert lesen 70% ihre Lieblingszeitung in gedruckter Form, nur
23% digital am Computer. Damit sind die Deutschen den Printmedien
treuer als die Leser in anderen Ländern.

Online-Werbung holt auf

Online-Werbung erzielt heute nahezu dieselbe Aufmerksamkeit wie
Print-Werbung: Nur noch 55% geben an, mehr auf Print-Anzeigen zu
achten - Tendenz fallend. Besonders attraktiv wird Online-Werbung
durch die Suchfunktion, soziale Netzwerke, Empfehlungsmarketing und
Targeted Advertising. Während 47% der Deutschen bereit sind, mehr
Werbung für kostenlosen Zusatznutzen in Kauf zu nehmen, äußern nur
17% die Bereitschaft, für Werbefreiheit zu bezahlen.

"Erwartungsgemäß ist die Gruppe der 14- bis 27-Jährigen, der
zukunftsweisenden 'Millenials', die aktivste beim Gebrauch der neuen
Medien. Sie sind deutlich aktiver in sozialen Netzwerken als ihre
älteren Landsleute und lassen sich dort stärker von Werbung
beeinflussen. Vor diesem Hintergrund wird eine neue, auf Empfehlungen
basierende Form der Werbung eine zunehmend wichtige Rolle als
Erlösquelle spielen", fügt Klaus Böhm hinzu.

Den kompletten Report erhalten Sie auf Anfrage.

Ende

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance
für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit
einem Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern
verbindet Deloitte erstklassige Leistungen mit umfassender regionaler
Marktkompetenz und verhilft so Kunden in aller Welt zum Erfolg. "To
be the Standard of Excellence" - für rund 170.000 Mitarbeiter von
Deloitte ist dies gemeinsame Vision und individueller Anspruch
zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur
verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige
Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und
kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das
herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten
bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu
beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu
werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine
"private company limited by guarantee" (Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von
Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich
selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der
rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer
Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

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Isabel Milojevic
Leiterin Presse
Tel: +49 (0)89 29036 8825
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Datum: 01.02.2011 - 09:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Medien & Unterhaltung


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