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Ökosteuer-Kompromiss belastet Unternehmen mit energie-intensiver Produktion

ID: 301638

(ots) - 23. November 2010 - Der Kompromiss zur Ökosteuer
wird für die Wirtschaft wahrscheinlich teurer als bislang angenommen.
Wie das Wirtschaftsmagazin 'impulse' (Ausgabe 12/2010, EVT 25.
November) berichtet, warnen Steuer-Experten vor erheblicher
Bürokratie, die auf Unternehmen mit energie-intensiver Produktion
zukommen. Mit dem Ende Oktober gefundenen Kompromiss werden viele
Vergünstigungen für das produzierende Gewerbe zurückgefahren, die
1998 mit der ökologischen Steuerreform eingeführt wurden.

Für die Unternehmen wird es laut 'impulse' nicht nur weitaus
umständlicher, überhaupt noch in den Genuss von Steuervergünstigungen
zu gelangen. Statt automatisch an ihren Stromlieferanten den
ermäßigten Steuersatz abzuführen, müssen die Firmen von 2011 an
zunächst den vollen Regelsteuersatz abführen, um dann später eine
Erstattung zu beantragen. "Das Geld ist ein zinsloses Darlehen an den
Staat, das den Unternehmen für den laufenden Betrieb fehlt",
kritisiert Dr. Karen Möhlenkamp von der Steuerberatungsgesellschaft
WTS in Dortmund. Und der Steuerberater Armin Pfirmann aus Koblenz
ergänzt: "Es wird mehr Dokumentations- und Nachweisaufwand geben."
Unternehmen, die andere mit Nutzenergie beliefern, müssen künftig
nachweisen, dass auch die Abnehmer dem produzierenden Gewerbe
angehören.



Pressekontakt:
Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien
c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH
Telefon: +49-40-39-92-72-0
Telefax: +49-40-39-92-72-10
E-Mail: jhaack(at)publikom.com



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Datum: 23.11.2010 - 11:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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Energie & Umwelt


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