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Bei Medikamenteneinnahme: Im Zweifelsfall Finger weg vom Steuer / TÜV Rheinland: Einschränkung der R

ID: 332853

(ots) - Der Hals kratzt, die Nase läuft, der Kopf brummt:
Winterzeit ist Erkältungszeit. Doch anstatt den Infekt mit etwas
Geduld und heißem Tee zuhause auszukurieren, greifen viele
Berufstätige schnell zu Medikamenten, um die Symptome im Eilverfahren
wieder loszuwerden. "Auch scheinbar harmlose Präparate wie Hustensaft
oder Nasentropfen können das Reaktionsvermögen beeinträchtigen",
erklärt Dr. Ulrike Roth, leitende Arbeitsmedizinerin bei TÜV
Rheinland. Das ist vor allem im Straßenverkehr gefährlich: "Gerade am
Steuer kann die schnelle Reaktionsfähigkeit lebensnotwendig sein",
betont die Expertin. Einige der Wirkstoffe, die in Kombi-Präparaten
gegen Erkältung enthalten sind, machen beispielsweise müde oder
können Kreislaufprobleme verursachen. Codein, der Wirkstoff einiger
Hustenstiller, beeinträchtigt die Fähigkeit der Augen, sich auf
wechselnde Lichtverhältnisse einzustellen. Im Dunkeln kann das
problematisch werden. Wer also auf die Hausapotheke zurückgreift,
sollte immer auch einen Blick in die Packungsbeilage werfen. Noch
sicherer ist es, sich beim Arzt oder Apotheker zu informieren.

Besonders kritisch ist die Einnahme mehrerer Präparate
gleichzeitig, weil die Wechselwirkungen der verschiedenen Wirkstoffe
nicht abzuschätzen sind. Auch die Kombination mit Alkohol kann zu
erheblichen Beeinträchtigungen führen. Wer unter dem Einfluss von
Medikamenten einen Verkehrsunfall verursacht, verliert den
Versicherungsschutz und muss sich auf Bußgelder und den Verlust des
Führerscheins gefasst machen. "Deshalb sollte, wer unsicher ist,
lieber das Auto stehen lassen", rät die Medizinerin.

Auch eine Grippeimpfung kann zu vorübergehenden Beeinträchtigungen
führen, weil der Impfstoff einige Symptome in abgeschwächter Form
hervorrufen kann. Vorsicht ist zudem nach dem Zahnarztbesuch




angebracht: Nach einer lokalen Betäubung sollte man sich erst nach
Ablauf von 24 Stunden wieder hinters Steuer setzen. Und wer Schlaf-
und Beruhigungsmittel oder Psychopharmaka einnimmt, muss ganz
besonders aufmerksam sein und sollte sich beim Arzt eingehend beraten
lassen. Auch bei allen anderen Medikamenten kann es gerade zu Beginn
der Einnahme passieren, dass der Körper starke - und manchmal
unerwünschte - Reaktionen zeigt.



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Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255
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Datum: 21.01.2011 - 10:00 Uhr
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