Im neuen prmagazin: Clash der Kommunikationskulturen / Roland Koch, Gerhard Schröder&Co: Wenn Politi
(ots) - Wenn frühere Politiker in die Wirtschaft gehen,
müssen beide Seiten ihren Kommunikationsstil neu aufeinander
abstimmen. Das zeigt das prmagazin in seiner Januar-Ausgabe auf.
Seitenwechsel wie zuletzt der des früheren hessischen
Ministerpräsidenten Roland Koch zum Baukonzern Bilfinger Berger
erfordern nicht nur einen klugen Umgang mit Spekulationen und eine
sensible Art, die Personalie bekanntzumachen. Auch danach lauern
Fallen. "Erfolgreiche Politiker kommunizieren schnell und zugespitzt,
sie sind intuitiv und risikobereit", erklärt Experte Marco Hardt. Das
sei das Gegenteil der Kommunikationskultur vieler großer Unternehmen.
"In der Politik musste ich alles kommentieren, jetzt genieße ich
das Privileg, schweigen zu dürfen", sagt der frühere Berliner
Bausenator Peter Strieder, heute bei der Agentur Ketchum Pleon unter
Vertrag. Die gesamte Führungsriege müsse sich umorientieren, wenn ein
ehemaliger Politiker zum Unternehmen stoße. Denn die Öffentlichkeit
beobachte nicht nur den Wechsel genau, sondern auch die Geschäfte
danach. "Einem Unternehmen muss bewusst sein, dass es sich völlig
korrekt verhalten muss", so Strieder.
Die Titelgeschichte der Januar-Ausgabe dreht sich um die Rewe
Gruppe. Bei dem Kölner Handelskonzern verkauft PR-Chef Martin Brüning
das Thema Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil. Damit will Rewe
gegenüber Lieblingsfeind Metro und notorischen
Kommunikationsverweigerern wie Aldi punkten.
Weitere Themen der neuen prmagazin-Ausgabe, die am 3. Januar
erscheint: Migranten in hiesigen PR-Abteilungen und Agenturen, ein
Schlaglicht auf die Szene der Berliner Lobbyagenturen, deutsche
Kommunikationsprofis bei internationalen Friedensmissionen und die
Folgen des Hypes um WikiLeaks für die Unternehmenskommunikation.
In Teil vier der Online-Imageanalyse checken Kuhn, Kammann & Kuhn
und Hidden Images die Reputation der Telekommunikationsbranche im
Internet.
Im aktuellen Pressestellentest: Wie gut versorgen die Sprecher
deutscher Universitätskliniken Journalisten?
Und in der Rubrik "Theorie & Praxis" stellen die Züricher
Wissenschaftler Markus Niederhäuser und Nicole Rosenberger ihr Modell
des identitätsorientierten Kommunikationsmanagements vor.
Pressekontakt:
Christina Ullrich
Verantwortliche Redakteurin
prmagazin
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Datum: 03.01.2011 - 11:45 Uhr
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