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Kostenloses Girokonto - Gratis ist nicht immer günstig

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Nicht für Jeden ist ein kostenloses Girokonto immer das Beste. Vergleichen nach bestimmten Regeln ist wichtig.


(IINews) - Wer heute noch für sein Girokonto Gebühren bezahlt, ist selbst schuld. So denken viele - und denken doch zu kurz. Auch wenn die Werbung für „null Euro Konten“ etwas anderes suggeriert, ist die Auswahl der optimalen Bankverbindung kein Kinderspiel. Nicht jeder Verbraucher mit einem vermeintlichen Gratiskonto am besten. Und längst nicht jeder bekommt es. Erst wenn Sie sich über Ihre Wünsche und Anforderungen im Klaren sind, können Sie das passende Girokonto auswählen-vielleicht zum Nulltarif, aber mindestens zu einem günstigeren Preis. Klar das richtige Konto für ihre eigenen Bedürfnisse zu ermitteln sind folgende sieben Fragen zu klären:

Filiale, Telefon oder PC?
Kostenlose Girokonten ohne Einschränkung für Filiale- und Onlinekunden finden Verbraucher in der Regel nur bei einigen Regionalinstituten mit begrenzten Einzugsbereich und wenigen Niederlassungen. Dazu fordern einige Genossenschaftsbanken von ihren Inhabern den Erwerb mindestens eines Genossenschaftsanteils. Am einfachsten sind kostenlose Girokonten per Telefon und PC bei Direktbanken zu eröffnen, die in der Regel nicht über eine Filiale oder Zweigstellen verfügen. Wenn Sie Ihr laufendes Konto vom Rechner aus führen wollen, kommen nur Banken in Frage, die ein möglichst sicheres Onlinebanking anbieten. Traditionelle PIN/TAN - Verfahren bei denen Aufträge lediglich mit einer beliebig ausgewählten Transaktionsnummer aus der Liste bestätigt werden, oder iTAN- Verfahren, bei denen aus einer durchnummerierten Liste bestimmte Nummern verlangt werden, gelten als eingeschränkt sicher.

Gehaltsempfänger oder Freiberufler?
Girokonto erhalten die meisten Kreditinstitute lediglich für die Empfänger regelmäßiger Zahlungen bereit, zum Beispiel Arbeitnehmer und Rentner. Selbstständige und Freiberufler ohne festes monatliches Einkommen kommen ebenso wenig wie die Bezieher staatlicher Unterstützungsleistungen bei einigen Kreditinstituten für kostenlose Girokonten nicht infrage.





Monatliche Eingänge oder Dauerguthaben?
Bei vielen Kreditinstituten ist die Kontenfreiheit des Girokontos an Bedingungen gebunden. So wird vielfach das Konto nur gebührenfrei geführt, wenn ein monatlicher Mindesteingang garantiert ist. Andere Anbieter verlangen ein kontinuierliches oder durchschnittliches Guthaben auf dem Konto.

Immer im Plus?
Zum Ärgernis haben sich in den vergangenen Monaten die hohen Disposition- und Überziehungszinsen entwickelt. Während der Leitzins der Europäischen Zentralbank auf ein Rekordtief von einem Prozent sank, verharren Dispositionskredite auf hohem Niveau. Laut Stiftung Warentest mussten Bankkunden im Juli 2009 für eine Überziehung im Schnitt 11,6 % Zinsen zahlen, in Extremfällen sogar fast 17 %. Mit Guthabenzinsen auf dem kostenlosen Girokonto sollten Verbraucher dagegen nicht rechnen. Selbst für höhere Beträge werden meist nur ein bis zwei Prozent Zinsen gezahlt.

Bargeld aus welchem Automaten?
Geld abheben an fremden Automaten ist bei Banken und Sparkassen sehr teuer. Viele Institute fechten an Geldautomaten einen Kleinkrieg aus und holen sich, so der böse Verdacht, die Gelder zurück, die sie an anderer Stelle verbrannt haben. Wenn Kunden der Konkurrenz am eigenen Automaten Geld ziehen, schlagen sie mit heftigen Gebühren zu. Leidtragende sind in erster Linie Direktbankkunden. Das schönste Null-Euro-Konto nützt nichts, wenn wie im Fall der Kunden der INGDiba für einmaliges Geld abheben, zehn Euro berechnet werden. Unentgeltlich ist das Abheben nur bei der eigenen Bank oder innerhalb der Verbände, zu denen sich die Banken zusammengeschlossen haben. Dazu gehört die Cash Group aus Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, HypoVereinsbank und Postbank. Die meisten Geldautomaten bietet das Bankcard Servicenetz der Volks und Raiffeisenbanken sowie der Sparkassenverbund. Im Ausland kommen mit EC Karten nur wenige Kunden kostenlos an Bargeld und das auch nur in ausgewählten Ländern. Immerhin können dort einige Bankkunden per Kreditkarte kostenlos Geld ziehen.

Viel Bewegung auf dem Konto?
Ob bei kostenlosen oder kostengünstigen Girokonten sind dabei sehr viele Gutschriften und Lastschriften, die Ausführung von Daueraufträgen, die Kontoauszüge am Drucker für Filialkunden oder im PDF Format für Onlinekunden abgedeckt. Mit Zusatzkosten müssen Kunden in der Regel für Überweisungen per Beleg oder für Ihre Kreditkarte rechnen

Nur mit der EC Karte unterwegs?
Nur wenige Institute bieten neben der EC Karte auch eine Kreditkarte zum Nulltarif. Zudem verbirgt sich die wahre Kostenfalle bei Kreditkarten nicht in der Jahresgebühr, sondern hinter den verschiedenen Abrechnungsvarianten: Charge, Debit oder Credit Card. Während bei der Debit Card alle Umsätze sofort abgebucht werden und bei der Charge Card eine monatliche Abrechnung erfolgt wird dem Kunden bei der wahren Credit Card ein Verfügungsrahmen auch über einen längeren Zeitraum eingeräumt. Der Karteninhaber erhält zwar eine monatliche Abrechnung, kann die geschuldete Summe aber bei Bedarf in Raten bezahlen.

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Datum: 25.12.2010 - 16:58 Uhr
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Banken und Versicherungen


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