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Accenture-Studie: Viele Unternehmen nutzen die Leistungsfähigkeit ihrer SAP-Systeme nicht aus

ID: 305777

(ots) - Die meisten IT-Verantwortlichen
erkennen Handlungsbedarf / Nur rund jeder dritte Befragte will
handeln

Das Herzstück der IT in vielen Unternehmen hat an Vitalkraft
verloren: Viele Firmen haben über Jahre die Wartung ihrer
SAP-Landschaft vernachlässigt. Durch Konsolidierung ließe sich die
Leistungsfähigkeit der Systeme deutlich steigern, die Kosten für den
Betrieb um bis zu 20 Prozent senken. Das Unternehmen insgesamt wird
beweglicher und wettbewerbsfähiger, wenn es wildgewachsene Systeme
und Datenbestände vereinheitlicht. Zwei Drittel der
IT-Verantwortlichen haben das erkannt. Doch nur etwa jeder Dritte
plant, Abhilfe zu schaffen. Das zeigt eine Studie des Management-,
Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture. Untersucht
wurden rund 100 Großunternehmen in Deutschland, Österreich und der
Schweiz.

"Heterogene SAP-Landschaften haben zwei große Wettbewerbsnachteile
für Unternehmen", sagt Jan-Henning Krumme, Geschäftsführer für den
Bereich SAP bei Accenture. "Erstens verursachen sie höhere Kosten als
nötig für Betrieb und Wartung. Zweitens machen sie ein Unternehmen
unbeweglicher. Es kann daher langsamer in neue Geschäftsfelder und
Märkte expandieren."

Um Geschäftsabläufe wie Personalverwaltung, Rechnungswesen und
Kundenbeziehungsmanagement zu steuern, verwendet ein Großteil der
Unternehmen im deutschsprachigen Raum Software des Anbieters SAP AG.
Damit Systeme und Anwendungen so leistungsfähig wie möglich bleiben,
muss ein Unternehmen sie regelmäßig aufeinander abstimmen und warten.

In den vergangenen Jahren sind die Landschaften aus SAP- Systemen
und -Anwendungen in vielen Unternehmen wesentlich komplexer geworden,
ohne dass sie dabei ausreichend gewartet und abgestimmt worden sind.
Immer neue Anwendungen wurden installiert, weitere Module




hinzugefügt. Durch Integration von Standorten, Partnern und
aufgekaufter Firmen haben Unternehmen häufig parallele Systeme
aufgebaut. In drei Viertel der Großunternehmen gibt es heute bereits
mehrere zentrale SAP-Systeme. Bei einigen sind es mehr als 50.

"Allein 20 Prozent der Betriebskosten für SAP-Systeme lassen sich
durch eine reine Konsolidierung der Systeme einsparen", sagt
Jan-Henning Krumme.

Zwar erkennen die dort befragten IT-Verantwortliche die mangelnde
Fitness ihrer SAP-Systeme:

- 62 Prozent der in der Studie Befragten halten es für dringend
geboten, Geschäftsprozesse zu vereinheitlichen, die von
SAP-Anwendungen unterstützt werden (Prozessharmonisierung).

- 51 Prozent sehen den Bedarf, die in den Systemen hinterlegten
Geschäftsdaten zu harmonisieren.

- 44 Prozent halten eine technische Konsolidierung für
erforderlich, also das Zusammenlegen von Rechenzentren und die
Migration zu Mehrmandanten-Systemen.

Doch planen deutlich weniger Befragte, die Optimierung in den
kommenden 24 Monaten auch anzugehen:

- 31 Prozent wollen Prozesse vereinheitlichen;
- 29 Prozent planen Daten zu harmonisieren;
- 22 Prozent wollen Rechenzentren und Server konsolidieren.

Die Hindernisse bei der Entschlackung der SAP-Systemlandschaft
sind laut den befragten IT-Verantwortlichen:

- der zu erwartende hohe Aufwand (53 Prozent);
- fehlendes Budget (49 Prozent);
- Widerstände der Geschäftebereiche (47 Prozent), deren Prozesse
betroffen sind.

Über die Studie:

Für die Studie "Optimierung von SAP-Systemlandschaften" hat
Accenture IT-Verantwortliche von 101 Unternehmen mit mehr als 2.000
Mitarbeitern aus den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz
(DACH) befragen lassen. Die Erhebung führte Hoppenstedt
Firmeninformationen (Geschäftsbereich RAAD Research) im Sommer 2010
durch.

Über Accenture:

Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-,
Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit rund 204.000
Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Das
Unternehmen bringt umfassende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeiten
über alle Branchen und Unternehmensbereiche hinweg und Wissen aus
qualifizierten Analysen der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in
eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden ein.
Accenture erwirtschaftete im vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August
2010) einen Nettoumsatz von 21,6 Mrd. US-Dollar. Die Internetadresse
lautet www.accenture.de .



Kontakt:
Jens R. Derksen
Accenture Media Relations/Analyst Relations
Tel.: 06173 - 94 61393
E-Mail: jens.derksen(at)accenture.com

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Datum: 30.11.2010 - 08:00 Uhr
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