Schäden durch Silvesterfeuerwerk / Raketen zeigen wenig Wirkung / ADAC: Autos am besten in die Garag
(ots) - Kann ein Auto durch eine in der Silvesternacht
abgefeuerte Rakete beschädigt werden? Die Technik-Experten des ADAC
geben Entwarnung, den Blechkarossen droht bei korrekter Anwendung
handelsüblicher Feuerwerkskörper wenig Gefahr. Selbst eine
ausgebrannte Rakete, die direkt auf dem Auto landet, verursacht
erfahrungsgemäß keine Schäden. Das gilt übrigens auch für Cabrios mit
Stoffverdeck.
Nur wenn eine Rakete direkt auf dem oder gegen das Auto abgefeuert
wird, kann es ernst werden. Denn dann brennt der Treibsatz in
direktem Kontakt mit der Karosserie ab und kann am Lack hässliche
Schmauchspuren hinterlassen. Um Ärger und Schäden zu vermeiden, rät
der ADAC, Autodächer oder Kühlerhauben in der Silvesternacht nicht
als "Abschussrampe" für Raketen, Chinaböller, Tischfeuerwerke oder
ähnliches zu nutzen.
Sollte es zu Schäden am Fahrzeug kommen, haftet gesetzlich in
solchen Fällen der "Absender" der Rakete. Wenn er unerkannt bleibt,
hilft - falls vorhanden - die eigene Vollkaskoversicherung. Die
Teilkasko kommt für Schäden an Scheiben, bei Brand oder Explosion
auf.
Obwohl nach Ansicht des ADAC das Risiko für Fahrzeugschäden durch
Feuerwerkskörper relativ gering ist, liegen die besseren Parkplätze
für die Neujahrsnacht in den etwas ruhigeren Seitenstraßen. Nach
Möglichkeit sollte man sein Auto in die Garage stellen, wo es vor
verirrten Silvesterraketen und "Streichen" angetrunkener Passanten
gut geschützt ist. Allerdings empfiehlt es sich, dies noch vor dem
ersten Glas Sekt zu machen, da in dieser Nacht mit besonders strengen
Polizeikontrollen zu rechnen ist.
Pressekontakt:
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Externe Kommunikation
Bettina Hierath
Tel.: +49 (0)89 7676 2466
E-Mail: bettina.hierath(at)adac.de
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Datum: 28.12.2010 - 11:45 Uhr
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