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Archiv gab Geheimnis preis

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Ölbilder hängen wieder in der Kirche

(IINews) - Es war ein überraschender Fund. Dass er jetzt präsentiert werden kann, hat nur bedingt mit Weihnachten zu tun, erklärt Peter Theisen vom Kirchbauverein: „Wir haben dank der Spende der Volksbank Mönchengladbach noch rechtzeitig vor dem Fest einen würdigen Rahmen für die vier Ölbilder anfertigen lassen können.“

Tischlermeister Thomas van der Hoven hat einen besonderen Bilderrahmen für die Holztafeln geschaffen, die einmal Teil des Hochaltars der Anrather Pfarrkirche St. Johannes Baptist waren: „der Eichenrahmen ist diebstahlsicher und stellt sicher, dass die Durchlüftung gewährleistet ist.“ Peter Theissen findet, „dass der Rahmen gut zu den alten Kirchenbänken passt. Wir können damit tatsächlich so etwas wie eine Ausstellung bieten.“

Die Ölbilder stammen aus der Erbauerzeit der Kirche (1898). Sie sind jeweils 50 x 70 Zentimeter groß und wurden früher z.B. in der Fastenzeit vor den Reliefdarstellungen des Hochaltars angebracht. Später geriet der Brauch in Vergessenheit und damit auch die Gemälde. Auf ihnen werden Prozessions- und Anbetungsszenen im Stil des 19. Jahrhunderts dargestellt. „Eine Besonderheit ist die Darstellung des Anrather Pastors Schöneberger, der die Kirche erbauen ließ“, erklärt der Vorsitzende des Vereins, Alexander Poscher. Er meint: „Auch im ausgehenden 19. Jahrhundert war es eigentlich schon nicht mehr üblich, lebende Personen in Kirchenbildern mit aufzunehmen. Heute wäre so etwas unvorstellbar.“

Die Bilder hängen im Seitenschiff von St. Johannes Baptist und sind derzeit noch in unrestauriertem Zustand gezeigt. Peter Theisen: „Vielleicht findet sich ja mal jemand, der die Kosten übernimmt, um das zeitgeschichtliche Dokument dauerhaft zu retten.“



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Die Volksbank Mönchengladbach vertritt und betreut mit etwa 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 55.000 Kunden. Von ihrer Ausrichtung her ist die Bank eine Bank Vieler: die 13.000 Mitglieder sind über ihre Mitbestimmungsgremien gleichzeitig auch die „Besitzer“ ihrer Bank. Gegründet in der Absicht Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, hat sich der Solidaritätsgedanke der „Genossen“ über die Jahrzehnte entwickelt und zu einer starken und überzeugenden Kraft gefestigt.

Von jeher fühlt sich die Volksbank Mönchengladbach dem örtlichen Handwerk und dem Mittelstand verpflichtet. Eine Treue die sich auszahlt. Allein an der Bilanzsumme von etwa 810 Millionen Euro lässt sich ablesen, dass Handwerk und Mittelstand gerne und vertrauensvoll auf den Rat und die Strategien der Bank zurückgreifen. Und das hat sich gerade in den derzeit schwierigen wirtschaftlichen Zeiten als kluge Entscheidung gezeigt. Die Bank stärkt neben ihren Privatkunden das Handwerk und den Mittelstand, gleichzeitig stärken diese Kunden ihre Bank.

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Datum: 27.12.2010 - 12:37 Uhr
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Ansprechpartner: Markus Schmitz
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Kategorie:

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