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Frauen beschäftigen sich deutlich intensiver mit der Altersvorsorge als Männer

ID: 305964

(ots) -

Interesse der Männer an der Altersvorsorge auf Tiefstand
- Leichte Verbesserung bei Geringverdienern

Das Interesse von Männern an der privaten Altersvorsorge erreicht
einen Tiefpunkt. Nur 69 Prozent (Vorquartal 71 Prozent) der
männlichen Befragten gaben an, sich mit dem Thema bereits beschäftigt
zu haben. Dies ist der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebung im
dritten Quartal 2007. Frauen hingegen interessieren sich stärker für
die Absicherung im Alter. Seit dem ersten Quartal 2010 stieg der Wert
von 62 Prozent auf aktuell 72 Prozent an. Damit lagen erstmals seit
Beginn der Erhebung die weiblichen Befragten deutlich vor den
Männern. Das geht aus einer Umfrage von Union Investment zur
Altersvorsorge im vierten Quartal 2010 hervor.

Dem Trend entsprechend sinken die Quoten bei der Frage, ob die
Befragten einen Riester-Sparplan abgeschlossen haben. Bei den Männern
fiel der Wert in den letzten drei Quartalen von 42 Prozent auf
aktuell 35 Prozent. Dies stellt den Tiefpunkt der quartalsweisen
Erhebung dar. Bei den Frauen hingegen gibt es seit dem ersten Quartal
2009 einen insgesamt positiven Trend. Damals gaben 39 Prozent der
weiblichen Interviewten an, einen Riester-Vertrag abgeschlossen zu
haben. Aktuell sind es bereits 50 Prozent.

Leichte Verbesserung bei den Geringverdienern

Bei dem Thema private Vorsorge gab es bei den Menschen mit einem
monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von weniger als 1.300 Euro
leichte Verbesserungen. In dieser Gruppe sehen aktuell 66 Prozent
(Vorquartal 64 Prozent) die Notwendigkeit, sich mit der
Altersvorsorge zu beschäftigen. Mit diesem Thema tatsächlich befasst
haben sich 53 Prozent von ihnen, was einer Steigerung von fünf
Prozentpunkten gegenüber der vorherigen Befragung und zehn
Prozentpunkten gegenüber dem zweiten Quartal 2010 entspricht. Die




Frage, ob sie bereits einen Riester-Vertrag abgeschlossen hätten,
beantworteten aktuell 29 Prozent der Geringverdiener positiv. Im
Vorquartal lag der Wert lediglich bei 21 Prozent. "Trotz des
erfreulichen Anstiegs haben Menschen mit einem geringeren Einkommen
immer noch deutlich weniger Riester-Sparpläne als der Durchschnitt
der Bevölkerung", so Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei
Union Investment. Von allen Befragten gaben im aktuellen Quartal 41
Prozent an, einen Riester-Vertrag abgeschlossen zu haben (Vorquartal
42 Prozent). "Es ist bedauerlich, dass sich besonders Geringverdiener
an die Seitenlinie stellen und in Sachen Altersvorsorge nicht aktiv
werden. Sie verzichten dadurch auf zusätzliches Geld im Alter", so
Erling.

Seit Mitte 2007 lässt Union Investment durch das
Marktforschungsinstitut Forsa quartalsweise eine Erhebung zum Thema
Altersvorsorge durchführen. Befragt werden 500 Finanzentscheider in
privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens
eine Geldanlage besitzen. Die aktuelle Befragung für das dritte
Quartal 2010 fand in der Zeit vom 1. bis zum 10. November 2010 statt.
(Bei Umfragewerten, die sich nicht zu hundert Prozent addieren, gibt
die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.)



Pressekontakt:
Union Asset Management Holding AG
Markus Temme
Public Relations
Pressesprecher
Wiesenhüttenstr. 10
60329 Frankfurt
Tel.: 069/2567-2352
Fax.: 069/2567-2371
Mail: Markus.Temme(at)union-investment.de

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Datum: 30.11.2010 - 10:30 Uhr
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