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Das Erste / "W wie Wissen" am 21. November 2010 um 17.03 Uhr im Ersten

ID: 298145

(ots) - Thema: Parasiten - Freund und Feind

Parasiten sind überall - und das seit Millionen von Jahren. Sie
bohren sich unter die Haut, leben im Darm oder nisten sich in Organen
ein. Manchmal sind sie gefährlich, manchmal harmlos und manchmal
sogar gut für den Menschen. "W wie Wissen" zeigt Schlupfwespen, die
Lebensmittelmotten den Garaus machen und Viren, die zu rettenden
Helfern werden. Außerdem stellt Denis Wilms einen Bettwanzen-Spürhund
vor und hakt nach, ob der Parasit Toxoplasma gondii tatsächlich
menschliches Verhalten manipulieren kann.

Die Rückkehr der Bettwanzen
Eigentlich waren Bettwanzen in den Industrieländern weitgehend
ausgerottet, doch jetzt kehren sie zurück. Die Regierung in den USA
hat einen nationalen Wanzengipfel veranstaltet und ein Wanzenregister
eingerichtet. In Nürnberg gibt es europaweit den ersten
Bettwanzen-Spürhund: "Madox" kommt vor allem in Hotels zum Einsatz.
Denn einer der Gründe für die neue Plage ist unsere Reisefreudigkeit
- und nicht mangelnde Hygiene. Die Wanzen, ihre Eier und Larven
reisen mit dem Gepäck ein. "W wie Wissen" stellt den vierbeinigen
Kammerjäger vor, der drei Mal am Tag 15 Hotelzimmer nach Bettwanzen
durchschnüffelt.

Parasiten als "Schädlingsbekämpfer"
Wer einmal Lebensmittel-Motten hatte, weiß, dass diese Schädlinge
sich sogar durch Schraubverschlüsse zwängen können und nur schwer
wieder loszuwerden sind. Die Rettung heißt: Schlupfwespen! Findet ein
Weibchen das Ei einer Motte, senkt es mit dem Legebohrer ein eigenes
Ei hinein. Die Larve, die daraus hervorgeht, frisst das fremde Ei
leer. Am Ende verlässt ein fertiges und für die Küchenvorräte
unschädliches Insekt die Hülle - bereit zu neuen Taten. Die Motten
haben kaum Chancen gegen Zehntausende dieser fast unsichtbaren
Parasiten, die per Post ins Haus kommen und bei getaner Arbeit quasi




von selbst wieder verschwinden. "W wie Wissen" zeigt, wie man den
Küchen-Schädlingen den Garaus macht.

Viren als rettende Helfer
Das Geheimnis der Phagentherapie hört sich simpel an: Viren, die auf
bestimmte Bakterien spezialisiert sind und diese dann abtöten. Die
Entzündung verheilt. Sind die krank machenden Bakterien erledigt, hat
auch das Virus "kein Fleisch" mehr und verschwindet. Bis in die 40er
Jahre war die Antibiotika-Alternative in ganz Europa populär, heute
wird sie (fast) nur noch in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion
angewendet. Vor allem bei der Behandlung von Antibiotika resistenten
Bakterien erzielen die dortigen Mediziner große Erfolge. "W wie
Wissen" begleitet französische Ärzte in ein Krankenhaus nach Tiflis
und zeigt, wie Viren zu rettenden Helfern werden können.

Toxoplasma gondii - Der Feind im Kopf
Fast jeder dritte Deutsche trägt ihn in sich: den Parasiten
Toxoplasma gondii. Gesunden Menschen kann er normalerweise nichts
anhaben - ganz im Gegensatz zu Nagetieren: Forscher der Universität
Magdeburg haben herausgefunden, dass der Parasit Mäuse dazu bringt,
ihre Angst vor Katzengeruch zu verlieren. Das nützt dem Parasiten:
Sein Ziel ist die Katze - sein Hauptwirt. Ein tschechischer Forscher
behauptet: Toxoplasma gondii könnte auch menschliches Verhalten
manipulieren. "W wie Wissen" hakt nach.

Moderation: Dennis Wilms

"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen

Redaktionelle Koordination: Anahita Parastar / WDR



Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Telefon: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner(at)DasErste.de

Petra Berthold, MedienAgentur Berthold,
Telefon: 0221/95 45 790, E-Mail: info(at)medienagenturberthold.de

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Datum: 17.11.2010 - 12:15 Uhr
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