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TUIfly: Aufruf der Vereinigung Cockpit zu Warnstreiks unverhältnismäßig

ID: 311231

(ots) - Aufruf der Vereinigung Cockpit zu Warnstreiks
unverhältnismäßig

Hannover, 08. Dezember 2010. Die Vereinigung Cockpit hatte heute
zu unangekündigten Warnstreiks bei TUIfly aufgerufen. Von den Streiks
waren elf Maschinen der TUIfly betroffen, die heute zwischen 5.00 und
8.00 Uhr von den Flughäfen Frankfurt, Stuttgart, München, Köln und
Berlin-Tegel starten sollten. Der Warnstreik wurde inzwischen
beendet. Als Folge kann es am heutigen Mittwoch zu weiteren
Verzögerungen im Flugverkehr kommen. TUIfly wird alles daran setzen,
die Auswirkungen für Kunden und Fluggäste so gering wie möglich zu
halten.

Die Gewerkschaft hatte die seit Wochen andauernden Verhandlungen
zum Manteltarifvertrag als gescheitert erklärt. TUIfly hat nach
langen und intensiven Gesprächen die von der Gewerkschaft geforderte
Lösungsbereitschaft gezeigt. Zudem hat die TUIfly Geschäftsführung
ihre Gesprächsbereitschaft kundgetan, so dass am 14.12. der nächste
Verhandlungstermin ansteht. Vor dem Hintergrund, dass die Gespräche
wieder aufgenommen werden, hat TUIfly kein Verständnis für den
heutigen Warnstreik. Die Vereinigung Cockpit stellt Forderungen im
Bereich der Arbeitszeit, die so nicht akzeptiert werden können, da
sie die Wettbewerbsfähigkeit von TUIfly erheblich einschränken
würden. So ist zum Beispiel ein Anspruch der Gewerkschaft, dass die
Piloten ausschließlich an ihrem Heimatort stationiert werden und dass
TUIfly bei einem Einsatz an einem anderen deutschen Flughafen für
Transport und Wegkosten aufkommt. Da die Arbeitszeit schon mit
Anreise zum Einsatzort beginnt, könnten die Piloten nach einer
längeren Anreise keinen längeren Flug, zum Beispiel auf die Kanaren,
durchführen, so dass zusätzliche Piloten eingestellt werden müssten.
Würde TUIfly allein dieser Forderung nachgeben, würde dies Mehrkosten




von rund drei Millionen Euro verursachen. Eine weitere Forderung ist,
dass der Arbeitsbeginn für Piloten nach einem freien Tag nicht vor
8.00 Uhr erfolgen darf. In Summe würde die Umsetzung aller
Forderungen die Personalkosten bei den Piloten um 20 Prozent
ansteigen lassen.

In Anbetracht der im Markt bestehenden Überkapazitäten im
Flugbereich sowie des anhaltend hohen Wettbewerbdrucks passen
derartige Forderungen nicht in die Zeit und sind unverhältnismäßig.

Ein Streik schadet der Fluggesellschaft, seinen Kunden und
Mitarbeitern in hohem Maße. Im Interesse des Unternehmens und seiner
Kunden ist die Vereinigung Cockpit aufgefordert, gemeinsam mit der
TUIfly Geschäftsführung eine konstruktive Lösung zu erarbeiten.



Pressekontakt:
Mario Köpers, Telefon +49(0)511 567 2100
Anja Braun, Telefon +49(0)511 567 2102

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Datum: 08.12.2010 - 09:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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