Evolution der ICT-Märkte / Detecon-Papier wirft einen Blick ins Jahr 2032
(ots) - Informations- und
Telekommunikationstechnologie (ICT) wird im Jahre 2032 in fast allen
Produkten vorhanden sein. Gleichzeitig verändern sich die zugehörigen
Wertschöpfungsbereiche: So verschmelzen etwa Endkundenleistungen von
ICT-Anbietern mit denen aus anderen Branchen. Diese Prognose stellt
die ICT-Management-Beratung Detecon in ihrem neuen Opinion Paper
"Think 2032!". Die Zukunft gehört horizontal integrierten
ICT-Unternehmen, die sich auf markt- und serviceorientierte oder aber
infrastrukturorientierte Geschäftsbereiche konzentrieren.
In 2032 werden die heute durchschnittlich 45-jährigen deutschen
ICT-Führungskräfte ihre Karriere abschließen. Bis dahin werden sich
ICT-Markt und Anwendungen fundamental verändert haben. Die Fülle der
erfassten und verfügbaren Informationen wird sich auf alle
erdenklichen Facetten des Lebens beziehen. Untereinander vernetzte
Autos, intelligent gesteuerte Stromnetze und Häuser, Filme im
Hologrammformat oder Körperimplantate, die medizinische Daten auf
portable Geräte senden, sind eine Auswahl an Beispielen. ICT ist
omnipräsent - im täglichen Leben ebenso wie in den Arbeitswelten. In
fast allen Branchen wird ICT zu einem entscheidenden
Produktionsfaktor und zunehmend auch zum zentralen
Differenzierungsfaktor. Die Digitalisierung von Gütern und
Dienstleistungen wird Branchengrenzen aufheben, so dass horizontal
integrierte ICT-Lösungen und in Produkte eingebettete ICT den
Endkundenmarkt bestimmen.
Detecon prognostiziert, dass im erweiterten ICT-Markt bis 2032
neue Wertschöpfungsbereiche entstehen: So der Bereich
Consumer-ICT-Mediation (CIM), wo Anbieter mit hoher Reputation u.a.
mit intelligenten Smart Agents für Konsumenten die Informationssuche
und Auswahl für Produkte und Services übernehmen.
Die ICT-Wertschöpfung wird sich zudem auf markt- und
serviceorientierte Geschäftsbereiche (Business-as-a-Service) oder
infrastrukturbezogene Dienstleistungen (Infrastructure-as-a-Service)
konzentrieren. "Erfolgreiches Business-as-a-Service muss die
Errichtung schnell entstehender und sich wieder auflösender Business
Networks unterstützen können und damit quasi ein flexibles
Geschäftsbetriebssystem bereitstellen", erläutert Lars Theobaldt,
Managing Partner bei der Detecon und einer der Autoren des Detecon
Opinion Papers.
Im Geschäftsbereich Infrastructure-as-a-Service dominieren
ICT-Unternehmen, die internationale Größenvorteile vorweisen können.
"Dabei wird kaum ein Anbieter in der Lage sein, den steigenden
Infrastrukturbedarf alleine zu finanzieren. Umso entscheidender wird
eine Organisationsstruktur sein, die mit einer Vielzahl von Partnern
ad hoc zusammenarbeiten kann", sagt Dr. Karl-Michael Henneking,
Mitglied des Executive Boards bei Detecon und Leiter des Bereichs
"Strategy & Marketing. "Die Fähigkeit zum Management komplexer
Wholesale-Geschäftsmodelle wird hier absolut erfolgskritisch".
Infrastrukturleistungen werden 2032 laut Detecon u.a. auf drei
Wertschöpfungsebenen erbracht: Zum einen nach wie vor über drahtlose
und drahtgebundene Zugangstechnologien mit sehr hoher Bandbreite, zum
anderen über komplexe Managed Services beispielsweise für Smart
Cities oder hoch spezialisierte Infrastrukturen wie Roboterparks und
Sensornetzwerke.
Das Opinion Paper "Think 2032!" steht unter www.detecon.com/2032
zum Download zur Verfügung.
Weitere Informationen unter:
www.detecon.com
info(at)detecon.com
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Datum: 15.12.2010 - 15:48 Uhr
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