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Vom Stall auf die Piste

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Urig und idyllisch: Ein Tag im Schneeparadies Wildschönau in den Kitzbüheler Alpen

(LifePR) - Der Stall ist ausgemistet, das Milchvieh gemolken, alle 20 Rinder sind versorgt und käuen zufrieden wieder. Jetzt beginnt für Thomas Fill die zweite Schicht. Der Tiroler Bauer schlüpft in seinen roten Skianzug, stellt sich direkt vor der hölzernen Haustür seines 300 Jahre alten Wildschönauer Hofes auf die Skier und fährt die Piste hinunter zur Talstation der Schatzbergbahn in Auffach. Kurze Lagebesprechung mit Richard Mühlegger, dem Leiter der Ski- und Snowboardschule Hochtal Wildschönau und den Skilehrer-Kollegen ? und dann steht die Familie auch schon vor der Tür, die Thomas Fill heute den ganzen Tag über privat betreuen wird.
Erst sind die beiden Töchter im Grundschulalter dran, die in der 90 Meter langen Halfpipe am Schatzberg in die hohe Kunst des Trickskifahrens eingeweiht werden möchten. Anschließend versucht Thomas Fill der Mutter klarzumachen, dass Skifahren durchaus Spaß machen kann, wenn man sich dabei entspannt, bevor er mit dem Vater noch ein paar lässige Spuren im Tiefschnee zieht. ?Als Familienskilehrer unterwegs zu sein ? das ist eher die Ausnahme?, sagt der 40-Jährige, der die Abwechslung schätzt. Seit zwei Jahrzehnten arbeitet Thomas Fill so wie viele Jungbauern der Wildschönau im Winter als Skilehrer und hat schon unzähligen Kindern und Erwachsenen im Gruppen- oder Einzelunterricht die ersten Schwünge beigebracht.
In der Wildschönau, wo 1947 der erste Lift Tirols gebaut wurde, stehen heute 70 gepflegte Pistenkilometer zur Auswahl. Sie zentrieren sich rund um den 1903 Meter hohen Schatzberg in Auffach und am Markbachjoch in Niederau ? und wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem vom ADAC Ski Guide, der das Familien-Schneeparadies in der Kategorie ?klein und fein? zum Spitzenreiter im gesamten Alpenraum kürte.
Das wirklich Besondere am Skifahren in der Wildschönau allerdings ergibt sich aus der abgeschiedenen Lage des Hochtals, das sich inmitten der Kitzbüheler Alpen versteckt erstreckt. Nur ein schmales, kurviges Sträßchen schlängelt sich die sieben Kilometer von Wörgl aus hinauf in die Idylle ? und schreckt viele Tagesausflügler ab, die leichter erreichbare Ziele ansteuern. ?Bei uns sind die Pisten auch dann nicht überfüllt, wenn andernorts bedrängende Enge herrscht?, so Thomas Lerch, Tourismusdirektor der Wildschönau. Zusätzliches Plus sei die Konzeption der Skigebiete: ?Wer mit einem der 25 Lifte oben ankommt, hat nicht nur eine Piste, sondern zumeist diverse Abfahrten zur Auswahl. Daher drängen sich nicht alle auf einem Fleck?, führt Lerch aus.




Die relative Abgeschiedenheit der Wildschönau und ihr Geheimtipp-Status mag auch Grund fürs faire Preisgefüge sein. Wer hier Urlaub macht, kann sich schon ab 55 Euro pro Person im Doppelzimmer eines 4-Sterne-Hotels mit Halbpension einquartieren oder zahlt für die ganze Woche in der Frühstückspension inklusive 6-Tages-Skipass ab 285 Euro. Der 5-Tages-Skikurs für Kinder mit vier Unterrichtsstunden täglich kostet in der Ski- und Snowboardschule Hochtal Wildschönau gerade mal eben 135 Euro, der Privatlehrer pro Tag 150 bis 165 Euro.
Also morgen gleich noch mal einen ganzen Tag Thomas Fill? Oder doch lieber von der Bergstation der Schatzbergbahn die fünf Kilometer lange Rodelbahn hinunter nach Thierbach, den wohl idyllischsten Ort der Wildschönau, in dem mit die kleinste Schule Österreichs steht, in der nur neun Kinder unterrichtet werden? Anschließend könnte man noch beim Sollererwirt einkehren, in dem vor genau 200 Jahren das letzte Bauern-Aufgebot zusammengetrommelt wurde, das Freiheitskämpfer Andreas Hofer im Feldzug gegen Napoleon und die Bayern unterstützte.
Die Familie entscheidet sich beim Après Ski fürs Schlittenfahren, während der Vater überlegt, ob er an einem der nächsten Tage vielleicht doch mal den Auffacher Skischulleiter begleiten soll: Richard Mühlegger zieht jeden morgen um 5.30 Uhr seinen Skiern das Fell über die Ohren und stapft die 1000 Höhenmeter hinauf auf den Schatzberg, bevor er seine Skischule öffnet. ?Das ist mein persönliches Fitnessprogramm?, sagt der 59-jährige, der im Sommer vom Tourenski aufs Mountainbike umsteigt.
Beim Krautinger ? dem Schnaps aus der weißen Stoppelrübe, der seit 1635 wirklich nur in der Wildschönau gebrannt werden darf ? erzählt Thomas Fill noch mehr von seinem Bauernhof und davon, dass Senner Johann auf der Schönangeralm aus der Milch der Fill?schen Kühe preisgekrönten Käse herstellt, der bei der Käseolympiade in Galtür schon so manche Goldmedaille geholt hat. Dann muss er plötzlich weg. Fast hätte er vergessen, dass Kuh Flora heute Abend noch ihren Besamungstermin hat.
Freie Fahrt für Kinder in den Osterferien
In der schneesicheren Wildschönau ist bis ins Frühjahr hinein Winter. Morgens über den Firnschnee gleiten, mittags im Liegestuhl die Wärme genießen ? wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, kommt immer wieder. Familien können den Sonnenskilauf in der Wildschönau vom 25. März bis zum 25. April 2011 zu besonders günstigen Preisen genießen: Denn Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 15 Jahren fahren gratis, sofern ein Elternteil mindestens einen 3-Tages-Skipass für den selben Zeitraum gekauft hat. ?Mit diesem Angebot unterstreichen wir als Fair-Preis-Region unsere besondere Familienfreundlichkeit?, so Thomas Lerch, Tourismusdirektor der Wildschönau.
Weitere Informationen: Wildschönau Tourismus. Hauserweg, Oberau 337,
A-6311 Wildschönau, Tel. 0043/(0)5339 8255-0, Fax 0043/(0)5339 8255 50,
info(at)wildschoenau.com, www.wildschoenau.com

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Datum: 20.01.2011 - 15:45 Uhr
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