Volatile Märkte erfordern Flexibilität / Konferenz Wettbewerbsfaktor Flexibilisierung der Arbeit am
(ots) - Mit Blick bespielsweise auf die Niederlande haben
wir immer noch einen Nachholbedarf beim Einsatz flexibler
Beschäftigungsformen. Das sagt Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt in
der aktuellen Ausgabe der Fachzeitung Produktion (EVT: 25.11.,
wwww.produktion.de ). Die Unternehmen brauchen Flexibilität, um
Auftragsspitzen zu bewältigen.
"Wenn die Unternehmen nicht angemessen auf die Ausschläge bei der
Konjunktur reagieren können, laufen wir in eine gefährliche Schere
hinein", ergänzt VDMA-Präsident Thomas Lindner. Betroffen sei die
Frage des Kündigungsschutzes, die Befristung der Arbeitsverträge und
das Thema Zeitarbeit, sagt Lindner.
Flexible Beschäftigungsverhältnisse leisten nach Ansicht des BDA
einen Beitrag zur Bewältigung steigender Flexibilitätsanforderungen
und des wachsenden Wettbwerbsdrucks auf Grund der Globalisierung. "In
der Krise haben sich vor allem Arbeitszeitkonten, flexible
tarifvertragliche Regelungen sowie der Einsatz von Zeitarbeit und
Befristungen als sehr wirkungsvoll erwiesen", sagt Hundt im Interview
mit Produktion.
Einen intelligenten Ansatz zur Flexibilisierung der Arbeit wählte
die Firma Hansgrohe, die auch bei der Konferenz vertreten ist: Der
Armaturenhersteller realisierte bereits in den 90er-Jahren flexible
Arbeitszeitmodelle. Zudem führte Hansgrohe eine kundenorientierte
Arbeitszeit ein. Bei Bedarf werden Schichtzeiten verlängert und
Sonderschichten gefahren, um Auftragsspitzen abzufedern. Bei
niedrigem Auftragseingang wird mit Minusstunden reagiert. Auf diese
Weise hat Hansgrohe die Krise gut bewältigt: Als eines der wenigen
Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie beantragte der
Hersteller keine Kurzarbeit. Hansgrohe verbesserte durch seine
Flexibilität die Kundenzufriedenheit und steigerte den Umsatz
deutlich.
Wie Geschäftsführer, Personalleiter und Werksleiter mit neuen
Instrumenten der Personalführung die steigende Zahl von Aufträgen
bewältigen, erfahren sie auch bei der Konferenz "Wettbewerbsfaktor
Flexibilisierung der Arbeit" am 18./19.1. 2011 im Mövenpick Hotel
Stuttgart Airport.
Anm.: R. Kübler, Tel. 08191/125 433, Fax: 08191/125 404, E-Mail:
roswitha.kuebler(at)sv-veranstaltungen.de,
http://www.presseportal.de/go2/Anmeldung_Flexibilisierung-der-Arbeit
Pressekontakt:
Produktion
Eduard Altmann
Chefredakteur
Justus-von-Liebig-Str.1
86899 Landsberg
Tel.: 08191/125 681
E-Mail: eduard.altmann(at)produktion.de
Gunnar Knüpffer
Redakteur
Tel. 08191/125 107
E-Mail: gunnar.knuepffer(at)produktion.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 29.11.2010 - 15:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 305504
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
München
Telefon:
Kategorie:
Medien & Unterhaltung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 124 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Volatile Märkte erfordern Flexibilität / Konferenz Wettbewerbsfaktor Flexibilisierung der Arbeit am "
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Produktion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).