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Mitarbeiter in der Warteschleife


ID: 314485

(IINews) - Berlin/Innsbruck, 13. Dezember 2010, www.ne-na.de - Gesprächspartner, die telefonisch
nicht erreichbar sind, E-Mails, die nicht beantwortet und Termine, die ständig verschoben
werden. Durchschnittlich 15 Minuten eines Arbeitstages verbringt ein Büroangestellter mit
dem Versuch, andere Mitarbeiter oder Kunden zu kontaktieren. „Dabei muss er von
Telefon über PC und Diensthandy bis zum Dokumenteneingang alle Kanäle einzeln im
Blick behalten. Das kostet wertvolle Arbeitszeit, und die unterschiedlichen Endgeräte
verursachen hohe Wartungskosten. Längst gäbe es Möglichkeiten, unter dem Schlagwort
Unified Communication (UC) bislang getrennte Kanäle zu bündeln und eine zeitgemäße,
softwaregesteuerte Kommunikation zu ermöglichen“, schreibt das österreichische
Industriemagazin http://www.industriemagazin.net.
 
Doch bislang reagieren die Unternehmen auf diese Angebote zögerlich. Nur fünf Prozent
von 169 befragten IT-Dienstleistern geben in einer aktuellen Umfrage zu Protokoll, dass
die Mehrheit ihrer Kunden bereits über eine UC-Lösung verfüge. Die Studie wurde vom
Kommunikationsdienstleister Aastra http://www.aastra-detewe.de/cps/rde/xchg/SID-
0A781896-9690DC2D/aastra-detewe/hs.xsl/16067.htm gemeinsam mit dem
Beratungsunternehmen Frost & Sullivan durchgeführt. Allerdings rechnen 65 Prozent der
Befragten mit einer deutlich ansteigenden Nachfrage noch innerhalb der nächsten
Monate. Die Firmen holen Investitionen nach, die in der Wirtschaftskrise verabsäumt
wurden.
 
Das größte Geschäft erwarten 80 Prozent der Befragten in der Migration zum Internet
Protokoll. Laut Umfrage stehen Kosteneinsparungen und Effizienz ganz oben auf der
Liste der Motivationen (beide 85 Prozent). Danach folgen Mobilität und Telearbeit (81
Prozent). „Für UC-Technologien Geld auszugeben, muss sich aus Sicht der anwendenden
Unternehmen wirtschaftlich rechnen. Das gilt insbesondere für einzelne Module wie




Konvergenz oder Video. Die Technik als Selbstzweck steht nicht im Vordergrund.
Stattdessen sollen Arbeitsprozesse erleichtert und beschleunigt werden", so Johannes
Nowak, Business Development Manager für Applikationen bei Aastra Deutschland. Man
sollte den Begriff UC nicht rein technisch sehen, sondern eher als ein Schlagwort, mit dem
man Kunden darauf aufmerksam macht, dass mittlerweile deutlich mehr möglich sei als
einfaches Telefonieren und eine Rufweiterschaltung.
 
Effiziente Prozesse spielen bei Finanzdienstleistern traditionell eine große Rolle. Aus
diesem Grund sehen die Umfrageteilnehmer diesen Sektor als größten Abnehmer von UC-
Lösungen. An zweiter Stelle kommt die IT- und Telekommunikationsbranche, gefolgt von
Dienstleistern aus den Bereichen Immobilien, Consulting und Rechnungswesen. Eine
vergleichsweise geringe Bedeutung spielen derzeitig noch Einzelhandel, Erziehung und
Bau. Europaweit nahmen 169 Unternehmen an der Umfrage teil, 41 Prozent von ihnen
stammen aus Deutschland.
 
Wie sich UC rentieren könne, zeigt das Beispiel des deutschen Automobilzulieferers
Veritas. „Mitarbeiter auf drei verschiedenen Kontinenten kommunizieren über das System
Platon und arbeiten in virtuellen Projekträumen zusammen. Platon funktioniert ohne
größere Investitionen in eine neue IT-Infrastruktur. Aus dem Client heraus lassen sich
Video- und Telefonkonferenzen starten und Mitarbeiter können gleichzeitig gemeinsam an
Dokumenten arbeiten. Veritas hat so laut eigenen Angaben die Zahl teurer
Geschäftsreisen um mehr als zehn Prozent gesenkt. Und auch die ein oder andere lästige
Wartezeit dürfte sich erübrigt haben“, berichtet das Industriemagazin.
 
Diskussion/Kommentare/Retweets unter: http://ne-na.de/mitarbeiter-in-der-
warteschleife/00703

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Bereitgestellt von Benutzer: cklemp
Datum: 13.12.2010 - 20:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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