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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik: Deutliche Umsatzsteigerung aber in CEE weiterhin

angespannte Mar

ID: 302282

(ots) - --------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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9-Monatsbericht

24.11.2010

• Umsatz kumuliert um 15 % - alleine im Q3 um 20 % gesteigert
• Erfolgreiche Restrukturierung zeigt sich im verbesserten Ergebnis
• Positive Markterwartung in Ungarn und Rumänien ab 2011

SW Umwelttechnik, das börsenotierte Familienunternehmen, konnte in
den ersten drei Quartalen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mit
54,2 Mio. EUR zu 47,0 Mio. EUR um 15 % steigern. Im dritten Quartal
alleine konnte der Umsatz, resultierend aus den Erhöhungen der
Marktanteile in Ungarn und Rumänien, um 20 % verbessert werden. Auch
die anderen Erfolgskennzahlen weisen eine positive Entwicklung auf,
das EBITDA lieg um 167 %, das EBIT um 3,4 Mio. EUR über den ersten
drei Quartalen des Vorjahres.

Die bereits im zweiten Quartal des Jahres verzeichnete Stabilisierung
setzt sich auch im dritten Quartal fort. Mit dem Umsatzanstieg kann
das negative Ergebnis aus dem ersten Quartal weiter abgebaut werden.
"Die erfolgreich durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen und deren
bilanziellen Auswirkungen spiegeln sich im stark verbesserten
Ergebnis wider. Das Preisniveau ist nach wie vor unter Druck, jedoch
haben wir bereits entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet, die ab
2011 auch zu einer Verbesserung im Rohertrag führen werden", so
Vorstand Dr. Bernd Wolschner zum Ergebnis der SW Umwelttechnik.

Österreich hatte mit der angespannten Finanzierungssituation der
Gemeinden zu kämpfen, entwickelte sich im Jahresverlauf jedoch
positiv und konnte das Umsatzminus zum starken Vorjahr sukzessive




verkleinern. Der Septemberumsatz liegt bereits über dem des
Vergleichsmonats 2009. Ungarn konnte trotz der geringen
Auftragsvergaben des öffentlichen Sektors seinen Umsatz weiter
ausbauen und verzeichnet ein Plus von 40 % zum Vorjahr. Dies ist auf
die verstärkten Aufträge aus Industrie und Gewerbe zurückzuführen.
Auf Grund der Wahlen 2010 in Ungarn rechnet das Management mit einer
verstärkten Projektvergabe der öffentlichen Hand ab dem ersten
Quartal 2011. In Rumänien konnten die Produktionsmengen im Bereich
Tiefbau im Vergleich zu 2009 um 30 % gesteigert werden - im Umsatz
ist dieser starke Anstieg auf Grund der Wechselkursabwertung nicht
zur Gänze sichtbar. Eine Verbesserung im Jahr 2011 ist einerseits
durch einen Anstieg der Aufträge aus Industrie und Gewerbe,
andererseits durch die proaktive Anpassung des Preisniveaus durch SW
und die gute Marktposition zu erwarten.

In der Aufteilung des Umsatzes auf die Geschäftsbereiche hat sich
eine leichte Verschiebung vom Wasserschutz- zum Infrastrukturbereich
und dem Projektgeschäft ergeben. Das liegt auch an der Verzögerung
der kommunalen Projekte in Ungarn. Der Wasserschutz stellt mit 22,7
Mio. EUR (VJ: 24,4 Mio. EUR) einen Anteil von 42 % (VJ: 52 %),
Infrastruktur mit 20,2 Mio. EUR (VJ: 15,5 Mio. EUR) einen Anteil von
37 % (VJ: 33 %) und das Projektgeschäft mit 11,3 Mio. EUR (VJ: 7,1
Mio. EUR) einen Anteil von 21 % (VJ: 15 %).

Das EBITDA der ersten neun Monate konnte seit dem letzten Quartal
sehr stark ausgebaut werden und liegt bei 5,2 Mio. EUR. Das
kumulierte EBIT ist bereits wieder positiv und liegt mit 0,9 Mio. EUR
um 3,4 Mio. EUR über dem Vorjahreswert. Der gesunkene EURIBOR wirkte
sich positiv auf die Zinsaufwendungen und damit auf das
Finanzergebnis aus, wie auch die niedrigeren Kursdifferenzen. Es
ergibt sich für die ersten neun Monate ein verbessertes
Finanzergebnis von -2,6 Mio. EUR (VJ -3,3 Mio. EUR).

Das EGT konnte im Jahresvergleich stark verbessert werden, ist jedoch
für die ersten drei Quartale mit -1,6 Mio. EUR (VJ: -5,8 Mio. EUR)
immer noch negativ. Das dritte Quartal getrennt betrachtet, ergibt
sich wie auch bereits im zweiten, ein positives EGT und beläuft sich
auf 3,4 Mio. EUR.

Auftragsstand Der Auftragsstand per 30.09.2010 beträgt 30,5 Mio. EUR
(VJ: 31,6 Mio. EUR), plangemäß werden 52 % davon noch heuer
realisiert.

Vermögens- und Finanzlage Das Anlagevermögen stieg im Vergleich zum
Vorjahr von 70,7 Mio. EUR auf 74,1 Mio. EUR. Die Sachanlagen sind
zwar zurückgegangen, dafür werden im Q3 2010 als Finanzinvestitionen
gehaltene Immobilien ausgewiesen, die das gestiegene Anlagevermögen
bewirken. Im kurzfristigen Vermögen ergeben sich keine nennenswerten
Veränderungen zum Vorjahr, das optimierte Vorrats- und
Forderungsmanagement wurde erfolgreich beibehalten. Es ergibt sich
eine Bilanzsumme von 113,7 Mio. EUR (VJ: 108,7 Mio. EUR).

Das Eigenkapital per 30.09. steht bei 15,2 Mio. EUR und unter
Berücksichtigung der nicht cash-wirksamen Buchverluste bei 23,3 Mio.
EUR. Die Verbindlichkeiten liegen auf Grund gestiegener
Rückstellungen mit 98,6 Mio. EUR leicht über dem Vorjahr (95,4 Mio.
EUR). Der größte Anteil, die Finanzverbindlichkeiten sind mit 78,9
Mio. EUR auf Vorjahresniveau (79,0 Mio. EUR).

Ausblick Die vom Management umgesetzten Restrukturierungmaßnahmen
greifen. "Wir haben unsere Kostenstruktur und Produkte auf das
niedrige Marktniveau angepasst und sind zugleich für einen Aufschwung
gut gerüstet" - so Vorstand Dr. Bernd Wolschner. Trotzdem bleibt das
Marktumfeld auch 2011 eine Herausforderung - vor allem in CEE kann
aufgrund der eingeschränkten Visibilität nur von einer sehr
vorsichtige Einschätzung ausgegangen werden.

In Österreich wird durch den starken Herbst mit einer
Ertragsstabilisierung gerechnet. Auch in Ungarn ist mit einer
weiteren Verbesserung, einerseits im Wasserschutzbereich durch die
verstärkte Vergabe kommunaler Aufträge, andererseits im
Infrastrukturbereich durch die ansteigende Investitionsbereitschaft
von Industrie und Gewerbe, zu rechnen. In Rumänien wird bis
Jahresende nur von einer leichten Verbesserung bei Investitionen
durch Industrie- und Gewerbekunde ausgegangen. Bei der
Auftragsvergabe durch die öffentliche Hand wird aber eine weitere
Steigerung vor allem im Bereich Wasserschutz erwartet.

GuV in Mio. EUR

Q1 - Q3 2010 Q1 - Q3 2009
Umsatz 54,2 47,0
EBIT 0,9 -2,5
EBITDA 5,2 2,0
EGT -1,6 -5,8

Bilanz in Mio. EUR
Q1 - Q3 2010 Q1 - Q3 2009
Langfr. Vermögen 77,7 73,1
Umlaufvermögen 36,0 35,6
Bilanzsumme 113,7 108,7
Eigenkapital 15,2 13,3
Fremdkapital 98,5 95,4

Bilanz in Mio. EUR inkl. Innerer Wert
Q1 - Q3 2010 Q1 - Q3 2009
Langfr. Vermögen 85,9 78,8
Umlaufvermögen 36,0 35,6
Bilanzsumme 121,9 114,4
Eigenkapital 23,3 19,0
Fremdkapital 98,6 95,4

Kapitalmarktkalender

Vorläufiges Ergebnis 28.02.2011
Bilanzpressekonferenz Wien 27.04.2011
Hauptversammlung Klagenfurt 20.05.2011
Ex-Dividenentag 24.05.2011
Q1 2011 25.05.2011
Dividendenzahltag 27.05.2011
Halbjahresfinanzbericht 2011 24.08.2011
Q3 2011 23.11.2011

Es handelt sich um voraussichtliche Termine.

Hinweisbekanntmachung: Der Quartalsbericht zum Q1 2010 ist unter
www.sw-umwelttechnik.com abrufbar sowie am Sitz der Gesellschaft
erhältlich.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung ==========================================
====================================== Das 1910 gegründete
Familienunternehmen SW Umwelttechnik – seit 1997 an der Wiener Börse
notiert – steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer
Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum
Aufbau der notwendigen Infrastruktur in Zentral- und Südosteuropa.

Ende der Mitteilung euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------

ots Originaltext: SW Umwelttechnik
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:

DI Dr. Bernd Wolschner
Vorstand
Tel.: +43 463 32109 202
Mobil: +43 664 34 13 953

Mag. Michaela Werbitsch
Investor Relations
Tel.: +43 463 32109 204
Mobil: +43 664 811 7662
E-Mail: michaela.werbitsch(at)sw-umwelttechnik.com

Web: www.sw-umwelttechnik.com

Branche: Technologie
ISIN: AT0000808209
WKN: 910497
Index: WBI
Börsen: Berlin / Freiverkehr
Frankfurt / Freiverkehr
Wien / Geregelter Freiverkehr

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Datum: 24.11.2010 - 08:35 Uhr
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