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Mythos Jobwunder

ID: 302259

(IINews) - Gera/Halle (wnorg) - Das sogenannte deutsche Jobwunder ist eine beliebte politische Aussage dieser Tage. Aber der deutsche Arbeitsmarkt wirft auch Fragen auf. Mehrere Medienberichte haben in letzter Zeit auch auf weniger positive Tatsachen aus deutscher Sicht hingewiesen.

So weist die Ostthüringer Zeitung auf das Folgende hin: "Der Chef der Bundesagentur gab herbe Wermutstropfen in den Euphoriewein und zeigte auf die Nebenwirkungen, denen es auch zu verdanken ist, dass die Arbeitslosenzahl gesunken ist: Abbau von Vollzeitstellen zugunsten von Teilzeit, befristete Arbeitsplätze, Minijobs und Zeitarbeit, 1,4 Millionen Menschen in Arbeitsmaßnahmen, die also gar nicht als arbeitslos gezählt werden, obwohl sie keinen Job haben. Von Vollbeschäftigung sei Deutschland noch weit entfernt, moserte BA-Chef Weise."

Und die Mitteldeutsche Zeitung ergänzt: "Für die Langzeitarbeitslosen hat sich hingegen erschreckend wenig verbessert. Der Großteil von ihnen hängt fest in einer Endlosschleife der Hoffnungslosigkeit. Die Gründe, warum sie keinen Fuß auf dem Arbeitsmarkt fassen können, sind dabei unterschiedlich: Manche gelten als zu alt. Manchen fehlt die geeignete Qualifikation. Manche können keine weiten Wege oder Schichtarbeit auf sich nehmen, weil sie Kinder oder andere Familienangehörige betreuen müssen. Manche haben sich selbst aufgegeben. Doch kann sich eine Gesellschaft, die gerade heiß über den Zuzug ausländischer Fachkräfte diskutiert, diesen Zustand leisten? Nein."



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Datum: 24.11.2010 - 08:00 Uhr
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