Fokus während der eHealth Week 2011 liegt auf Kosten- und Qualitätsvorteilen von IT-Lösungen im Gesu
(ots) - Führungskräfte aus den Bereichen Politik, Krankenhäuser und IT werden
aus ganz Europa während der eHealth Week 2011 in Budapest (10. bis
13. Mai 2011) zusammenkommen, um die digitale Infrastruktur im
Gesundheitswesen des Kontinents weiterzuentwickeln. Während der
viertägigen Veranstaltung werden Weiterbildungsveranstaltungen,
Ausstellungen und Workshops stattfinden, und es wird viele
Möglichkeiten zum Netzwerken geben. Zum ersten Mal werden während der
eHealth Week Symposien zu innovationsreichen Themen wie Ambient
Assisted Living, Gesundheit 2.0 und ein Symposium für
Gesundheits-IT-Führungskräfte in Krankenhäusern stattfinden (LHIT -
Leaders in Health IT). Die eHealth Week 2011 wird von der
Europäischen Kommission, HIMSS Europe (Healthcare Information and
Management Systems Society Europe) und dem Ungarischen Vorsitz im Rat
der Europäischen Union organisiert.
"Neueste Forschungen ergaben, dass 29 Prozent der EU-Bürger im
Jahr 2050 über 65 Jahre alt sein werden. Und gerade haben wir erst
die grösste Finanzkrise der letzten Jahrzehnte bekämpft. Das grosse
Thema unserer Zeit ist es, mit weniger mehr zu erreichen. eHealth ist
einer der besten Wege, um dieser Herausforderung zu begegnen",
erklärte Neelie Kroes, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission
und EU-Kommissarin für die Digitale Agenda. "Die Europäische
Kommission hat daher wichtige Massnahmen im Bereich eHealth[1] im
Rahmen der Digitalen Agenda für Europa unternommen - hierfür wird
erwartet, dass eine Zunahme von öffentlichen Investitionsgeldern[2]
auf 11 Milliarden Euro für die Unterstützung von Forschung und
Innovationen erfolgt. Diese wichtigen Massnahmen sind einige der
Initiativen, die während der eHealth Week in Budapest diskutiert
werden."
Die Europäische Kommission hat Forschungen im Bereich E-Health
mit mehr als 1,182 Milliarden Euro für mehr als 20 Jahre bei mehr als
450 Projekten durch ihre verschiedenen Rahmenprogramme[3]
unterstützt. Hierdurch positioniert sich Europa als weltweit führend
auf diesem Gebiet. [4]
"Wir freuen uns darauf, die Delegierten und Besucher in Budapest
zur eHealth Week im Frühjahr 2011 willkommen zu heissen", erklärte
der ungarische Gesundheitsminister Dr. Miklós Szócska. "Die
Gesundheitspolitik des ungarischen Vorsitzes wird sich auf die
Entwicklung von nachhaltigen Systemen für soziale Bedürfnisse
konzentrieren. Wir werden die Nutzung von Strukturfonds für die
Modernisierung der Infrastruktur des Gesundheitswesens sowie die
Bedeutung von evidenzbasierter Entscheidungsfindung im
Gesundheitssektor unterstreichen. Wir werden besprechen, inwieweit
die fortschreitende Personalkrise auf EU-Niveau unter
Berücksichtigung zunehmender Berufs- und Patientenmobilität, einer
alternden Bevölkerung und knapper werdenden Mitteln angegangen werden
kann." Desweiteren werden wir eine engere Zusammenarbeit auf dem
Gebiet der Impfrichtlinien für Kinder über die EU-Mitgliedsstaaten
hinweg vorschlagen und speziellen Augenmerk auf die Kinder von
Migranten lenken. In allen diesen Bereichen spielt E-Health eine
bedeutende Rolle."[5]
Ungarn wird den rotierenden EU-Vorsitz im Januar 2011 von Belgien
übernehmen.
Jeremy Bonfini, Senior Vice President für Global Services bei
HIMSS Europe, erklärte: "E-Health-Lösungen können nun Pflege vom
Krankenhaus bis zum Zuhause anbieten. Es ist der einzige Weg, wie die
Belastungen auf die Finanz- und Personalmittel im Gesundheitswesen
reduziert werden können. Dies ist eines der grössten Probleme, da
Nationen weiterhin damit kämpfen, sich von der grossen Finanzkrise zu
erholen. Die Rolle von E-Health in solchen Sparzeiten wird eines der
Kernthemen auf der eHealth Week 2011 sein und zwar in Form der
Ausstellungen ,Integrating the Healthcare Enterprise (IHE)' und
,World of Health IT industry'."
Der Wert des europäischen E-Health-Markts wird auf derzeit 15
Milliarden EUR geschätzt und wächst mit einer jährlichen Rate von 2,9
%. Zu den Unternehmen, die Ihre Teilnahme an den
Branchenausstellungen während der eHealth Week 2011 bereits bestätigt
haben, gehören AGFA Healthcare, EPIC, Hitachi Data Systems,
InterSystems, Microsoft und Oracle.
Die eHealth Week 2011 wird wichtige Interessenvertreter
zusammenbringen, zu denen Vertreter aus dem Gesundheitswesen, von
Forschungseinrichtungen, von Versicherungen und von
Patientenvereinigungen gehören sowie politische Entscheidungsträger
bis hin zu Anbietern und Verkäufern aus ganz Europa. Auf der eHealth
Week 2011 wird auch die eHealth Government Initiative stattfinden,
ein formales Gremium von Staatssekretären des Gesundheitswesens, die
die nationalen E-Health-Systeme in Europa angleichen wollen. Die
letzte Ausgabe der eHealth Week im März 2010 fand in Barcelona statt
und wurde von mehr als 3.000 Delegierten und mehr als 100
Branchenaustellern besucht. Damit war es das grösste europaweite
E-Health-Event, das jemals stattgefunden hat. Für weitere
Informationen besuchen Sie bitte http://www.worldofhealthit.org.
Erfahren Sie mehr über die Europäische Kommission - ICT for
Health
http://ec.europa.eu/information_society/ehealth
http://ec.europa.eu/dgs/information_society.
Erfahren Sie mehr über HIMSS Europe
http://www.emea.himss.org
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[1] Digitale Agenda für Europa Kapitel 2.7.2. ab Seite 29
[2] http://ec.europa.eu/information_society/eeurope/i2010/benchma
rking/index_en.htm
(Da die URL sehr lang ist, kann es notwendig sein, den Link in
das URL-Adressfeld ihres Internet-Browsers zu kopieren. Entfernen Sie
überflüssige Leerzeichen, wenn vorhanden.)
[3] http://cordis.europa.eu/fp7/ict/
[4] 20 Jahre Unterstützung der Europäischen Kommission für die
Entwicklung von E-Health
[5] eHealth is Worth it: The economic benefits of implemented
eHealth solutions at ten European sites, Karl A. Stroetmann, Tom
Jones, Alexander Dobrev, Veli N. Stroetmann à Siehe Beispiel auf
Seite 43
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
HIMSS Europe
Christina Roosen
croosen(at)himss.org
T: +32-2-793-7633
Europäische Kommission
Corinne Wenner
corinne.wenner(at)ec.europa.eu
T: +32-2-296-4194
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T: +49-30-2191-3610
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Datum: 22.11.2010 - 11:39 Uhr
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