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Kraftstoff sparend in den Winterurlaub / Oft entscheidet der Fahrerüber den Durst seines Autos / ADA

ID: 320400

(ots) - Mit einem Spritspartest hat der ADAC den Einfluss
des Fahrers auf den Kraftstoffverbrauch untersucht. Dabei hat sich
gezeigt, dass nicht nur eine unvernünftige Fahrweise mit häufigen
Beschleunigungs- und Abbremsphasen viel Sprit verbraucht, auch an der
Ampel wird oft unnötig Kraftstoff vergeudet. Der ADAC hat ermittelt,
dass ein "nervöser Gasfuß" beim Warten auf das grüne Licht den
Verbrauch bis zum 3,7-fachen ansteigen lässt. Auch das sogenannte
Warmlaufenlassen ist eine immer noch verbreitete Unsitte. Es ist
nicht nur verboten, sondern treibt auch den Verbrauch unnötig in die
Höhe. Lässt man beispielsweise den Motor eines Mittelklassefahrzeugs
etwa vier Minuten laufen, zum Beispiel während des Eiskratzens,
kostet das Kraftstoff für rund 20 Cent. Außerdem schadet
Warmlaufenlassen der Umwelt. Es kann mit zehn Euro Bußgeld geahndet
werden. Technisch ist es zudem sinnlos, denn der Motor erreicht in
dieser Zeit nicht einmal annähernd seine Betriebstemperatur.

Moderne Autos werden im Windkanal auf eine möglichst spritsparende
Silhouette getrimmt. Je strömungsgünstiger die Karosserie ist, desto
schlimmer machen sich Störungen der Aerodynamik bemerkbar. So können
eine Dachbox oder ein Fahrradträger schon bei einer Geschwindigkeit
von 130 km/h einen Mehrverbrauch von zwei Litern bedeuten.

Der ADAC hat weiterhin ermittelt, dass man durch spätes
Hochschalten bis zu 30 Prozent mehr Sprit braucht. Ein Fahrzeug, das
bei 50 km/h im fünften Gang rund vier Liter auf 100 Kilometer
verbraucht, schluckt im dritten Gang etwa einen Liter mehr. Das
entspricht einer Steigerung von rund 24 Prozent.

Trotz aller Spritspartechnologie, die in moderne Autos eingebaut
ist, zum Beispiel die Start-Stopp-Automatik, hat die Fahrweise immer
noch den größten Einfluss auf den Verbrauch. Um eine vernünftige und




effiziente Fahrweise zu erlernen, bietet der ADAC Spritspartrainings
an. Durch die Schulungen lassen sich mühelos 20 Prozent Kraftstoff
einsparen.

Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.adac.de/tv einen Film an.



Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Redaktion Technik
Dr. Christian Buric
E-Mail: christian.buric(at)adac.de
Tel.: ++ 49 (0) 89 7676-3866

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Datum: 23.12.2010 - 10:54 Uhr
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