20.000er neuer SAP-Nutzer in der Bundeswehr / Allein 2010 rollte BWI rund 10.000 zusätzliche SAP-Nut
(ots) - 20.000 neue Nutzer hat die BWI in den letzten
zwei Jahren in der Bundeswehr mit SAP ausgestattet. Alleine in 2010
kamen knapp 10.000 Bundeswehrangehörige beispielsweise aus den
Bereichen Personalwesen, Rechnungswesen und Logistik dazu, die nun
das neue IT-System nutzen. Zuletzt wurden durch die BWI im November
rund 400 Nutzer in den Dienststellen des Sanitätskommandos IV der
Bundeswehr ausgerollt. Damit können jetzt Nutzer des
Sanitätskommandos in 52 Dienststellen verteilt über vier Bundesländer
die spezifische SAP-Lösung der Bundeswehr (kurz SASPF*) für ihre
Arbeit nutzen. Insgesamt arbeiten jetzt über 38.000 Nutzer in der
gesamten Bundeswehr mit SASPF.
10.000 neue Nutzer
Die BWI führte in 2010 zehn SASPF Rolloutprojekte mit 10.000 neuen
Nutzern erfolgreich in der Bundeswehr durch. Dabei hat die BWI sieben
unterschiedliche SASPF-Releases eingeführt. Die Vorteile für die
Nutzer der neuen IT-Lösung: Anders als bei den bisher verwendeten
Systemen in Nutzung der Bundeswehr (spezielle IT-Verfahren, häufig
Eigenentwicklungen) sind nun alle Daten in Echtzeit verfügbar. Durch
eine standardisierte Benutzeroberfläche verbessert sich die
Benutzerfreundlichkeit: Das früher häufig notwendige mehrfache
Einpflegen von gleichen Stammdaten entfällt. Bei SASPF werden die
Daten einmal angelegt und stehen dann allen Nutzern zur Verfügung.
Dies optimiert die Prozesse und beugt fehlerhaften Eingaben vor.
SASPF-Einführungen der BWI in 2010
Neben dem zuletzt ausgerollten Sanitätskommando IV, das nun seine
Materialhaltung und Materialbewirtschaftung mit SASPF steuert, hat
die BWI in 2010 SASPF-Releases in zahlreichen anderen
Bundeswehrbereichen eingeführt. Seit diesem Jahr arbeiten die Nutzer
der 1. Panzerdivision, der Heeresfliegerwaffenschulen in Bückeburg
und Celle, aller fünf Distributionszentren der Bundeswehr, des
Materialwirtschaftszentrums Einsatz der Bundeswehr und der 13.
Panzergrenadierdivison mit SASPF. Auch bei ihrer
Haushaltsmittelbewirtschaftung und -planung und ihrer
Soll-Organisationsplanung wird die Bundeswehr seit diesem Jahr
weitgehend durch SASPF unterstützt.
Neue Serversysteme legen Grundstein für SASPF-Nutzung
Zu den Aufgaben der BWI gehören neben der Einführung von SASPF
auch die Ausbildung der Nutzer und der Betrieb der IT-Lösung in den
Rechenzentren. Die BWI hat die Server in den Rechenzentren erneuert
und die Systemkapazitäten deutlich erhöht. Die leistungsstarken und
sicheren Serversysteme bilden die Voraussetzung, dass SASPF für die
derzeit mehr als 38.000 Nutzer in der Bundeswehr reibungslos
betrieben werden kann. In 2010 hat die BWI zudem über 10.000
Bundeswehrangehörige in Schulungen für die Arbeit mit SASPF fit
gemacht. Eine weitere wichtige Voraussetzung damit das IT-Verfahren
optimal genutzt werden kann.
*SASPF = Standard-Anwendungs-Software-Produkt-Familien
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Jochen Reinhardt
BWI Informationstechnik GmbH
Leitung Kommunikation und Marketing Leistungsverbund BWI
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Datum: 02.12.2010 - 12:30 Uhr
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