Medienmarken sind im Social Media-Netzwerk "hyper-aktiv" / Bulletproof Media hat die B-to-C Aktivitä
(ots) - In einer umfassenden Analyse hat die Bulletproof
Media, Hamburg, 124 Medien, u.a. ProSieben, Spiegel, Energy und deren
Werbekunden (171 Unternehmen, u.a. Airberlin, Lufthansa, Deutsche
Bank, C&A) im Hinblick auf ihre Aktivitäten im Bereich Social Media
analysiert. Danach sind 74 Prozent aller untersuchten Medienmarken
auf sozialen Netzen präsent, von den übrigen planen mehr als 50
Prozent den Markteintritt. Christian Hoffmeister, Geschäftsführer
Bulletproof Media: "Medienmarken scheinen bereits überzeugt davon zu
sein, dass ohne Social-Media-Netzwerke nichts mehr geht und sind
deswegen schon als 'hyper-aktiv' zu bezeichnen. Klassische
Medienmarken sind zudem auf zwei bis drei Plattformen mit eigenen
Angeboten aktiv, zu den beliebtesten gehören Facebook, Twitter und
YouTube."
Im Bereich der Unternehmen liegt die Quote bei nur knapp 50
Prozent. Sie sind zwar im Wesentlichen auf Facebook fokussiert,
nutzen aber eine weitere Plattform wie z.B. Twitter im Bereich
schneller Angebotskommunikation (u.a. Lidl) oder YouTube zur
Verbreitung von TV-Spots (u.a. Axe oder McDonalds).
Hoffmeister warnt allerdings vor der Gefahr der kognitiven
Überforderung: "Der Versuch, mit vielen und andauernd aktuellen
Unternehmensinformationen und -aktionen in den 'Stream of
Consciousness' der User auf ihren eigenen Social Media-Startseiten zu
gelangen, führt eher zu einer kognitiven Überlastung und letztendlich
zu einer Ausblendung, statt zu einer Nutzung. Traditionelle Medien
und auch Corporate Publishing verlieren durch den Wegfall eines in
sich geschlossenen Produktansatzes und die Bindung zumeist an einen
haptischen Datenträger die einfache funktionale Wiedererkennung und
Nutzung."
Was bei Medienmarkten durch die zumeist geringe Marken- und
Produktdifferenzierung leicht aufgefangen werde, mache es im Bereich
Corporate Publishing deutlich schwieriger, denn in Sozialen
Netzwerken könne eine funktionale und inhaltliche Unterscheidung nur
noch schwer vom User getroffen werden. Hier würden PR-, Werbe-,
Verkaufs- und auch Publishingansätze häufig mit einem Angebot
gekoppelt, da sonst der "Durchsatz" an Informationen den Anbietern zu
gering erscheine.
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Beatrice Monington West
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Datum: 09.12.2010 - 09:45 Uhr
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